Montag, 27. Februar 2012

Ja, die Eitelkeit is a Hund!

Was ritt Frau Klarsfeld, daß sie sich von der SED-Nachfolgetruppe als Kandidatin aufstellen ließ?
In Interviews machte sie bereits vor der Spitzenrunde klar, dass sie als Kandidatin nicht die Parteilinie der Linken vertreten wolle, die Nominierung aber als Ehre ansehe.
... berichtet »Die Presse«. Was, bitteschön, soll dieser Unsinn? Da tritt eine Frau, die sich für die Aufdeckung der Untaten eines totalitären Regimes starkmacht, für eine Nachfolgeorganisation einer mindestens ebensovieler Untaten schuldigen Ideologie an. Die dazu immer schon und auch noch bis heute ein mehr als distanziertes Verhältnis zu Israel hat. Und diese Frau tritt ohne reale Chance auf ihre Wahl an — wohl nur deshalb, um mit ihrer Kandidatur ein Zeic hen zu setzen. Nur — welches denn?

Ist Gauck etwa ein Nazi, dessen Wahl es zu verhindern gälte? Sind die Parteien, die ihn wählen wollen, etwa allesamt (oder auch nur teilweise) Nazi-Nachfolgeparteien, denen gegenüber man Flagge zeigen müßte? Was, wogegen oder wofür will Frau Klarsfeld eigentlich demonstrieren mit dieser ihrer Kandidatur? Daß eine Frau, die seit Jahrzehnten in Paris lebt, gewählt werden kann? Als ob man das nicht schon nach kurzer Lektüre des Grundgesetzes wissen könnte. Daß sie nach dem alten Motto »Kein Feind auf der Linken« noch mit den übelsten Neo-Stalinisten unter der heimlichen Parteivorsitzenden, Sarah Wagenknecht, »auf ein Packel haut« (wie der Wiener sagen würde), nur um den »Bürgerlichen« eins auszuwischen?

Nein, auch der Beweis, daß Linke auf dem linken Augen blind sind für die Greueltaten ihrer Ideologie, ist nicht mehr nötig — den erbringen uns die linkslastigen Mainstream-Medien jeden Tag. Warum also kandidiert sie, wenn sie ihrer Nicht-Wahl völlig gewiß sein kann? Eitelkeit? Nun ja, es wäre nicht das erste Mal, daß jemand aus Eitelkeit alles tut, um in die Scheinwerfer zu kommen. »ORF-Seitenblicke« macht es uns jeden Tag vor ...

1 Kommentar:

  1. Klarsfeld ist eine Heilige. Die hat in Ekstase dreimal den Namen des Unaussprechlichen ausgerufen: "Nazi! Nazi! Nazi!" Dafür wurde sie zur Heiligen des Modernismus ernannt.

    Katholen müssten solche Ernennungen kennen, schließlich sind die im Geburtsland des absolut Bösen geboren. Also, Füsse still halten Ösi, sonst schicken wir euch die Knochen von A.H. zurück. Die könnt ihr dann im Stephansdom feierlich beisetzen. Zur ewigen Erinnerung an eure nationale Schande.

    Unseren Ersatzkaiser wählen wir Kerndeutschen selber. Denkt an Königgrätz und haltet gefälligst die Klappe.

    :)

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