Mittwoch, 21. August 2013

Kein Gewissen ist ein gutes Ruhekissen

Das ist jedenfalls die Devise unserer Politmafiosi und ihrer folgsam desinformativen Lakaien in der Systempresse. Während Kollege Laurentius Rhenanius in seinem Blog — trotz, oder vielmehr wegen seines ungleich besseren Gewissens — schlaflos ist:
Jeden Morgen, wenn ich neben den nichtssagenden Erzeugnissen der hiesigen Zeitungsmacher auch die ungezähmten "Klartextschreiber" im Weltnetz aufsuche, so frage ich mich am Ende des Frühstücks immer häufiger, in welchem Zustand dieses Land ist.
Die Bundestagswahl steht vor der Tür und der Wahlkampf tobt ... nicht!
Bis auf die saisonale Laternendekoration mit grinsenden Menschen oder wirklichkeitsverweigernden Spontisprüchen herrscht politische Nachtruhe! Derweil schleichen die Nachtwächter auf Zehenspitzen durch den Schlafsaal BRD und versuchen, möglichst unauffällig die nächste Runde zu beginnen. Nur Mutti hat zwischendurch leise geflüstert: "Keine Sorge! Ich mache weiter! Schön weiterschlafen!"
Damit das bis zum Montag nach der Wahl auch so bleibt, werden alle störenden Nebengeräusche ferngehalten. Es gibt keine lautstarken Kontroversen.
Die Kwalitätsmedien schirmen das Terrain um den Schlafsaal großräumig ab. Die taz zensuriert sich in guter sozialistischer Tradition selbst. Während sie beim sogenannten Mißbrauchsskandal in der Kirche mit Wut und Verve auf "das System Kirche" herumgedroschen hat, das solche Mißstände angeblich erst ermöglichte (Wir wissen, daß das genaue Gegenteil der Wahrheit entspricht!), breitet sie nun ihr dröhnendes Schweigen über jene Partei, die das so Verdammungswürdige in die allgemeine Legalität hieven wollte. Ich denke dann immer an den Berliner Künstler, der von einem deutschen Gericht für seine unverschämte Bezeichnung für die Kirche einen Freifahrschein bekommen hat. Was würde wohl passieren, wenn man "berechtigterweise" nun die Gutmenschenpartei auf ähnliche Weise adressierte? Oh,oh!!!
(Hier weiterlesen)
Kollege Laurentius Rhenanius denkt an Heine. Das ist durchaus berechtigt. Doch ist es langsam an der Zeit, endlich an Theodor Körner zu denken ...

1 Kommentar:

  1. Dann werde ich mal ins nächste Antiquariat gehen.
    Denn dort lebt die geistige Freiheit...

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.