Freitag, 1. August 2014

Zum Vergleich: hundert Jahre davor

... also im Jahre 1814 hatte der erst 23-jährige, aber schon höchst erfolgreiche Pianist und Beethoven-Schüler Carl Czerny, damals schon »nebenbei« ein hochproduktiver Komponist und »Arrangeur« (würden wir heute sagen), damals hatte dieser also seine Erste Symphonie in c-moll (sie wurde später unter der schwindelerregenden Opuszahl 780 [sic!] publiziert) vollendet und uraufgeführt. Ein Werk, das viele Maßstäbe sprengt — es dürfte bspw. die erste je komponierte Symphonie gewesen sein, deren Aufführung über eine Stunde dauerte (und damit sogar viel spätere Schöpfungen eines Bruckner oder Mahler übertraf)!


Ein hochinformativer Blog, auf den LePenseur zufällig stieß, beschäftigt sich mit diesem — jedem Klavierschüler aus jahrelanger Qual leidvoll bekannten und daher gemiedenen — Komponisten, dessen nicht-klavierpädagogische Werke eigentlich erst seit den 1990er-Jahren langsam wenigstens als »Exoten« in die Programme der CD-Produzenten (wenn auch nicht der Konzertsäle) einsickern.

Mag auch die Einschätzung dieses Carl-Czerny-Blogs, es handle sich bei ihm um das »missing link« des Wiener Musiklebens zwischen einem Franz Schubert und einem Johannes Brahms, ein wenig ambitioniert hochgreifen — so hat Czerny mit Sicherheit aber eine Beachtung seiner gekonnten und durchaus qualitätsvollen »ernsten« Musikstücke verdient.

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