Mittwoch, 8. Mai 2013

Neues, doch Altbekanntes von der Religion des Friedens

... bringt uns »Die Welt« ins Haus, z.B. das hier unter dem g'schmackigen Titel »Atheisten sollen hängen«:



Eine merklich irritierte Sophie Mühlmann schreibt dazu:
Hunderttausende entfesselte Islamisten kämpfen in Bangladesch für die Scharia. Sie haben noch andere Forderungen: Keine Skulpturen an Straßenkreuzungen und keine Gedenkveranstaltungen bei Kerzenlicht.

[...]

Neben einem strikteren Blasphemiegesetz, das die Todesstrafe vorsehen soll, wollen sie unter anderem "jegliche ausländische Kultur verbieten", dazu das "freie Mischen von Männern und Frauen", aber auch Gedenkveranstaltungen bei Kerzenschein. Islamische Erziehung soll für alle Schulkinder Pflicht werden und es sollen keine Skulpturen mehr an Kreuzungen und Hochschulen im Lande errichtet werden. Und vor allem: Frauen sollen nicht mehr außerhalb des Hauses arbeiten und möglichst nichts mehr zu sagen haben.
(Hier weiterlesen)
Nun, an dem Bericht ist schon manches richtig. Anderes, wie z.B. das Wort »Islamismus« schlichtweg Unsinn. Diese Forderungen sind größtenteils einfach selbstverständliche Forderungen des Islam — nicht eines von diesem angeblich zu unterscheidenden »Islamismus«. Na, selbstverständlich fordert der Islam, und nicht bloß irgendwelche »Islamisten«, für »Blasphemie« den Tod (ist jederzeit nachzulesen in den einschlägigen Koransuren und den Hadithen). Na, selbstverständlich verbietet der Islam, und nicht irgendein angeblicher »Islamismus«, das freie »Mischen von Männern und Frauen«, sonst hätte es nicht seit dem Beginn dieser Religionsgemeinschaft die Institution des Harems gegeben.

Ein Blick nach Bangladesh, wo islamische Kräfte eine säkular eingestellte Regierung stürzen wollen, ist zugleich ein Blick in die — vermutlich nicht allzu ferne — Zukunft Europas, wenn wir nicht gegensteuern. Warum freilich diejenigen, die letztlich wohl am meisten von dieser Entwicklung betroffen wären (nämlich: Atheisten, Feministinnen, Schwulen-Lobbyisten, Ökommunisten vulgo GrünInnen, offizielle jüdische und christliche Organisationen), sich am eifrigsten in der Herausarbeitung angeblicher Unterschiede zwischen dem »guten Islam« und den weniger guten »Islamisten« hervortun, wird mir für immer rätselhaft bleiben.

Abendländischer Selbsthaß und dekadenter Lemmingstrieb wären wohl die einzigen Erklärungen dafür ...

3 Kommentare:

  1. Genauso ist es! Danke für Ihren
    Eintrag!

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  2. "....wären wohl die einzigen Erklärungen dafür ..."

    So isses und so bleibts! Danke.

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  3. Gerne sag ichs immer wieder:
    Christen, die ihre heiligen Schriften nicht ernst nehmen, sind gefährlich!
    Muslime aber, die ihre heiligen Schriften ernst nehmen, sind sehr gefährlich!

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