Mittwoch, 29. Juni 2011

Abqualifiziert als Menschen, die etwas Schlechtes tun

Die Niederlande trauen sich nicht nur, Geert Wilders' Meinungsfreiheit nicht zu beschneiden, indem sie seinen treffenden Vergleich zwischen Hitlers Kampfbuch und Mohammeds Haßbuch nicht bestrafen, sondern auch, die barbarische Schächtung von Tieren in Zukunft zu verbieten. Wegen verschiedener Proteste von jüdischer und muselmanischer Seite können weiterhin Schächtungen in Einzelfällen erlaubt werden, wenn Antragsteller nachweisen, daß die Schächtung solcherart ausgeführt wird, daß den Tieren im Vergleich zu herkömmlichen Methoden (d.h. mit vorheriger Betäubung) kein zusätzliches Leid zugefügt wird. Womit eigentlich alles paletti sein sollte. Aber natürlich nicht für unsere liebenswerten, uns minderwertigen كفّار (»Kuffar«) seit jeher kulturbereichernden, rechtgeleiteten Gläubigen der einzig wahren RdF ...

Die Organisation »Muslime und Regierung« erklärte dazu, durch dieses Verbot würden Muslime (und auch Juden — na, isses nicht rührend, wie die Juden ihnen auf einmal am Herzen liegen!) vom Staat »... abqualifiziert als Menschen, die etwas Schlechtes tun«. Na geh' — wer hätte das gedacht! Vielleicht sollten die p.t. Herren*) von der Organisation »Muslime und Regierung« kurz darüber nachdenken, daß in Staaten, in denen Muslime an der Regierung sind, alle, die z.B. ein Glas Wein trinken möchten, ja auch sofort abqualifiziert werden »als Menschen, die etwas Schlechtes tun«. Und wer ein Glas Wein trinkt, wird damit höchstens sich selbst quälen (sofern es ein Sauerampfer ist), und nicht ein unschuldiges Tier, das für die überspannten bronzezeitlichen Schächtungsgepflogenheiten vorderorientalischer Hirtenvölker nun wirklich nichts kann!

Donnernde Stille ist zu diesem Thema — schon seit Jahren — von Seiten der GrünInnen zu vernehmen. Tja, irgendwie vertrackt, wenn man einerseits auf Über-Drüber-Tierschutzpartei markiert, und andererseits möglichst viele Kulturbereicherer ins Land schleusen möchte, damit die mit dem Wegsterben der Alt-68er allmählich austrocknenden Wählerreservoirs wieder aufgefüllt werden, und die verhaßte abendländische Kultur ihrem Untergang nähergebracht werden kann. Es ist bezeichnend für die Feigheit und die politische Agenda dieser vorgeblichen »Tierschützer«, daß sie das heiße Eisen »Schächtung« nicht aufgreifen, sondern stattdessen wegen irgendwelcher Ferkelschutzgitter monieren. Und Angestellte bei Kleider-Bauer zu terrorisieren, ist halt leichter, als sich mit dieser »Halal«-Tierquäler-Mafia anzulegen. Wo waren denn die Buttersäureanschläge auf Kebab-Hütten? Sind jemals die Autos von Halal-Schlächtern abgefackelt worden? Wurden die Filialen des führenden türkischen Moscheeketten-Betreibers DITIB jahrelang mit Demonstrationen behindert? Hat sich Herr Balluch zur Illustration der grausamen Schächtungsmethoden den Hals aufgeschlitzt? Leider nein ...

Immerhin: die Niederlande machen einen Anfang. Zaghaft und spät — aber: sie machen ihn. Noch ist es nicht zu spät, sich ihnen anzuschließen.

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*) Damen wird's dort vermutlich keine geben, jedenfalls nicht in anderer als dienender Stellung

1 Kommentar:

  1. Grün ist die Farbe des Islam. Wissen Sie noch, wie die sog. Grünen den Balluch aus dem Gefängnis befreit haben? Mittels einer professionellen Medienkampagne. Wäre er (auch) gegen das Schächten aufgetreten, hätten ihn die Grünen sitzen lassen, und er säße jetzt noch, verurteilt als Terrorist.

    "Noch ist es nicht zu spät ..."? Anders als Sie meine ich aber: Der Zug ist längst abgefahren. Seit über 20 Jahren schon. Spätestens seit dem sog. "Lichtermeer" wissen wir doch, daß die MSM viel, viel stärker sind als der gesunde Menschenverstand.

    Noch eins zum Islam: Der Islam ist dem Christentum überlegen. Durch Aggressivität, falsche Freundlichkeit wo nützlich, also Doppelgesichtigkeit bzw. Flexibilität, und diverse sehr wirksame Maßnahmen zur Steigerung der Geburtenraten. Die Methoden sind im Koran nachzulesen.
    Nescio

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