Dienstag, 16. September 2014

In eigener Sache

In den nächsten Wochen wird es auf diesem Blog etwas ruhiger zugehen. Berufliche Verpflichtungen und damit verbundene Reisen werden wohl höchstens ein Posting am Tag zulassen. Also etwas Geduld — ab Mitte Oktober sollte es dann wieder in alter Frische weitergehen. Dennoch: »Bleiben Sie dran!« (wie das in unseren Volksverblödungssendern gern heißt, wenn die Werbung kommt. Nun, wenigstens Werbung gibt's auf diesem Blog keine ...).

Eines noch: wer glaubt, daß sich ein bis drei Artikel am Tag »mit links« schreiben lassen (außer man hätte als Pensionist sonst nichts zu tun), der irrt! Und deshalb nochmals mein Appell an die mehreren hundert regelmäßigen Leser dieses Blogs: wenn Sie irgendwelche Themen behandelt wissen wollen, deponieren Sie Hinweise, Tipps und Anregungen, bitte, auf der dafür eingerichteten Seite. Sollten Sie sogar schon einen Artikel, der nach der Art des Themas und seiner Behandlung zum Blog passen könnte, fertiggeschrieben »in petto« haben, kontaktieren Sie mich. Ich bin natürlich gerne bereit, solche Artikel, sei es mit Nennung des Autors, sei es als »anonymen« Gastbeitrag zu veröffentlichen. Die hier behandelte Themenpalette ist breit, und geistvolle Überlegungen sind stets willkommen.

Vorallem aber: schreiben Sie Kommentare! Jeder Autor lebt vom »Feedback«, von den Diskussionen, die er mit seinen Elaboraten anregt. Nach derzeitigem Stand haben die mehr als 2150 Artikel rund 4800 Kommentarpostings erhalten — das sind nicht viel mehr als zwei pro Artikel! Und ich meine mit dieser Aufforderung nicht, irgendwelche lobhudelnde Bemerkungen zu posten (auch ich bin zwar eitel — wer nicht? —, aber eher nicht in diese Richtung!), sondern weiterführende Links, Gedanken etc. Schön wäre auch eine echte (und halbwegs höfliche!) Diskussion zwischen den Lesern!

So, das wären meine Wünsche ans Christkind! Warten wir mal ab, was sich davon erfüllen wird ...


5 Kommentare:

  1. Werter Penseur,

    da haben Sie ja bzgl. der Kommentare eine Kehrtwendung gemacht. Ich hatte nicht immer den Eindruck, daß Sie mehr konträre Kommentare wirklich schätzen.

    Tja, und dann noch was: Wenn man die Bewohner des leicht größeren Teils des deutschen Sprachraumes immer mit dem bekanntermaßen abschätzigen Begriff dafür bezeichnet, braucht man sich nicht wundern, daß diese sich mit Kommentierungen schon ein bißchen zurückhalten.

    Grüße

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  2. Eine erfolgreise (und möglichst auch vergnügliche) Diestreise!

    wünscht der Piefke
    Kreuzweis

    NS:
    Erfahrungsgemäß gerieren sich oft gerade jene "Mitdeutsche", die sich durch eine singuläre nationale Ehrlosigkeit auszeichen, besonders ehrpieselig. Oder sagt man "ehrpiefkelig"?

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  3. Besuche nächste Woche als eingefleischter Piefke die Ösis.

    Also eigentlich nicht ganz, ich fahre in den Kanton "Übrig".

    Hoffentlich bleiben die Temperaturen noch etwas sommerlich, an meinem ZehOzwei Ausstoss solls wenigstens nicht scheitern.

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  4. Cher SF-Leser,

    Ihr geäußerter Eindruck bedrückt mich etwas. Wann hätte ich Ihre konträren Kommentare nicht wertgeschätzt? Beispiele ...?

    Es gibt freilich Kommentare, die ich nicht wertschätze: z.B. solche, die billig antisemitisches Kleingeld münzen (da ich wenig Animo habe, als Alt- bzw. Neonazi-Blog mißverstanden zu werden), oder solche, die mich (oder Poster auf meinem Blog) persönlich beschimpfen.

    Aber sonst? Wenn es sich nicht um Spam-Postings handelt, lösche ich nur bei offensichtlichem Irrtum (ich habe gelegentlich ein bei einem falschen Artikel gelandetes Posting "verschoben", und das geht technisch halt nicht anders bei Blogger!) u.dergl.

    Was Ihre Empfindlichkeit bezügl. "Piefke" betrifft — ach, schau'n S' ... solange uns Piefkes als Ösis bezeichnen, geht's auch in die Gegenrichtung.

    Außerdem haben noch fast alle deutschen Poster (und überhaupt meine zahlreichen Bekannten aus Deutschland) empört abgelehnt, überhaupt unter diesem Begriff zu fallen: Bayer und Schwaben sowieso, aber auch Rheinländer und Sachsen siedelten die "Piefkes " viel weiter nördlich an, sogar ein Ostwestfale betonte, daß darunter keineswegs Ostwestfalen fallen könnten, eher Flensburger und so eigenaart sprechende Leute ...

    Einer der wenigen gebürtigen Sleswig-Holsteiner, die ich durch diesen Blog kennenlernte, fühlte sich aber bislang durch diese Bezeichnnung nicht erkennbar gekränkt. Also wird's net so schlimm sein, oder?

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  5. Werter Penseur,

    tut mir leid, aber ich komme leider nicht immer dazu in angemessener Frist zu antworten.

    Wie man ja sieht, bin ich nicht so angefressen, daß ich hier nicht mehr lesen und gelegentlich auch was zu bemerken möchte. Dies selbst als geborener Berliner, die ihr ja „besonders“ auf dem Kieker habt, nun aber schon seit einiger Zeit in Schleswig Holstein lebend.

    Das Abwatschen von wenig substantiellen Kommentaren meinte ich natürlich nicht. Muß mir mal die Zeit nehmen und die von mir gemeinten Kommentar- Antworten heraussuchen.

    Grüße

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