Donnerstag, 30. Juni 2022

Mal nachdenken ...

von LePenseur
 
 
 
Das erste Halbjahr 2022 geht heute zu Ende. Das zweite wird nicht schön werden — das kann man ohne Prophetengabe schon vorhersagen.

Man kann den Leuten nur raten: zieht euch warm an! Nicht bloß wegen der Zimmertemperatur. Nicht wegen der derzeitigen, natürlich, und auch nicht wegen der in einigen Monaten herrschenden. Nochmals: es wird nicht schön werden...

Perfekt definiert!

 

 
 
 

Leninismus, Maoismus und Stakeholder Kapitalismus

von  Sandokan  
 
 
Zwei der berüchtigtsten Figuren des 20. Jahrhunderts waren auch zwei der berüchtigtsten marxistischen Diktatoren: Wladimir Lenin und Mao Zedong, beide hatten sie ihre eigenen Methoden.
 
Im Großen und Ganzen könnte man Lenins bolschewistischen Ansatz als von oben nach unten, von der Regierung und den von ihr beschlagnahmten Industrien aufgezwungen, und Maos "Marxismus-Leninismus mit chinesischen Merkmalen" als von unten nach oben, als Rebellion der Jugend, und von innen nach außen, als Kulturrevolution, die von seiner radikalisierten Jugend eingeleitet wurde, betrachten.

Die berüchtigtste neokommunistische Figur des frühen 21. Jahrhunderts wird Klaus Schwab sein, u.a. Gründer und Vorstandsvorsitzender des Weltwirtschaftsforums von Davos. Seine wichtigsten Werk-zeuge: ESG und SEL. 

Folgen Sie James Lindsay in dieser Folge von New Discourses Bullets, in welcher er kurz und bündig erklärt, wieso Schwabs "Stakeholder-Kapitalismus" ein leninistisch-maoistisches Projekt ist.
 
Der Versuch mit einer Kombination aus ideologischer Avantgarde (top-down) und Kulturrevolution (bottom-up) ein neues Wirtschafts- und Gesellschaftmodell nach seinen Vorstellungen zu formen:



Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Gestern hab ich hitzefrei genommen. Bitte um Verzeihung, aber nachdem ich gelesen habe, dass in dieser „menschgemachten Glut“ jede Mühe zu vermeiden sei und schon leichteste Anstrengungen zum sofortigen Klimatod führen können, habe ich meine Kinder aus ihrem Mini-Pool geworfen (wofür hat man den großen?) und es mir mit der Liebreizenden und einer Grundversorgung aus dem Weinkeller gemütlich gemacht. Man kann in den Dingern bequem sitzen, halb liegen eigentlich, und den Kopf auf den luftgefüllten Randwulst legen und dem Hitzestress entgehen, und das stundenlang…

Naja, schauen wir mal, wann der nächste Hitzeschub kommt bis sich wieder dumme Kinder auf die Straße kleben, dann werden wir das wiederholen. Der Weinkeller hat noch was im Angebot und in meinem Alter muss man sich schonen...

***

Wer im kommenden Kriegswinter keinen Strom braucht, der soll Geld vom Anbieter bekommen, weil der sich so freut, dass er nichts verkaufen muss… oder so. Jedenfalls bietet das ein britischer Stromnetzbetreiber an.

Ein Kommentator hat die richtige Idee dazu geliefert:

Tipp an den Verbund: zahlt mir einen Südafrika-Urlaub von Oktober bis März und ich verspreche, den ganzen Winter gar keinen Strom zu verbrauchen. Deal?“

Gute Idee. Bin dabei!

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Die verfassungsfeindliche allgemeine Impfpflicht, erkennt das österreichische Verfassungsgericht in einem neuerlichen Skandalurteil, ist verfassungskonform, weil – und jetzt kommt der Brüller des Monats – sie eh nicht exekutiert wird. Sprich: ein Gesetz darf ruhig verfassungsfeindlich sein, aber solange der Part der strafrechtlichen Verfolgung ausgesetzt ist, gibt es ja kein Problem.

Da es nicht kommt, dürfte es kommen; nur wenn es käme, dann dürfte es nicht. Oder so.

Der zusätzliche Witz an der Sache: sollte überraschend ein verfassungsfeindliches Gesetz, das vom VfGH einen Persilschein bekommt, weil es nur in der Warteschleife hängt, doch scharf gestellt werden, gibt es weder die Möglichkeit eines Eilantrages (den man in Österreich nicht kennt) noch die Hoffnung auf ein Verwaltungsgerichtsurteil, denn nach dem neuen Epidemiegesetz steht der Gesundheitsminister ab morgen weit außerhalb des Rechts- und Verfassungsbogens und kann ohne demokratischen Entscheidungsprozess und ohne Rechtsmittel für die Betroffenen willkürlich fast alles entscheiden, was ihm in den Sinn kommt oder, mit Berufung auf das letzte Skandalurteil des VfGH, „Experten empfehlen“.

Der nächste Stein aus der Verteidigungsmauer des Bürgers gegen einen übergriffigen Staat purzelt zerbröselt zu Boden. Bei dem momentanen Tempo der Erosion ist von dem demokratischen Rechtsstaat, der schon jetzt nur noch rudimentär existiert, bis zum Ende des Sommers nichts mehr übrig.


Mittwoch, 29. Juni 2022

Linke »Logik« ...

 

 
 
 

Die Stimmen der Vernunft werden vernehmlicher

 
Im allgemeinen Jubel, es diesem »Putin=Hitler« jetzt mal richtig zu zeigen, der angesichts der schon heute merklich desaströsen Folgen (für uns weitaus mehr als für ihn) immer mehr den Charakter eines Pfeifens im dunklen Wald annimmt, beginnen Stimmen vernehmlich zu werden, die das alles für keine besonders gute, sondern höchstens tolle (also »toll« im Sinne von verrückt) Idee halten. Wie z.B. bei den »Neulandrebellen« im folgenden Artikel
Es geht um uns, nicht um die Ukraine!
von Roberto J. De Lapuente

Finanzminister Lindner stimmt auf »Jahre der Knappheit« ein. Wirtschaftsminister Habeck stellt eine harte Zeit in Aussicht. Sie und andere aus der Politik tun so, als sei der drohende Niedergang ein Naturgesetz. Es wird nach nur einem halben Jahr höchste Zeit, diese Leute aus dem Amt zu jagen und endlich den einzig richtigen Schritt zu fordern.

Die folgenden Sätze sind nicht geeignet, zarte Gemüter zu beruhigen und Patrioten der Stunde zu besänftigen. Sie sind nicht politisch korrekt – nicht dem Sinne nach, der heute die politische Korrektheit vorgibt. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, aber wenn ich nun täg-lich der Presse entnehmen muss, wie Politiker aus diversen Lagern den künstlich erzeugten, politisch motivierten Mangel als reines Naturgesetz deklarieren, gegen den sie nichts tun können, den wir nun hinzunehmen haben wie ein Gewitter oder eine schwere Erkrankung, dann werde ich wütend. Und das in einem Maße, das mich jede Zurück-haltung zwar nicht vergessen, wohl aber ignorieren lässt.
So ein Artikel ist natürlich ein Kapitalverbrechen gegen die einzige verbliebene Tugend, die unsere eben-so unmoralische wie heuchlerisch moralinsaure Gesellschaft im Wertlos-Westen noch geltenläßt: die vielbeschworene »Solidarität« (solange für sie andere bezahlen, vorzugswese mit ihrem Blut und Leben ...).

Umso wichtiger, daß solche Artikel erscheinen. Denn mit jedem dieser Artikel wird die völlige Hohlheit der Fassade, die unsere »Eliten« da zu wahren versuchen, deutlicher sichtbar!

Die Politruks sollten daher — schon aus Eigeninteresse — dringend zurücktreten (daß sie auch uns damit einen großen Gefallen täten, wird ihnen ja eher piepegal sein ...), denn wenn die Fassade einmal zusammenrumpelt, werden sie von ihren Trümmern erschlagen. Was aus unserer Perspektive allerdings auch kein Nachteil wäre ...

Leseempfehlung!

Kleine Rechenkunde (Volksschule, 2. Klasse)

von it's  me  
 
 
Zu diesem historischen Augenblick, als die Ukraine unter dem mitleids- und gutmenschbesoffenen Applaus von von der Leyen, Macron neben der Ukraine auch der Republik Moldau den Kandidaten-status verliehen, muss man die Verantwortungslosigkeit des österreichischen Kanzlers hervorheben, der kein Veto eingelegt hat, weitere Nettoempfängern die Chance auf die Aufnahme an den finanziellen Futtertrog zu ermöglichen.

Ich will mich nicht weiter aufregen, aber folgende Zahlen sagen mehr als 1000 Worte (abgesehen von der Tatsache, die Westbalkanstaaten von Seiten dieser oben genannte Figuren zu desavouieren):

BIP pro Kopf pro Jahr der EU-Länder, wobei die größten Nettozahler grün hinterlegt sind, die größten Netto-Empfänger gelb
 
Luxemburg: 117.000$
Irland: 85.000$
Dänemark: 61.000$
Niederlande: 52.000$
Schweden: 52.000$

Finnland: 49.000$
Österreich: 49.000$
Deutschland: 46.000$

Belgien: 45.000$
Frankreich: 40.000$
Italien: 32.000$

Malta: 29.000$
Spanien: 27.000$
Süd-Zypern: 27.000$
Slowenien: 26.000$
Estland: 23.000$
Tschechien: 23.000$
Portugal: 22.000$
Litauen: 20.000$
Slowakei: 19.000$
Griechenland: 18.000$
Lettland: 18.000$
Ungarn 16.000$
Polen: 16.000
$
Kroatien: 14.000$
Rumänien: 13.000$
Bulgarien: 10.000
$


Und jetzt zu den Neo-Beitrittskandidaten, wobei ich das in rot hinterlege, denn sollten diese beiden Armenhäuser Miglieder der EU werden, ist wirklich Feuer am Dach:

Ukraine: 3.700$
Moldau: 4.500$


Und jetzt zu den Westbalkanländern, die schon lange in der Warteschleife hängen, aber jetzt überholt wurden. (Wobei ich diese Länder nie in der EU sehen möchte – es geht die finanzielle Schere einfach zu weit auseinander).

Und da ich schon im Farbkasten spiele, hinterlege ich den Balkan in den Farben der „Neuen ÖVP“, dem Sargnagel unseres Landes:

Serbien: 8.000$
Montenegro: 7.500$
Nord-Mazedonien: 6.000$
Albanien: 5.000$


Da windet sich die EU, die Balkanstaaten aufzunehmen, genau aus diesen finanziellen Gründen (zu Recht, wir sind ja nicht die Caritas), und dann kann es ihnen nicht schnell genug gehen, das korrupteste Land der EU integrieren zu wollen. Am Ende lachen nur Selenskyj und seine Mafiafreunde, wenn die Hilfsgelder in Milliardenhöhe in irgendwelchen Hosentaschen verschwinden.

Außerdem wurde Österreich damals eine Liste von Bedingungen gestellt, die erfüllt werden mussten und eine davon war die Rechtstaatlichkeit und die Korruption, und hier ist die Ukraine hinter den meisten afrikanischen Staaten platziert, auf dem geteilten 117. Platz mit Ägypten, Swaziland, Nepal, Sierra Leone und Sambia. Quelle: Hier.

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Es bleibt mir im Angesicht dieses Wahnsinns nur mehr, ein Lied zu singen. 
 

Dienstag, 28. Juni 2022

Von Habeck lernen, heißt duschen lernen!

von  Deliberator  Austriacus 


Habeck duscht also kürzer — weil er offenbar hofft, so gegen Putin anstinken zu können. Und mit einem neuen Kopf (nicht seinem, sondern einem neuen Duschkopf!) will er gleich 30% des Energieverbrauchs einsparen. Ein Optimist! Ein bisschen Energieverbrauchs-Statistik macht klar, dass der Nutzen mehr als überschaubar sein dürfte: da in privaten Haushalten nicht einmal 5% des Heizgases für die Warmwasser-bereitung gebraucht wird, sind das, wenn davon 30% gespart werden kann, gerade mal 1,5%.
 
Wow! Von Habeck lernen ...

Nie vergessen!

 

 
 
 

Es wird ein böses Erwachen sein ...

von it's  me  
 
 
Nach vier Monaten Ukrainekrieg kann man bezüglich der daraus resultierenden Sanktionen (wieviele gibt's in der Zwischenzeit? – ich habe die Orientierung verloren) ein Resumé ziehen mit dem Ergebnis, dass sie nichts anderes waren wie ein Schuss ins eigene Knie, ein erweiterter Suizid oder ein Suicide by Cops (mit Putin als Cop).

Beginnen wir damit, dass nicht, wie die Medien uns einzureden versuchen, die ganze Welt Sanktionen gegen Russland erlassen hat, sondern der Großteil Europas, die angloamerikanischen Länder, Austra-lien, Neuseeland, Japan und Südkorea. Der Rest hat den Amerikanern diesen gezeigt, weil sie intelli-gent genug waren, nicht ihre Wirtschaft, ihren Wohlstand und das Prosperieren ihres jeweiligen Landes in den Abgrund zu fahren.

Dass Russland nicht isoliert ist, zeigt sich an den Erdöl- und Erdgas-Deals mit Indien und China, wo-bei allein China mit seinem 400 Mrd.$-Deal ausreicht, um Russland Wohlstand zu ermöglichen.

Weiters befindet sich – welch Überraschung angesichts der die Russen zerstörenden Sanktionen! – der Rubel auf einem 5-Jahreshoch zum Euro und zum US$. Die Mehreinnahmen Russlands durch den auf dem Weltmarkt extrem hohen Preis gehen ebenfalls in die dutzende Milliarden.

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Zur Frage, wen die Sanktionen wirklich getroffen haben. UNS und sonst niemanden, denn die Preis-entwicklung ist allen bekannt. Dass im Schatten des Krieges viele Branchen ebenfalls mitschneiden wollten, war zu erwarten.

Der Westen legt soeben den politischen Offenbarungseid ab, denn wenn eine grüne Umweltministerin Kohlekraftwerke aktiviert und Kochtipps gibt, wie man Energie sparen kann, dann zeigt es das Versagen in dieser Krise und erinnert an die Durchhalteparolen am Ende eines verlorenen Krieges. Dasselbe in Deutschland, obwohl Habeck noch nicht bereit ist, die sauberste Energieform in Form von Atomenergie wieder zu aktivieren. Brauchen sie auch nicht, denn Frankreich baut einige Meiler und wird halt dann Deutschland mitversorgen. So viel zu den Grünen, die auch nicht zu stören scheint, wie Frackinggas gewonnen und wie es unter massiver Umweltverschmutzung nach Europa verschifft wird. (Populistische Grüne und Denken waren schon immer inkompatibel)

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Aber endgültig auf den Kopf fallen werden uns die überhastet ausgesprochenen Sanktionen erst in eini-gen Jahren, wenn wir aus der russischen Energieanhängigkeit (wobei ich die nicht dramatisch sah, weil Russland immer und vertragstreu geliefert und nie an der erpresserischen Preisschraube gedreht hat) in eine partielle amerikanische übergegangen sein werden, denn der Preis für eine British Thermal Unit (26,4m³) Flüssiggas beträgt in den USA ca 2,5 US$, von den Deutschen verlangen die „Freunde“ aus den USA, die so selbstlos einspringen, 28 US$. Das wird auch auf der Gasrechnung seinen Nieder-schlag finden.

Das Gerede vom Gas aus Katar kann ich auch nicht mehr hören — weder Österreich noch Deutsch-land bekommen solches, denn das Emirat hat langfristige Verträge mit dem fernen Osten und keine freien Ressourcen für uns Bittsteller, obwohl sie, wie Robert Habeck, einen formvollendeten Kotau leisteten.

Mit den in Zukunft auf Dauer hohen Energiepreisen wird die Industrie zu kämpfen haben und uns die Produkte wesentlich teurer verkaufen – das Leben wird für viele unfinanzierbar werden. Der Traum vom Einfamilienhaus können sich ebenfalls viele in die Haare schmieren und beim Einkaufen abwägen müssen, ob sie sich ein Produkt noch leisten können.

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Und das alles, weil ein vollvertrottelter Bundeskanzler die Steilvorlage unserer ewig währenden Neu-tralität nicht zu einem Volltreffer nutzte, sondern lieber Anerkennung in Brüssel suchte als an seine Landsleute, denen er verpflichtet ist, zu denken.

Jeder Bumerang kommt zurück, in dem Fall wird es ein russischer, uns schwer verletzender sein.

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PS: Was ich mich frage: Sämtliche Medien schreiben, dass Russland den Export von Weizen aus der Ukraine verhindert. Wie kommen dann mit Zügen Waffen ins Land? Könnte man nicht die Waggons mit Getreide beladen, dass sie nicht leer zurückfahren müssen?

Und den Export auf dem Seeweg hat Russland zugestanden, nur haben sich die Ukrainer ihre eigenen Häfen vermint. Shit happens. 
 

Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Der Klitschko, mit dem die bekannt kompetenzallergischen Politkapazunder Giffey und Ludwig in Berlin und Wien „konferierten“, soll ein computergeneriertes „Deep-Fake“-Konstrukt gewesen sein.

Wenn die Computertechnik bereits so gute Täuschungen ermöglicht, dass damit komplette Fake-Konferenzen möglich sind, die von den teilnehmenden Politikern nicht erkannt werden, was sind dann für weitreichende Deep-Fake-Beschisse des einfachen Gevölkes durch technisch aufgerüstete aber mental recht simpel gestrickte Medienvertreter möglich? Wenn schon Leute wie die Berliner Oberbürgermeisterin und der Wiener Bürgermeister dermaßen verscheißert werden können, welchen Grad der Verscheißerung erlebt dann die einfache Masse?

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Apropos. Die einen Medien melden, der toiflische Putin habe aus reiner Bosheit eine Rakete auf ein Einkaufszentrum geworfen. Die anderen Medien melden, diese Rakete wäre auf eine militärische Einrichtung gezielt gewesen, aber von den Ukrainern über der Stadt vorher abgeschossen und damit in das Einkaufszentrum gelenkt worden.

Das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Sie wird wohl irgendwo dazwischen liegen und an akuter Propaganda verbluten.

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In Wien gab es gestern partielle Stromausfälle. Das Jammern war groß. Irgendwie hatten die Wiener wohl die Aufforderung ihrer grünen Umwelt- und Energieministerin falsch verstanden und bereits gestern versucht, die Temperatur in ihren Wohnungen aus Solidarität mit der Ukraine um weitere zwei Grad zu senken. Unter dem geballten Betrieb tausender Klimaanlagen brach dann das Stromnetz zusammen.

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Die NATO will ihre Angriffstruppen von derzeit 40.000 schnell auf 300.000 Soldaten erhöhen. Bei den Falken des westlichen Kriegsbündnisses geht momentan einer nach dem anderen ab wie eine Rakete, denn eine solche rasante Aufrüstung und Bereitstellung von Angriffspotenzial haben sie sich immer gewünscht. Endlich riecht es so richtig nach Weltkrieg, diese Chance sollte man sich ja nicht entgehen lassen…

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Das nächste Eigentor des Westens: russisches Gold darf im Gegensatz zu afrikanischen Blutdiamanten nicht mehr gekauft werden. Nur hat Russland seine Währung aus dem Fiat-Money-System genommen und an das Gold gekoppelt, was neben den anderen „Sanktionen“ dem Rubel momentan nicht nur einen Höhenflug beschert sondern ihn auch noch äußerst interessant für Anleger macht, die besonders aus den USA gerade in sichere Währungen flüchten. Denn den Systemen Euro und US-Dollar droht nach der katastrophalen Geldvermehrungspolitik der letzten Jahre der finale Kollaps. Renminbi und Rubel dagegen sind stabil wie nie. Was für ein Zufall...


Montag, 27. Juni 2022

In memoriam Markus Gärtner

Gastkommentar
von Alexandra
 
 
Gestern verstarb Markus Gärtner plötzlich und unerwartet im Alter von 62 Jahren — ich erlaube mir an dieser Stelle einen Beitrag aus dem LePenseur-Blog zu erwähnen: "Keep Calm" (Samstag, 11.10.2014)

Markus Gärtner:
[.....] Die USA importieren weiterhin massiv Kapital von den Sparern aus aller Welt, um über ihre Verhältnisse zu leben. Sie schwingen den geldpolitischen Taktstock für eine QE-Orgie, die Sparer rund um den Globus schleichend enteignet und dem Big Money das süße Leben verlängert. Die USA reiten die Europäer tiefer in eine Konfrontation mit Russland und in einen Kampf gegen den “Islamischen Staat”, aus dem der nächste 30jährige Krieg werden könnte. .....
Nachruf von Max Otte:


Markus Gärtner "Neues aus dem Narrenschiff Deutschland" vom 10.05.2022:



R.I.P.

Kleine Programmänderung

von it's  me  
 
 
Zeitlose Wahrheit? War einmal ...
 

 

NATO- (recte: US-)Pläne

von LePenseur
 
 
Manchmal hat man fast das Gefühl, einer absurden Inszenierung im Führerbunker — so ca. Ende 1944 — beizuwohnen. Da verteilt eine Marionette des US-Regierung, nämlich NATO-Generalsekretär Stoltenberg, großzügig das Fell des Russischen Bären, da machen die Häuptlinge der G7-Staaten, allen voran der senile Joe Biden, der von Mißtrauensvoten bedrohte Johnsson und das soeben empfindlich geschlagene Makrönchen Witze über Putin. Irgendwas muß ja doch dransein an den Thesen von Prof. Freud über die Verdrängung — sonst wäre das ja wirklich nicht erklärbar! Zu Stoltenbergs kühnen Träumen ein kluger Kommentar von

Paul Craig Roberts
The US Government’s Plan to Partition Russia Into Small States

Jens Stoltenberg, Washington’s NATO puppet, says “peace negotiations,” not Russian victory, will end the conflict in Ukraine. So, Stoltenberg is counting on the Kremlin, whose leaders have said they will never again trust the West, to sit down again with the West and again agree to another worthless agreement. Considering the difficulty the Kremlin has in accepting reality, I suppose it is possible.

On the other hand, perhaps someone in the Kremlin has finally read the Wolfowitz Doctrine. If not, maybe someone in the Kremlin has seen the US Government’s Commission on Security and Cooperation in Europe’s plan to break Russia up into a collection of independent small states. 
Ein bisserl Volkskunde und Sprichwörterkenntnis (»... das Fell des Bären verteilen, bevor er erlegt ist«) stünde den Herrschaften gut an. Logik natürlich noch viel mehr — aber was will man von Politruks, die nie zu denken, sondern nur zu intrigieren und buckeln gelernt haben?!
 
Leutchen: ist euch nicht bewußt, daß solche Pläne nur einen einzigen Effekt haben können: die Russen mit Sicherheit zum Durchhalten um jeden Preis zu bewegen! Und da Rußland die größte Atommacht der Welt ist, heißt das: wenn man es zum Selbstmord zwingen will, dann wird es die, die es zwingen, mitnehmen. so nach dem Motto: wenn man mich umbringen will, dann sollen die anderen auch draufgehen.

Ist sicherlich nicht nett und edelmütig gedacht — aber die Pläne der Zerstückelung Rußlands sind auch nicht nett und edelmütig. Sowas sollte auch in einem lucidum intervallum das Hirn eines kriegsgeilen NATO-Bürokraten durchzucken.
 
Sollte! Was nicht heißt, daß es das auch tut ...
 
 

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Der Spruch „unvaccinated lives matter“ wäre doch nun wirklich veraltet, monierte ein lieber Freund per Mail. Abwarten. Erst kommt der Sommer, doch dann folgt unweigerlich der Herbst. Und so wie die Schwerkraft eine Angewohnheit ist, die sich der Apfel nicht abgewöhnen kann, wenn er sich vom Baume löst, sind auch die Korruptheit, die Gier und das Streben nach Macht und Einfluss Angewohnheiten unserer „Eliten“ und der von ihnen gesteuerten „Politiker“, die sie sich nicht abgewöhnen werden, nur weil ein obsolet gewordenes Gesetz durch eine viel weitreichendere Ermächtigung ersetzt wurde. Wir sprechen uns zu dem Thema nochmal im November. Ich vertraue den Naturgesetzen.

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Nachdem ich das gesamte Wochenende samt Übernachtung im steirischen Kapfenberg verbracht habe (ich bin ja der Familienchauffeur und Met verträgt sich nicht mit der Straßenverkehrsordnung, die sich seit Eselskarren und Pferdewagen weiterentwickelt hat – auch wenn sich der Straßenverkehr bald wieder in diese Richtung zurückentwickeln wird), geht es heute ans Ausnüchtern. Nein, nicht so arg, denn aus dem Alter lärmender Gelage bis zur Betrachtung der Unterseite der Tischplatte und temporärer Festplattenformatierung bin ich lange heraus. Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass kein Rausch wirklich so schön ist, dass er den Kater am nächsten Tage wert ist. Und die Viecher werden mit dem Alter kratziger.

Außerdem muss man den Kindern ja auch ein Vorbild sein, und wenn man mitten in der Nacht den Kopf in die Muschel steckt und ein Löwentelefonat führt, kann man das nicht wirklich seriös am Frühstückstisch erklären. Also ließ ich es bei einer überschaubaren Menge bleiben und bin deshalb auch heute in der Lage, ohne Blogpause durchzukommen.

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Apropos Blogpause. Kann sein, dass es in den nächsten Tagen mal hitzefrei gibt. Denn im Gegensatz zu unserer heutigen Jugend, die sich vor Entsetzen über angekündigtes Badewetter bei 30 Grad im Schatten an den Asphalt klebt (was allerdings auch eine lehrreiche Wirkung haben kann), freuen ich und meine Kinder sich auf den pipiwarmen Pool und werden diesen bis zum späten Abend ausgiebig genießen.

Wir sind altmodisch und feiern Badewetter, statt es zu beweinen.

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Irgendwie war es verwunderlich, dass über das Attentat in einer Osloer Schwulenbar so schaumgebremst berichtet wurde. Gar keine „Breivik“-Schreie, auch nicht von den sonst sofort aus ihren Löchern kriechenden Linkstrollen im Penseur-Blog, absolute Funkstille. Man konnte ahnen, was kommt. Und richtig: es ist ein Iraner und amtsbekannter Islamist gewesen. Na sowas Blödes aber auch, lässt sich nicht gut instrumentalisieren ohne Wasser auf Mühlen zu gießen. Also schnell Tuch drüber und fertig. Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen!


Sonntag, 26. Juni 2022

Nikolai Mjaskowski: Symphonie no. 26 in C-dur »Über russische Themen«, op. 79 (1948)

von LePenseur
 
 
Da die ukrainischen Machthaberer kürzlich beschlossen haben, russische Musik mit einem strengen Bann zu belegen, sieht sich dieser Blog genötigt, seiner Informations- und Kulturförderungspflicht zu genügen, indem er das dadurch entstehende Defizit an Kulturangeboten wenigstens zu einem kleinen Teil ausgleicht — und da bietet sich am 26. eines Monats ganz ungezwungen die 26. Symphonie von Nikolai Mjaskowski an, die zufällig — gibt es Zufälle? Ist nicht alles Geschick? — den Titel »Über russische Themen« trägt. Wie schon öfters auf diesem Blog wird die Aufnahme vom Akademischen Staatsorchester der UdSSR unter der bewährten Leitung von Eugen Swetlanow gespielt:


Zugleich ist dieses Posting auch ein kleiner — doch nur vorübergehender — Abschied: nächste Woche wird es die berufliche Hektik vor meinem Urlaub kaum zulassen, daß ich in größerem Umfang Artikel posten kann — und, nicht bös' sein: im daran sich schließenden Urlaub weiß ich vermutlich auch angenehmere Dinge zu unternehmen, als am Computer Artikel zu schreiben bzw. zu layouten. 
 
Ich darf also die Leser des Blogs den bewährten Händen meiner Co-Autoren anvertrauen und hoffe für uns alle, daß keine Umstände von derart gravierender Tragweite meinen erholsamen Urlaub trüben, daß ich mich an die Tastatur setzen müßte. Und um einen anderen Aspekt russischer Ästhetik zur Geltung zu bringen, ein Bild einer russischen Grazie (der in der Zeit meines Urlaubs vielleicht noch die eine oder andere folgen wird):


P.S.: .... ach, welch ein Zufall — blond ist sie auch noch! Naja, wie das Leben halt so spielt ...

The Venerable Most Rev.d Archbishop Fulton Sheen: »Old Pots«

 

 
P.S. — wie ich zu einem früheren Artikel über Erzbischof Sheen schrieb: Man muß Erzbischof Sheen und seinen Ansichten keineswegs zustimmen, und man muß ebenso nicht katholisch sein, um doch zu erkennen, daß dieser Bischof ein begnadeter Prediger war. Und ein weiser, alter Mann dazu ...
 

»Behind The Green Mask«

von LePenseur
 
 
Ein langes, aber interessantes Interview mit Rosa Koire, der Autorin des im Artikeltitel genannten Buches:
 

“UN Agenda 21/Sustainable Development is the action plan implemented worldwide to inventory and control all land, all water, all minerals, all plants, all animals, all construction, all means of production, all energy, all education, all information, and all human beings in the world. INVENTORY AND CONTROL (Rosa Koire)
 
Schon aus dem Jahr 2013 – was damals von Mainstreamkonformisten als »krude Verschwörungs-theorie« noch achselzuckend abgetan werden konnte, hat sich mittlerweile in der Realität unseres Lebens bestätigt. Trübe Aussichten für die Zukunft, wenn nicht ein Wunder geschieht und »die Leute« endlich aufwachen!

Video zum Sonntag

 von Fragolin

 

Tag zwei des rauschenden Mittelalterfestes auf der Burg Oberkapfenberg. In Gesprächen lernt man so viele gentechnikfreie Menschen kennen, dass wir es bereits unter uns als „Schwurblerfestival“ bezeichnen und sicher sind, dass eine erkleckliche Menge der Besucher dienstlich anwesend ist.

Die Vernunft und Geradheit der einfachen Menschen (und mit „einfach“ meine ich ohne jeden Bezug auf den Bildungsgrad das Gegenteil von „kompliziert“ und nicht das, was arrogante Halbgebildete mit Dunning-Kruger-Psychose darunter verstehen) lässt die Intriganz der Macht ins Leere laufen. Mehr von dieser klaren Einstellung zum Leben und zum Tod, und wir hätten die ganze „German-Angst-Pandemie“ nicht erleben müssen:


 

P.S.
Der Tod sollte kein Grund sein, zu trauern, dass jemand gestorben ist, sondern ein Grund, zu feiern, dass dieser Mensch gelebt hat und man glücklich ist, ihm begegnen zu dürfen.

Samstag, 25. Juni 2022

Heute vor 200 Jahren starb Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann

von LePenseur
 
 
Nie von diesem Herrn gehört? Nun: sein dritter Vorname wurde von ihm selbst aus Verehrung für Wolfgang Amadeus Mozart in »Amadeus« geändert — und als Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, zumeist nur mit seinen Initialen »E.T.A. Hoffmann« abgekürzt, kommt er uns schon weit bekannter vor.

Daß der Mozart-Fan nicht bloß verehrte, sondern auch selbst komponierte, wird vermutlich schon weniger bekannt sein, und dabei gibt es für seine Kompositionen keinen Grund, sie zu verstecken! Denn sie sind von untadeliger Qualität; keine innovativen Meisterwerke zwar (so innovativ E.T.A. Hoffmann literarisch war), aber perfekte Beispiele spätklassischer Musik, wie sie besser kaum geschrieben wurden, und in ihrer Qualität mit hochachtbaren »Hauptberufs-Komponisten« wie z.B. Johann Nepomuk Hummel durchaus vergleichbar — man höre nur seine Symphonie in Es-dur aus dem Jahr 1806:

 
Doch auch auf dem Gebiet der Kammermusik finden sich kleine Juwelen, wie das Klaviertrio in E-dur aus den Jahr 1809:


Reizvoll wäre es natürlich, das literarische Schaffen E.T.A. Hoffmanns mit seinen Kompositionen in Beziehung zu bringen — doch leider fehlt mir momentan in der üblichen Hektik der letzten Tage vor dem Urlaub die Zeit, hier mehr als ein paar belanglose Sätzchen hinzuwerfen, und so lasse ich es lieber ... vielleicht rafft sich ein anderer Autor oder Kommentator auf, hier etwas Substanzvolles beizutragen. Herzlicher Dank im vorhinein!

Reading

 

 
 
 

Rollerspiele

 

 
 

Die Ukraine passt doch gut zur EU!

Gastkommentar
von Hugross
 
 
Von Oligarchen regiert und undemokratisch — das ist die EU! Der Einfluss der Oligarchen ist hier nur subtiler — das lässt sich aber in der Ukraine auch ändern. Hampelmänner oder -frauen werden gewählt und von den wahren Machthabern im Hintergrund gelenkt.

Im Übrigen wird es die EU schon bald nicht mehr geben. Wenn Deutschland als Zahlmeister der EU es nicht schafft die Energieversorgung sicherzustellen, dann wird Deutschland vom Zahlmeister zum Empfänger. Andere Länder werden dann seine Rolle übernehmen müssen. Da die Solidarität in der EU nur vom Geberland Deutschland und einigen kleineren Ländern und einer großen Zahl von Empfän-gern abhängig ist, wird auch diese Solidarität schnell zusammenbrechen. Wenn die Franzosen, Spanier und Italiener für Deutschland zahlen müssen, dann ist Schluss.

Polen ist gerade dabei jenen Teil der Ukraine zu übernehmen, den die Russen nicht haben wollen. Polen rechnet damit, dass die EU viel Geld zum Aufbau der Ukraine bereit stellen wird und dass dies dann von Polen verwaltet wird. Ein Schelm wer Böses dabei denkt ...

Wenn aber die EU auseinander bricht, werden die Polen ein Klotz am Bein haben. Selbst eine EU zu ihren besten Zeiten hätte mit der Ukraine ihre Probleme. Eine EU im heutigem Zustand kann die Ukraine nicht wuppern. Die Polen werden nach dem Zusammenbruch der EU nicht einmal mehr in der Lage sein, ihren eigenen Laden am Laufen zu halten.

Derzeit läuft alles nach Plan: nach dem Plan der Russen und Chinesen! Die EU zerfällt und die einzelnen Länder werden in eine schwere wirtschaftliche Rezession geraten. Die Wirtschaft in den USA wird den Untergang der EU nicht überstehen. Mit der EU fällt eine wichtige Stütze des Dollar weg. Die USA werden sich nicht mehr so ohne weiteres mit gedruckten Dollar in der Welt einkaufen gehen können. Den einzelnen Ländern in der EU wird nichts anderes übrig bleiben, als sich der Neuen Seidenstraße anzuschließen. Mit dem Anschluss wird der Wohlstand wieder zurückkommen. Zumindest teilweise.
 

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Ärzte behandelten zehnmal mehr Nebenwirkungen, als dem PEI Verdachtsfälle bekannt sind.“

Die nächste Schwurbelei, diesmal von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. 2,5 Millionen ärztliche Behandlungen von Impfnebenwirkungen. Mal sehen, wie lange deren Chef noch seinen Job hat...

***

Heute findet auf der steirischen Burg Oberkapfenberg endlich wieder das berühmte Mittelalter- und Ritterfest statt. Von der dortigen Greifvogelschau stammt auch das Bild zu meinem Blog. Damit ist das Wochenende gegessen. Oder besser getrunken.

Also dann: Wir saufen den Met bis keiner mehr steht!

Prost!


Freitag, 24. Juni 2022

Möge ihre Weisheit mit uns sein

von LePenseur

 


... denn bei unseren Poltruks ist ja ohnehin längst Hopfen und Malz verloren!
 

Mit Anlauf in die Mangelwirtschaft und Hungersnot!

von  Sandokan   
 
 
Irrsinn! Grüne: Energie aus der Landwirtschaft! 





»Freedom Has Departed the Western World«

von LePenseur
 
 
... lautet die deprimierte Schlußfolgerung von Paul Craig Roberts über die Entwicklung des angeblich so »freien Westens« hin zu einer Pseudo-Demokratie und einem Pseudo-Rechtsstaat:

Dr. Simone Gold, founder of America’s Frontline Doctors, a group that saved huge numbers of American lives by treating Covid patients with Ivermectin and Hydroxy-chloroquine, while Big Pharma and its captive hospitals and Biden regime killed huge numbers of Americans with non-treatment and with ventilators, remdesivir and mRNA “vaccines,” has been sentenced to prison for two months and fined $10,000.

 Wenn Bundesrepublik Deutschland sich in den letzten Jahren (eigentlich: Jahrzehnten) die Bezeichnung »Bananenrepublik« redlich verdient hat, dann kann man die USA mit gleichen Recht als »Bananenunion« bezeichnen ...

Nur der Ordnung halber erwähnt, damit es nicht irgendwann heißt, der Unrechtscharakter dieser Regime sei im Zeitpunkt ihres Bestehens nicht erkennbar bewesen. Doch, war er!


Fußnoten zum Freitag

von Fragolin


Unvaccinated lives matter.

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Die Deutsche Bahn wurde zu einer Schmerzensgeldzahlung verdonnert, weil ein angeblich „nicht-binäres“ Etwas ohne Zuordnung sich beleidigt fühlte, immer wieder als Mann angesprochen zu werden. Denn wegen seines Geschlechtes (welches auch immer, da kann sich ja jeder aussuchen was gerade hip ist) beleidigt zu werden ist ganz ganz böse. In Ordnung ist nur, Menschen wegen ihrem Impfstatus oder ihrer politischen Einstellung zu beleidigen, anzupöbeln, niederzubrüllen, zu diskriminieren, verächtlich zu machen, zu verhöhnen, zu bedrohen, auszusperren, einzusperren, zu nötigen, zu rechtlosen Untermenschen zu degradieren, aus dem Land zu jagen oder sogar mit Strafandrohung zu verfolgen. Das ist alles OK.

***

Ach ja, die österreichische Lauterbach-Karikatur hat gestern auf der Beerdigung der durch die absolute Machtfülle des neuen Epidemiegesetzes obsolet gewordene Impfpflicht (die bis Herbst eh wieder durch die EU-Hintertür zurückkommt, dafür wird die Biolaborchefsgattin schon sorgen) salbungsvolle Worte geschwurbelt, dass „die Gesellschaft“ Gräben aufgerissen habe, die jetzt zugeschüttet werden müssten und blablablupp.

Der Haken ist: die Gräben hat nicht „die Gesellschaft“ aufgerissen sondern die Regierung, mit dem Bagger mit der extra großen Schaufel, angefangen bei den inzwischen abgetauchten Hetzern Kurz und Mückstein bis zu den autokratischen Demokratie- und Verfassungsfeinden und quasi wiederbetätigenden Dollfußanhängern Nehammer und Schallenberg. Das antike Dampfkraftwerk in der Hofburg nicht zu vergessen. Da wurde fröhlich gehetzt und aufgehusst, verächtlich gemacht und gedroht, verbal bespuckt und verhöhnt, Hass und Lügen verbreitet auf Teufel komm raus.

Und jetzt, das hat gestern ein Poster in einer Kommentarspalte der „heute“ so treffend formuliert, können die sich allesamt gerne in die tiefen Gräben reinlegen, nur dann wäre es eine Freude, diese zuzuschütten. Ihr habt so viele rote Linien überschritten, das ist mit einem „samma wieda gut“ nicht erledigt. Niemals.

***

Der Original-Lauterbach hat derweil unter den für jeden Dunning-Kruger-Patienten unverständlichen Buhrufen der von ihm ebenso beschimpften, bedrohten und verächtlich gemachten gentechnikfreien Pflegekräfte derweil gebrüllt, deren Arbeit hätte nichts beigetragen und wäre komplett wertlos gewesen. Damit reiht er sich nahtlos in die Riege der politischen Hassverbreiter ein, zu der auch die steirische Gesundheitslandesrätin gehört, die verbal dreist entgleiste, Pflegepersonal ohne Gentherapie wären „Todesengel“ und für reihenweise sterbende Patienten verantwortlich. Nein, wir haben und werden die wahren Hetzer und arroganten Menschenfeinde nicht vergessen, nie wieder!

***

Apropos arrogante Menschenfeinde: Das österreichische Volksbegehren „Rücktritt der Bundesregierung“ kann heute noch unterschrieben werden. Nur so als Tipp.


P.S. Ich habe ja darauf gewettet, dass die Impfpflicht bleibt. Endlich einmal eine Wette, die ich verloren habe. Und ich bin sogar froh darüber.


Donnerstag, 23. Juni 2022

Zeit für etwas zeitgenössische Musik ...

von  Sandokan   
 
 
 
 
P.S. (von LePenseur): der Blogbetreiber übernimmt keinerlei Haftung für Gehörschäden oder sonstige gesundheitliche Schäden bei Aufruf der obigen Links und verweist sinngemäß auf einen Warnhinweis im Landsitz des Rt. Hon. Gerald Hugh Tyrwhitt-Wilson, 14th Baron Berners:

Members of the Public committing suicide do so at their own risk.
 
Sela. 
 
 

Kontinentalsperre II

Gastkommentar
von Mephistopheles
 
 
Dass der Westen die Einfuhr und Ausfuhr russischer Güter verbietet, um Russland zu vernichten, ist ja bekannt. 
 
Nun hat der Westen die Sanktionen ausgeweitet. Auch Transitgüter, die gar nicht zur Einfuhr in den Westen bestimmt sind, sind nun von den Sanktionen betroffen. Vorangeprescht ist jetzt das Winz-Litauen. Waren, die für die russische Exklave Kaliningrad bestimmt sind, dürfen nicht mehr durch litauisches Gebiet transportiert werden.
 

 [image]

Die Kontinentalsperre war eine Handelsblockade des europäischen Festlandes gegen Eng-land. Sie wurde am 21. November 1806 durch Napoleon in den ,, Berliner ...

Das Ganze ist nichts anderes als eine Wiederauflage der Kontinentalsperre. Damals richtete sie sich gegen das perfide Albion, heute gegen Russland.

Die Franzosen konnten den Engländern nichts, weil die seit Trafalgar unbestritten die Vormacht-stellung auf See hatten, den Russen kann man heute nichts wegen der atomaren Bewaffnung und weil sie über genügend Rohstoffe verfügen.

Also beschloss Napoleon damals als Notlösung, sich selber ins Knie zu schießem.

Und woran scheiterte die Kontinentalsperre I ...? Genau: an Russland! Deswegen beschloß Napoleon, dem Zaren eine Lektion zu erteilen. Man schlägt den Sack und meint den Esel. Also marschierte er nach Moskau.

Aber glücklicherweise haben unsere demokratischen Politiker ja aus der Geschichte gelernt...
 

[[euklid]]

Hochmut kommt vor dem Fall – das Ende einer Ära

Gastkommentar
von Nereus
 

Um wessen Ära es wirklich geht, werde ich nicht näher beschreiben, denn es erschließt sich aus dem Text und den Protagonisten. Es lief offenbar in den letzten Jahrzehnten zu glatt für sie und das macht leichtsinnig,

Als Beleg dafür nehme ich einen Artikel (vom 6. März 2022) aus der New York Times, der den Plan skizzierte, nun aber offenbar gründlich in die Hose zu gehen scheint. Thomas L. Friedman – ein Front-mann der Dinge, die da so angedacht wurden – teilt uns dazu Folgendes mit:

Mit jedem Tag, der vergeht, wird der Krieg in der Ukraine zu einer größeren Tragödie für das ukrainische Volk, aber auch zu einer größeren Bedrohung für die Zukunft Europas und der Welt im Allgemeinen.
Es gibt nur ein Land, das die Macht haben könnte, ihn jetzt zu beenden, und das sind nicht die Vereinigten Staaten. Es ist China.
Wenn China ankündigen würde, dass es sich nicht neutral verhält, sondern sich dem Wirtschaftsboykott gegen Russland anschließt — oder auch nur den unprovozierten Einmarsch in die Ukraine scharf verurteilt und den Rückzug des Landes fordert —, könnte das Wladimir Putin genug erschüttern, um diesen bösartigen Krieg zu beenden. Zumindest würde es ihn innehalten lassen, denn außer Indien hat er derzeit keinen anderen wichtigen Verbündeten in der Welt.

Quelle: https://www.nytimes.com/2022/03/06/opinion/putin-ukraine-china.html

Ich trage jetzt keine Eulen nach Athen zum Kriegshintergrund, aber die Schulmeisterei der Ostküste ist erstaunlich. China muß nur gehorchen. Und warum soll es das tun?

Die kurze Antwort lautet, dass die vergangenen acht Jahrzehnte relativen Friedens zwischen den Großmächten zu einer sich rasch globalisierenden Welt geführt haben, die der Schlüssel zu Chinas raschem wirtschaftlichen Aufstieg und dem Ausstieg von rund 800 Millionen Chinesen aus der Armut seit 1980 war. Der Frieden war sehr gut für China.
Sein weiteres Wachstum hängt von Chinas Fähigkeit ab, in diese Welt der sich ständig integrierenden und modernisierenden freien Märkte zu exportieren und von ihnen zu lernen.
Die ganze faustische Abmachung zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der chinesischen Bevölkerung — die KPCh darf regieren, während es dem Volk wirtschaftlich immer besser geht — hängt zu einem erheblichen Teil von der Stabilität der Weltwirt-schaft und des Handelssystems ab.

Wie großzügig! Der Westen hat China Frieden gewährt, um sich entwickeln zu dürfen. Und weil das so war, durfte sogar die KP im Amt bleiben. Lesen wir weiter, wie die Weltenlenker noch so drauf sind.

Chinesischen Strategen, die in der alten Denkweise verhaftet sind, dass jeder Krieg, der die beiden Hauptrivalen des modernen Chinas, Amerika und Russland, schwächt, eine gute Sache sein muss, möchte ich Folgendes sagen:
Jeder Krieg bringt Innovationen mit sich (neue Wege zu kämpfen, zu gewinnen und zu überleben), und der Krieg in der Ukraine ist da keine Ausnahme.

Wir haben bereits drei "Waffen" gesehen, die auf eine Art und Weise eingesetzt wurden, wie wir sie noch nie oder seit langem nicht mehr gesehen haben, und China wäre gut beraten, sie alle zu studieren.

Denn wenn China jetzt nicht hilft, Russland zu stoppen, werden diese Waffen entweder Putin in die Knie zwingen — was bedeutet, dass sie eines Tages gegen China eingesetzt werden könnten, sollte es Taiwan erobern — oder Russland so stark schädigen, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen überallhin ausstrahlen.
Diese Waffen könnten Putin sogar dazu veranlassen, das Undenkbare mit seinen Atom-waffen zu tun, was die globalen Grundlagen, auf denen Chinas Zukunft ruht, destabili-sieren und sogar zerstören könnte.

Man hat sogar die atomare Variante im Blick und provozierte dennoch bis ins Unerträgliche. Hier scheint der satanische Geist durch, der diese Leute schon etwas länger umtreibt.

Die wichtigste Neuerung in diesem Krieg ist der Einsatz des wirtschaftlichen Äquivalents einer Atombombe, die gleichzeitig von einer Supermacht und von übermächtigen Menschen eingesetzt wird.
Die Vereinigten Staaten haben zusammen mit der Europäischen Union und Groß-britannien Sanktionen gegen Russland verhängt, die die Wirtschaft des Landes lähmen, Unternehmen ernsthaft bedrohen und die Ersparnisse von Millionen Russen in einer Geschwindigkeit und einem Ausmaß vernichten, die an eine Atomexplosion erinnern. Putin hat das jetzt begriffen — und es am Samstag ausdrücklich gesagt:
„Die von den USA und der EU verhängten Sanktionen kommen einer Kriegserklärung gleich“.

(Wladimir, du hast noch nicht einmal die Hälfte davon zu spüren bekommen.)

„Das muß man sich mal vorstellen“, würde Alice Weidel dazu sagen: Russland wird in die Ecke ge-drängt, bis es zurückschlagen muß, wenn es sich nicht selbst umbringen will, dann wird sogar die nuk-leare Karte gezogen, und wenn dann Moskau genau dort landet, wo man es haben wollte, dann beginnt der Akt der Zerstörung.

Schon diese Unverschämtheit würde eine Ch-47M2 Kinschal in Richtung ... rechtfertigen.

Weil die Welt heute so vernetzt ist, können übermächtige Einzelpersonen, Unternehmen und soziale Aktivistengruppen ihre eigenen Sanktionen und Boykotte verhängen, ohne dass die Regierung dies anordnen muss, und so die Isolierung und wirtschaftliche Strangulierung Russlands über das hinaus verstärken, was Nationalstaaten wahr-scheinlich tun würden. Diese neuen Akteure — eine Art globale Ad-hoc-Bewegung für den Widerstand und die Solidarität mit der Ukraine — setzen Putin und Russland kollektiv außer Kraft. Selten, wenn überhaupt, ist ein so großes und mächtiges Land so schnell politisch ausgeschaltet und wirtschaftlich verkrüppelt worden.

Die dritte Waffe ist sowohl neu als auch alt, und sie ist eine geistige und emotionale Waffe: Der Westen hat seine Stimme wiederentdeckt.
Angesichts des rohen, primitiven Angriffs Russlands auf eine unvollkommene, aber auf-strebende Demokratie wie die Ukraine ist die freie Welt aufgewacht.
Amerika und liberale Gesellschaften im Allgemeinen können oft dumm und gespalten aus-sehen und sich so verhalten — bis sie es nicht mehr sind.
Fragen Sie Adolf Hitler.

Diese drei Waffen sollten ausreichen, um Chinas Aufmerksamkeit zu erregen.

Mal abgesehen von der unvollkommenen, aber aufstrebenden Demokratie ist das Hybris in Reinform. Und so stellte sich dann Anfang März für Herrn Friedman dar:

Der auf dem Rubel basierende russische Aktienmarkt ist geschlossen, seit die wichtigsten russischen Finanzinstitute entweder mit Sanktionen belegt oder aus dem System der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) ausgeschlossen wurden, berichtet Barron's, aber "die auf Dollar lautenden Zweitnotierungen russischer Unternehmen in London werden noch gehandelt. Die Zerstörung des Marktwerts ist erstaunlich“.
Der Bericht fügte hinzu, dass die Aktien der Sberbank, Russlands größter Bank, seit Mitte Februar, als die Aktie bei etwa 14 Dollar gehandelt wurde, um mehr als 99 Prozent eingebrochen sind“.
Letzten Mittwoch im Londoner Handel, so Barron's, erreichten die Aktien ihren Tiefpunkt bei 1 Cent“.
Am Donnerstag stuften die Rating-Agenturen Fitch und Moody's Russland um sechs Stufen auf 'Ramsch'-Status herab und erklärten, dass die westlichen Sanktionen die Fähigkeit des Landes, seine Schulden zu bedienen, in Frage stellen und die Wirtschaft schwächen würden", berichtete Reuters.

Ja, so war es tatsächlich. Aber es war nicht das Ende, es war der Anfang einer Krise, die plötzlich ganz andere Potentiale freisetzte. Es war wirklich allerhöchste Zeit, dass diesen miesen Typen vor die Haustür geschissen wird.

Und es beginnt jetzt bereits streng zu riechen ...

 

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

***

Eine schwere Energiekrise kommt auf Österreich zu. Oder sagen wir mal so: Österreich hat sich eine Energiekrise selbst gebastelt, weil die Politik tatenlos zugesehen (und vielleicht auch mitgeschnitten) hat, als die im Februar bummvollen Gasspeicher mit der ersten Preisexplosion leergeräumt wurden, weil die Versorger das billig aufgekaufte Russengas jetzt teuer am Weltmarkt verscherbeln konnten. Aber die mit bekannter grüner Tiefenkompetenz ausgestattete Quotenministerin Gewessler hat bereits Lösungen parat, sollte der jetzt komplett überteuerte Ankauf von Gasreserven an Putins Bockigkeit und der eigenen Unfähigkeit scheitern:

Erstens natürlich das Frieren für die Ukraine. Die Heizungen in den Wohnungen und Büros der Untertanen sollen ab Herbst um zwei Grad abgesenkt werden. Sie geht sicher mit bestem Beispiel voran und senkt in ihren Büros schon jetzt die Temperatur um weitere zwei Grad – die Investition von über 140.000 Euro Steuergeld in eine Klimaanlage für ihr Büro muss sich ja lohnen.

Zweitens sollen wir beim Kochen unbedingt den Deckel auf dem Topf lassen, das spart eine Menge Energie. Diesen Tipp hat sie sicher von ihrer rumänischen Haushälterin oder einer Hilfsöchin der Parlamentskantine. Auf Kochtipps einer typischen grünen Quotenministerin, die in ihrem ganzen Leben nicht eine Sekunde in der freien Wirtschaft einem Job nachgegangen ist und kaum jeden Tag eine Familie bekocht wie die nichtgrüne Durchschnittsuntertanin (junge Grünwählerinnen benutzen meist nur Mensa oder Mikrowelle), würde ich mich ebenso verlassen wie auf Gesundheitstipps von einem adipösen Alkoholiker. Wiener, die darin eine Anspielung finden, dürfen sie behalten.

Drittens kommt Tempo 100 auf der Autobahn. Denn auch wenn das nun irgendwie noch weniger mit den leeren Gasspeichern zu tun hat als Topfdeckel oder Solidaritätsfrieren, passt es doch in die Agenda der ehemaligen „Umweltaktivistin“, die sich deren Umsetzung dann aus der Luft anschauen kann, wenn sie wieder mit dem Privatjet in den Urlaub geflogen wird, während unter ihr der Pöbel mit 100 über die Autobahn schleicht.

Leonore, wie wäre es denn mal, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Klimaanlage stillzulegen? Machen wir doch mit ganzen Kraftwerken und Gaspipelines, also bitte, mach kein Gewese und schalt ab. Nicht nur frieren, nein auch schwitzen für die Solidarität mit der Ukraine! Auch am Fahrrad, das den Dienstwagen ersetzt. Strampeln für die Ukraine, na los! Oder sind deine ganzen sinnfreien „Tipps“ wieder nur das übliche Einschwören der Untertanen auf Wasser, während man selbst feinsten Schampus schlürft?

***

Lokführer, das war doch mal der Traumberuf aller kleinen Buben. Ist auch nicht mehr das, was es mal war im besten Schland aller Zeiten.

Besonders knuffig hat der spagaterprobte Journaillist, der zwischen dem Vermelden der Tatsachen und dem Wasseraufdiemühlengießen immer wieder einen Hodenbruch riskiert, folgende Sentenz formuliert:

Dort wurde er von drei Männern aufgefordert, ihnen sein Handy und seinen Geldbeutel auszuhändigen. Als der 46-Jährige dieser Aufforderung nicht nachkam, entwickelte sich ein Handgemenge, in dessen Verlauf einer der Angreifer mit einer halb vollen Whiskyflasche auf den Oberkörper des Opfers einschlug.“

Man kann sich diese Situation so richtig vorstellen, wie die drei „MännerTM“ ihn „auffordern“ und der renitente Kartoffeling „dieser Aufforderung nicht nachkam“, woraus sich dann ein „Handgemenge entwickelte“. Hätte der Köterrassige einfach seine Geldtasche und sein Handy denen übergeben, die eh schon sein Land, seine Gesellschaft und seine Zukunft okkupiert haben – als ob es da auf schnöden Mammon und Technikspielzeug noch ankäme –, dann wäre doch alles gut gewesen.

Die Angreifer werden wie folgt beschrieben: Alle drei Männer hatten dunklen Teint.“

Wisst ihr, was an dem Verbot des Wortes „Neger“ so fein zu beobachten ist? Dass sich Sprachverbote eben nicht auf die Realität auswirken, sondern einfach neue Sprachkonstrukte entstehen, die die gleiche Realität nur in anderen Worten abbilden. Und so weiß trotzdem jeder, was mit „Männer mit dunklem Teint“ beschrieben wird. Ein einfaches Experiment, sogar so leicht, dass es die linksradikalen Kreischtrolle für sich durchführen können, auch wenn die daraus folgende Erkenntnis den mentalen Ideologieblocker nicht überwinden kann:

Man schließe die Augen und stelle sich ein Bild zu „Mann mit dunklem Teint“ vor.

Dann stelle man sich ein Bild zu dem verpönten Begriff „Neger“ vor.

Und jetzt suche man die eklatanten Unterschiede zwischen den beiden Bildern.

Viel Spaß. So einfach kann man die Irrlehre widerlegen, dass die Realität der Sprache folgt. Es wird immer umgekehrt sein.