Um die Christen vor möglichen Angriffen während der Weihnachtsfesttage zu schützen, wurden um die Kirchen von Bagdad und Mosul drei Meter hohe Mauern errichtet. Die Zugänge werden von der irakischen Polizei bewacht. Jeder, der eine Kirche aufsuchen will, wird mit Metalldetektoren kontrolliert, wie der Catholic News Service berichtet.Man versuche sich einmal vorzustellen, in einem typisch christlichen Land (z.B. Polen) könnten dortselbst wohnende Moslems ihre Moscheen zu Feiertagen nur hinter meterhohen Mauern und durch Metalldetektoren gesichert besuchen — ein Aufschrei des Entsetzens über die geradezu verbrecherische Intoleranz der Christen dieses Landes hallte durch die Medien. Aber in Bagdad? Da zucken die Journalisten, die angesichts der versuchten Abschiebung eines afrikanischen Drogendealers und Zuhälters bereits die menschenrechtspolitische Gänsehaut bekommen, nicht einmal mit der Achsel. Selbst schuld! Warum sind diese Trotteln auch noch immer in Bagdad? Und außerdem darf man nicht verallgemeinern. Und schließlich hat das Abendland vor gefühlt kurzer Zeit von acht Jahrhunderten in den Kreuzzügen auch nicht immer die Genfer Konvention beachtet. Ach so, Sie meinen: die Museln auch nicht? Naja, das ist schon was anderes, da muß man doch differenzieren ...
Die Mauern und Kontrollpunkte sind die Antwort der Regierung auf die anhaltende islamistische Gewalt gegen die Christen im Irak. (hier weiterlesen)
Es ist vielleicht nicht allzu christlich gedacht — aber vielleicht wäre es eine ganz brauchbare Aktion, die Redaktionen diverser Gutmenschenschwatzblätter (SZ, Standard, Spiegel & Co.) für einige Tage nach Bagdad zu entführen, und ihnen dort die Gelegenheit zu geben, die tolerante Friedfertigkeit einer muselmanischen Mehrheitsbevölkerung bei einem Weihnachtsmeßbesuch auszutesten. Die Wäschereikosten zur Beseitigung der braunen Spuren in den Journalistenhosen übernähme ich gerne ...
1.) Ja!
AntwortenLöschen2.) Der letzte Abschnitt regte zu reichlichem Schmunzeln an!