Donnerstag, 10. März 2011

Eine entlarvende Karikatur

... ist das Ziel jedes Karikaturisten! Eher peinlich wird's aber, wenn nicht das entlarvt wird, was der Karikaturist anprangern will, sondern er selbst und sein Opportunismus, den zum Abschuß (oder zumindest: zum Schuß vor den Bug) freigegebenen Politiker bildlich hinzurichten ...

Klaus Stuttmann ist das mit seiner gestrigen Tagesspiegel-Karikatur »Der Islam gehört nicht zu Deutschland« gelungen: selten ist ein gutmenschlicher Versuch, uns die »Normalität« kopftuch- bis ganzkörperverhüllter Muselmaninnen (oder heißt das »Muselfrauen«?) aufs Auge zu drücken, so bravourös gescheitert. Wer sich bisher noch nicht sicher war, daß der Islam ein Fremdkörper in unserer Kultur ist — jetzt ist er es. Wer Innenminister Friedrichs Ansage zu plump fand — schon findet er sie bestätigt ... ... Danke, Herr Stuttmann!

5 Kommentare:

  1. Grüß Gott!

    Schön, dass mal jemand Werbung für Klaus Stuttmann macht. Ist denn schon sein neues Büchlein "Ohne Titel" bekannt, welches just heute erscheint?

    Beste Grüße

    AntwortenLöschen
  2. PS: Ich wusste bisher nicht, dass sich Libertarismus, Konservatismus und Nonkonformismus miteinander vertragen.

    AntwortenLöschen
  3. @Andi Leser:

    Schön, dass mal jemand Werbung für Klaus Stuttmann macht.

    Na, wenn Sie das als »Werbung« bezeichnen ...

    Ich wusste bisher nicht, dass sich Libertarismus, Konservatismus und Nonkonformismus miteinander vertragen.

    Denken Sie bspw. an Ron Paul — der bringt das problemlos unter einen Hut. Oder eben an mich ;-) ....

    AntwortenLöschen
  4. Stuttmann hat seine Lektion gelernt.
    Vor 5 Jahren hat er mal nicht aufgepasst - und schon ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,400784,00.html
    Selbstverständlich war diese Drohung ein Einzelfall, der nichts mit dem Islam zu tun hat.

    Stuttmann hat verstanden.
    Nun also politisch korrekt. Dann klappt´s auch mit dem Erreichen des Rentenalters.

    AntwortenLöschen
  5. "Der Islam gehört zu Deutschland". (Wie sinnvoll ist der Satz?)

    Der Satz ist ähnlich mit "Das Tätowieren gehört zu Deutschland".
    Denn: historisch gehört der Islam so wenig zu Deutschland wie das Tätowieren.
    Deutschland ist ein freies Land (Frei für Deutsche, und nicht "frei" im Sinne... Frei für Illegale Einwanderung).

    Der in Deutschland rechtens lebende Bürger, geniesst Freiheit. Dies beinhält auch die Freiheit des Deutschen Bürgers "sich zu Tätowieren", oder "dem Islam beizutreten".
    Aber zu behaupten, dass "der Islam zu Deutschland gehöre", ist einfach ein Satz der nicht die richtige Balance hat.
    Was stark zu Deutschland gehört ist (unter anderem!) die Christliche Tradition und nicht der Islam.

    Ich schäme mich für Deutschland, wenn es den Bürgern in einer unverhältnismäßigen Weise verbreitet, dass der Islam zu Deutschland gehöre.
    Nein, in der Weise... gehört er nicht zu Deutschland. Statt dessen ist es die Freiheit (der Bürger), die zu Deutschland gehört. Das ist das höhere Gut.
    Es ist Blödheit, oder Unverantwortlichkeit, oder geziehlte Manipulation... wenn in einem selektiven Wahn von political correctness.... nebensächliche Tatsachen hervorgehoben werden; und den Bürgern untergerieben werden.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.