... gegen ORF-Moderatorin Lisa Gadenstätter haben Journalisten innerhalb und außerhalb des ORF verstört. Das hat es in dieser Form noch nicht gegeben, eine neue Qualität- Nach dem Auftritt von Abdurrahman Karayazili von der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) in der ZiB24 bricht ein Shitstorm gegen die junge Moderatorin los. Man wünscht ihr den Tod, bezeichnet sie als Hure.Bei vielen Journalisten stellt sich jetzt offenbar ein ungutes, ein mulmiges Gefühl ein, in dem Wissen, so etwas wird in Zukunft noch öfter passieren, könnte gar zur Normalität werden. Es schwingt Angst mit, denn viele Reaktionen sind seltsam schwammig, klingen eingeschüchtert, man redet um den heißen Brei und verschweigt das Offensichtliche. Ein besonders schönes Beispiel dafür ist Doris Knecht.
Über die Schönheit von Doris Knecht möchte ich mich hier nicht äußern müssen. Auch nicht über ihre Beispielhaftigkeit (obwohl sie natürlich schon beispielhaft ist — das heißt ja nicht unbedingt, daß ihr Beispiel ein gutes sein müsse ...).
Werner Reichel, dem Autor des Artikels auf Ortner-Online, ist aber uneingeschränkt zuzustimmen, wenn er meint:
Werner Reichel, dem Autor des Artikels auf Ortner-Online, ist aber uneingeschränkt zuzustimmen, wenn er meint:
... es stimmt schon, man hat den Mut und die Courage bisher nur vorgetäuscht. Aber in der schönen neuen Multikultiwelt ist auch der Journalismus kein Ponyhof mehr. Menschen wie Frau Knecht müssen sich langsam darauf einstellen, dass man mit Menschen auch deren Kultur, Sitten und Wertvorstellungen importiert. Und Demokratie oder eben Diskussionskultur sind in jenen Ländern, aus denen ein Großteil der Zuwanderer kommt, eben noch nicht ganz so entwickelt, wie in einer westlichen Demokratie. Wer glaubt, das hätte keine Auswirkungen auf Österreich, seine Gesellschaft und auch den Journalismus, der ist reichlich naiv. Also nicht jammern, schließlich waren und sind es Journalisten wie Frau Knecht, die diese Verhältnisse herbeigesehnt und geschrieben haben.Chapeau! Touché!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.