Privater Schuldenschnitt und 130 Mrd. Euro an Hilfen reichen wohl nicht aus: Währungskommissar Rehn deutete an, dass Athen noch mehr Geld benötigt.... beruhigt uns »Die Presse«. Na, und da sind wir doch gleich froh, denn es könnte bekanntlich schlimmer kommen (was es auch wird, nehmen Sie Gift darauf)! Man stelle sich vor, was sein tät', wenn's was Dramatisches wär'! Wären wir dann um einen Verkauf der EU — will heißen: der Europäischen Untertanen — in die Schuldsklaverei nicht herumgekommen? Aber so: Business as (fast) usual, unsere Politiker wissen schon, was sie für ihre Wiederwahl machen müssen, und die anderen sollen einfach sch...., das sagt man nicht!, gehen ...
Für die Rettung Griechenlands sind nach Erkenntnissen von EU-Währungskommissar Olli Rehn weitere staatliche Hilfen zwingend. Um wie geplant die Schuldenlast des Eurostaates bis 2020 auf 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts von derzeit gut 160 Prozent zu senken, werde der derzeit verhandelte Forderungsverzicht der privaten Gläubiger nicht ausreichen, sagte Rehn der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag in Davos. Diese Lücke müssten die Eurostaaten und die EU-Institutionen füllen. [...]
"Wir bereiten ein Paket vor, das den Weg für eine nachhaltige Lösung freimacht", sagte der finnische EU-Kommissar auf dem Weltwirtschaftsforum in den Schweizer Alpen. "Es wird dabei wahrscheinlich einen höheren Bedarf an öffentlicher Finanzierung geben, aber nichts Dramatisches."
Donnerstag, 26. Januar 2012
Anti-Midas, aber nicht dramatisch ...
2 Kommentare:
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Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Die Union der Sozialistischen EuroRepubliken läßt niemanden im Stich, auch Griechenland nicht. (Zumindest so lange Steuermichel noch zahlt.)
AntwortenLöschenGriechische Inseln pfänden und versteigern, bis alle Schulden bezahlt sind. Schuldenproblem gelöst.
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