Samstag, 30. April 2016

Gastkommentar: Die Zeit der feinen Klinge ist vorbei, jetzt geht es um die Breitseite!

von Fragolin


Da kann man philosophieren, wie man will, wenn man die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, ist es irrelevant, ob einem die Medizin schmeckt. Fakt ist, dass der 22.5., obwohl „nur“ eine BP-Wahl, eine wichtige Weichenstellung bedeutet.

Wer setzt wo seine Prioritäten und was bedeutet das?

Van der Bellen:

Immer wieder eindeutig bezogene Stellung: Offene Grenzen, Vereinigte Staaten von Europa mit Österreich als unbedeutendem Bundesland, Regierungs-Zentralmacht in Brüssel und Aufgabe der staatlichen Souveränität Österreichs. Innenpolitisch würde er die Angelobung einer Regierung mit blauer Beteiligung ablehnen und das renitente Wahlvolk so lange zappeln lassen, bis es begriffen hat, wo es gefälligst sein Kreuz machen muss – grünes Demokratieverständnis vom Feinsten. Ablehnung jeglicher Instrumente der direkten Demokratie, aber das passt in die Linie. Ich gehe so weit, ihm zuzutrauen, selbst unter das neue Placebo-Asyl-Gesetz seine Unterschrift zu verweigern um der Regierung nicht einmal die theoretische Möglichkeit der Einflussnahme auf die Völkerwanderung zu geben.

Van der Bellen bedeutet weiter wie bisher und noch schlimmer. Denn ich ahne schon die einstudierte Pirhouette, der berühmte Dreifache Merkel mit Beinspreizer, wenn die Regierung zu der Erkenntnis kommt, dass die Wahl eines Grünen Asyl-Junkies nach ihrem Versuch, die Grenze in den Griff zu bekommen, ja ein eindeutiges Votum der Österreicher für den unkontrollierten muslimischen Massen- zuzug darstellt und sie niemals nich so abgewatscht worden wären, wenn sie nur brav weiter gemacht hätten – und mit sofortiger Wirkung wird jegliche Tätigkeit zum Schutz der Grenzen eingestellt und die Balkanroute wieder geöffnet. Bis 2018 brauchen wir uns dann um Wahlen keine Gedanken mehr zu machen, denn bis dann herrscht Bürgerkrieg.


Hofer:

Auch eindeutige Position: Erst Österreich, dann Europa und der Rest der Welt. Österreich muss ein souveräner Staat bleiben und dort, wo es seine Souveränität aufgegeben hat, darum kämpfen, diese wieder zu erlangen. Er hat explizit bestätigt, jede Regierung anzugeloben, denn das Wort des Wählers muss anerkannt werden. Wenn eine Regierung allerdings gegen die Verfassung, geltendes Recht und die Interessen Österreichs verstößt, wird er diese mehrmals auffordern, die Rechtsstaatlichkeit herzustellen und wenn nicht, diese auch entlassen. Wird als Amtsmissbrauch angegeifert, wäre es aber nur, wenn es wie bei VdB um persönliche Präferenzen ginge und nicht um nachgewiesenen Verfassungs- und Gesetzesbruch. So gehört es sogar zu den Amtsaufgaben des BP.

Ein Öffnen der Grenze wird es daher nicht so einfach geben, denn wenn die Stimmung im Volk end- gültig kippt droht den Regierigen das Szenario, vom BP gefeuert zu werden und in der ungünstigsten Stunde bei Neuwahlen in die Wüste gewatscht zu werden. Die Asylindustrie wird toben und Hofer braucht sicher guten Personenschutz, soviel ist klar.

Ob Hofer den Job als BP gut oder besser als VdB macht ist eigentlich egal. Es geht jetzt um die Richtung, in die die Politik in den nächsten 2 Jahren geht. Auf jeden Fall wird es ungemütlich, denn mit VdB werden neue Massen ins Land strömen und ihre Kriminellen, Vergewaltiger und Steinzeit-extremisten mitbringen und mit Hofer werden die ultralinken „Antifaschisten“ aus dem rot-grün-braunen Sumpf kriechen und die Städte mit „Herz statt rechts“-Terror überziehen. Eins ist Fakt: Die gemütlichen Zeiten sind vorbei. Wir können jetzt nur noch entscheiden, ob wir uns mit unseren eigenen Fanatikern auseinandersetzen und den linken Randalierern und Terroristen die Grenzen zeigen können oder ob wir uns gegen eine Invasion der Anhänger einer als Religion getarnten Eroberer-Ideologie zur Wehr setzen müssen.

Ich wähle Hofer, denn jeder, der nicht wählt, wählt VdB und wer VdB wählt, wählt einen Menschen in das höchste Amt des Staates, der diesen Staat aufgeben möchte. 

Ach ja, noch ein Nachsatz, da ich gerade im Radio den geistigen Durchfluss vernommen habe: „Was sollen denn die anderen Staaten denken, wenn wir jetzt einen Rechtspopulisten zum Präsidenten wählen?“ 

Meine Antwort: Ist mir vollkommen egal. Denn wenn es anderen Staaten egal ist, wenn bei uns junge Frauen auf offener Straße zusammengschlagen und vergewaltigt werden, Diebstahl und Raubzüge explodieren und Polizei wie Justiz tatenlos dem Treiben ganzer schwerkrimineller Banden zuschauen, dann kann es ihnen auch egal sein, wenn die Österreicher jemanden wählen, der ihnen die Hoffnung gibt, mit diesen unhaltbaren Zuständen Schluss zu machen oder sie zumindest in den Griff zu bekommen. Unser Wahlverhalten geht andere Staaten genausoviel an wie uns das ihre.


Ins Winkerl stellen und mit Katzendreck zusch.....!

Karin Nachbauer, die ehedem Clubobmann im »Team Stronach« (also »Fraktionsvorsitzende«, wie das in Merkelstan heißt) bringt auf OrtnerOnline Schmankerln aus der Arbeitsinspektoratsküche, wie z.B.:
Eine Frau arbeitet in einem Bäckerladen Teilzeit von 12:00 bis 18:30 Uhr. Die Bäckerei sperrt um 18:00 Uhr zu. Die halbe Stunde nach Ladenschluss soll dazu genutzt werden, Putz- und Reinigungsarbeiten zu erledigen. Die Frau ist allerdings dazu verpflichtet, nach 6 Arbeitsstunden eine Pause von 30 Minuten einzuhalten. Dies muss mittels Zeitaufzeichnung belegt werden. Die Pause dauert also von 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr. Die Frau muss daher die Pause machen und kann erst um 18:30 Uhr mit dem Weg- räumen und Putzen beginnen, was zur Folge hat, dass die Mitarbeiterin statt um 18:30 Uhr erst um 19:00 Uhr nach Hause gehen kann.
(Hier weiterlesen)
In derlei Fällen ist es zwar nicht zu billigen, aber durchaus zu verstehen, wenn ein solcherart sinnlos schikanierter Unternehmer zu handgreiflicher Selbsthilfe greift, und den Arbeitsinspektor mit einem Tritt in den beamteten Arsch (oder einem Kinnhaken in die beamtete Fresse) demonstriert, was davon zu halten ist.

Es geschieht freilich nur äußerst selten. Darf man das bedauern? § 282 (ö)StGB sagt nein, und auch moraltheologisch mag es Probleme geben. Deshalb gibt der Blogautor auch folgenden Warnhinweis:

Über Wirkungen und möglicherweise unerwünschte 
Nebenwirkungen informieren Bachner-Foregger
Rechtsanwalt oder Beichtvater ...




Freitag, 29. April 2016

» Salem aleikum, Kardinal Woelki – السَلامُ عَلَيْكُم «

Mit dieser possierlichen Begrüßung sendet ein (lt. Eigendefinition) »besorgter Katholik« einen Brief an den Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Der Brief hat's in sich! Nun ist LePenseur zwar (wenigstens dem Personenstandsregister und Kirchenbeitragsbescheid nach) Katholik, und zweifellos auch ein besorgter solcher — aber Briefe an Purpur- bzw. Violett-Träger schreibt er längst keine mehr. Es ist nämlich so sinnvoll wie Briefe ans Salzamt (bzw. den Weihnachtsmann) ...

Trotzdem, der Brief ist lesenswert:
In Ihrer kritischen Stellungnahme zur AfD konnte man u.a. lesen: „Wer ‚Ja‘ zu Kirch-türmen sagt, der muss auch ‚Ja‘ sagen zum Minarett. Auch wenn die Wiege des Islam genau so wenig in Europa liegt, wie die Wiege des Christentums, so sind beide Welt- religionen in ihrem friedlichen Miteinander hier in Deutschland und Europa in- zwischen beheimatet.“

Die Wahrnehmung von Realitäten scheint nicht Ihre Stärke zu sein. Von Flüchtlingen, die hier bei uns Zuflucht suchen, sollte man doch ein Gefühl für Solidarität unter- einander erwarten. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Obwohl selbst Flüchtlinge, können Muslime ihren Hass auf Christen nicht verbergen und greifen sie in den Unter- künften massiv an. Das ist keine Erfindung von „rechts“, sondern wird dadurch belegt, dass selbst die regimetreue Presse darüber berichtet. Meinen Sie das mit Ihrem „friedlichen Miteinander“?                         

Es ist auch unredlich von Ihnen zu verschweigen, dass dort, wo die Minarette zu Hause sind, zu Kirchtürmen eben nicht ‚Ja‘ gesagt wird.

Aber damit nicht genug. Namhafte Medien haben eine Rangliste der 50 Länder ver- öffentlicht, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. 40 dieser 50 Länder haben muslimische Regierungen und sind vom Islam geprägt. Sind Sie wirklich so naiv zu glauben, dass wenn der Islam in Deutschland einmal das Sagen hat, Kirchtürme noch eine Zukunft haben?
Nun, die letzte Frage ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem klaren »JA!« zu beantworten. Man braucht sich bloß ein Photo des besagten Purpurträgers anzusehen, und weiß: aber ja doch, der glaubt sowas tatsächlich!

Es ist die Visage eines durch die Gunst der Stunde, beflissene Anpassungs-willigkeit und patentierte Harmlosigkeit hinaufgeschwemmten Seniorenheim- Kaplans. Immer ein nettes Wort für die Rheumabeschwerden der 80-jährigen Frau Schulze, oder Zuspruch für den vor seiner Prostataoperation zitternden Herrn Kowalski. Nett, mit der leicht verschmitzten Seelsorgerbetulichkeit des Anstaltskaplans, der weiß, daß ihm seine Schäfchen nur via Friedhof abhanden kommen werden. Nur als Chef einer der größten und reichsten Diözese der Weltkirche ist sowas eine völlige Fehlbesetzung. SAP macht schließlich auch nicht irgendeinen Hilfsbuchhalter zum CFO ...

LePenseur ist als Wiener durchaus Kummer gewöhnt. Schönborn ist ja genauso eine  Pfeifeweniger glückliche Personalentscheidung aus Rom. Aber was soll's — selbst der HErr hat mit der Auswahl eines seiner Apostel gründlich danebengegriffen, und war doch immerhin (wenn man den Erzählungen der Evangelien glauben darf) allwissend, allmächtig, na und überhaupt Gott selbst! Was erwartet man sich da also von einem Papst und seiner Kurie für Wunder ...

LePenseur hat einen lieben Freund aus dem geistlichen Stand (er hat deren mehrere, trotz seiner losen Zunge in spiritualibus ...), den er einmal, als dieser im adretten clergyman mit ihm eine gute Zigarre rauchend beim Dessert saß, als »smarten Monsignore von der Vatikanbank« charakterisierte. Nicht, daß besagter Geistlicher kein guter Mensch wäre, oder gar heimlichen Lastern frönte — nein, keineswegs (wenigstens nicht nach LePenseurs Kenntnis)! Aber: solche Typen gehören an die Spitze einer Diözese, nicht solche »Konditorengesichter«, wie es ein, aus Merkelstan stammender, anderer lieber Freund*) aus dem geistlichen Stand formulierte (der Wiener würde, etwas weniger fein, »Golatscheng'sichter« dazu sagen) ...


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*) um keinen Unschuldigen zum Opfer eines Shitstorms allfällig mitlesender Woelki-Fans werden zu lassen: es handelt sich dabei nicht um den Erzblogger Don Alipio.

In der Türkei

... sind zwei Journalisten zu Haftstrafen verurteilt worden, weil sie eine Mohammed-Karikatur der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" veröffentlicht haben. 
(Hier weiterlesen)
Es geht, um es einmal in Erinnerung zu rufen, um dieses harmlose Cover nach der alles andere als harmlosen muselmanischen Metzelei in der Cherlie Hebdo-Redaktion:


Ein Staat, in dem der bloße Nachdruck dieses harmlosen und nun wirklich alles andere als hetzerischen Cartoons zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe führt, ist (man kann es nicht anderes sagen) eine zurückgebliebene Diktatur religiöser Fanatiker. Man muß sich das auf der Zunge zergehen lassen: da rotten ein paar durchgeknallte Fanatiker von Musel-Faschos im Namen und zu Ehren ihres Propheten beinahe die gesamte Redaktion einer Satirezeitung aus, und dann hat ein Gericht in der Türkei die Stirn, den Nachdruck einer mehr als maßvollen (!) Reaktion auf dieses Gemetzel, nämlich die Darstellung eines über die Untat weinenden Mohammed, mit einer exorbitanten Gefängnisstrafe wegen Volksverhetzung und Beleidigung religiöser Werte zu ahnden.

Sorry, welche religiösen Werte vertreten eigentlich solche Richter, die derlei Aberwitz-Urteile fällen? Ihre Rechtsprechung erinnert fatal an die Prozesse eines gewissen Herrn Freisler in Deutschland, oder an die Schauprozesse der Stalin-Ära.

Und mit einem Staat, in dem derlei Justizskandale möglich sind, ohne daß die Staatsanwälte und Richter wegen offenkundiger Geisteskrankheit in stationäre Behandlung verbracht werden, mit einem solchen lupenreinen Unrechts-Staat also verhandeln die ARSCHGEIGEN in Brüssel noch wegen Beitrittsverhandlungen? Warum nicht gleich mit Kuba oder Nordkorea!

Und eine (entweder völlig trottelige oder völlig korrupte) Berliner OBER-ARSCHGEIGE kungelt mit dem GröTAZ Milliardenzahlungen und Visaabkommen aus, gegen vage Versprechungen über die Rücknahme irgendwelcher Invasorenhorden, die besagtes anatolisches Armloch nämlich vorher zu uns nach Europa schleusen hat lassen!

Wie lange noch lassen sich die Bürger Europas von ihren Politverbrechern noch verarschen? Wann jagen die Leute diese fettgefressene Bonzen-Mafia endlich mit nassen Fetzen davon? Warum sind noch nicht mehr Menschen aufgewacht und begreifen, daß es diesen Arschlöchern in den Parlamenten und Ministerien doch nur um die Bewahrung und Ausweitung ihrer Pfründen geht, und ihnen das Wohl der Menschen, für die dazusein sie vorgeben, in Wahrheit SCHEISSEGAL ist.

Ja, sorry, liebe Leser: dieses Posting ist nicht stubenrein getextet. Aber es ist geradezu musterhaft selbstbeherrscht und zurückhaltend formuliert, wenn man sich zum Vergleich ansieht, welcher Auswurf der Menschheit die Couloirs unserer vorgeblichen Volkvertretungen bevölkert! Diesen Abschaum mit den ihm gebührenden Worten zu benennen, ist leider nicht möglich, selbst ein Abraham a Sancta Clara müßte daran kläglich scheitern!

Begnügen wir uns also mit dem Wunsch, daß all diese Gestalten irgendwann vor einem Richter stehen: vor einem irdischen, oder einem jenseitigen. Und daß sie dort gerecht gerichtet werden. Es wäre für sie schrecklich genug ...

Donnerstag, 28. April 2016

Kurzer Blick über den Tellerand österreichischer Befindlichkeiten

Eine wirklich informative Zusammenfassung der Probleme EUropas liefert Prof. Dilger in seinem Artikel:



Aktuelle Probleme der EU



Heute habe ich in Münster einen eingeladenen Vortrag gehalten zum Thema “Aktuelle Probleme der EU”. Im Folgenden dokumentiere ich den Inhalt meiner Präsentation:
1. Flüchtlinge
2015 sind die Flüchtlingszahlen stark angestiegen. Über eine Millionen kamen allein nach Deutschland.
Bundeskanzlerin Merkel wurde so verstanden, dass sie alle Welt nach Deutschland eingeladen habe.
Kurzfristig verursacht das viele Probleme, aber auch langfristig dürfte die Integration oft misslingen.
Wegen mangelhafter Kontrollen der Außengrenzen werden viele Grenzen im Schengen-Raum wieder kontrolliert.
Momentan ist die Balkan-Route geschlossen und gibt es einen zweifelhaften Türkei-Deal.
Andere Routen sind noch gefährlicher, aber Europa reizt weiter zum Kommen an.


2. Türkei [...]

Lesens- und bedenkenswert!

Mittwoch, 27. April 2016

Am 27. April 1916

... starb in Berlin ein bedeutender deutscher Architekt des späteren 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Bruno Schmitz. Seinen Ruhm begründeten insbesondere die monumentalen Denkmalbauten, die bis heute mit ihrem imposanten Wahrzeichencharakter ihre Umgebung prägen.

Der preisgekrönte Entwurf (1892)

Völkerschlachtdenkmal (realisierte Form, Abbildung aus 2013, Wikipedia)
Das Deutsche Eck am Zusammenfluß von Mosel und Rhein (errichtet 1894-97; Wikipedia)
Kyffhäuserdenkmal - Hauptturm (errichtet 1890-96; Abb. von 2005, Wikipedia)
 
 Kyffhäuserdenkmal - Luftbild Gesamtanlage (Wikipedia)

Entwurfszeichnung für das Kaiser-Wilhelm-I-Denkmal an der Porta Westfalica (errichtet 1892-96)








»Wenn an der Wirtschaftsuni ein Großteil der Studierenden einen Job im öffentlichen Dienst anstrebt, zeigt das, dass wir unser Bewußtsein verändern müssen.«

Manchmal gewinnt man den Eindruck, daß unter all den GroKo-Nulpen in der derzeitigen SPÖVP-Regierung Österreichs der junge Außenminister Kurz geradezu als (relative) Lichtgestalt anzusehen ist:
Sebastian Kurz ist beunruhigt: „Wenn alle Prognosen meiner Generation prophezeien, dass wir den Wohlstand unserer Eltern nicht halten können, ist das ein Alarmsignal“, warnt er. Schon jetzt seien die Daten Besorgnis erregend, mit steigender Arbeits-losigkeit und einem Wirtschaftswachstum am unteren Ende der EU-Staaten. Im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung appelliert der Außenminister, auf diesen Befund mit Risikobereitschaft und Dynamik zu reagieren. Angst und „noch stärkeres Bewahren“ seien die falsche Antwort.
... schreibt Wolfgang Sablatnik in der »Tiroler Tageszeitung«. Langsam dämmert es manchen Politruks, daß es so nicht weitergehen kann. Spät, aber immerhin ...

Hyacinthe Jadin

... wurde heute vor 240 Jahren, am 27. April 1776, in Versailles geboren. Sohn eines Musikers des königlichen Orchesters, verwundert es nicht, daß er wie sein acht Jahre älterer Bruder Louis Emmanuel (der ihn auch um mehr als ein halbes Jahrhundert überleben sollte) schon frühzeitig in eine Musik-Karriere startete: ein pianistisch-kompositorisches Wunderkind, führte er bereits mit dreizehn Jahren eigene Kompositionen beim Concert spirituel auf. Wenige Jahre waren ihm durch seine Tuberkulose-Erkrankung vergönnt, in denen er neben zwei Opern und drei Klavierkonzerten v.a. einiges an qualitativ hochstehender Klavier- und Kammermusik komponierte. Seine Streichquartette op. 1 widmete er dem Schöpfer des klassischen Streichquartetts, Joseph Hadyn. Mit vollem Recht, wie man am elegant-schmerzlichen Quartett Nr. 3 in f-moll erkennen kann, das in seiner kunstvollen Durcharbeitung der Themen und der gekonnten Kontrapunktik mit keinem Hinweis das jugendliche Alter des Komponisten verrät:


Auch sein lebendig-schwungvolles C-Dur-Quartett aus dem op. 3 verrät die eigenständige Hand des jungen Komponisten ebenso, wie sein profundes Studium der Haydn'schen Meisterwerke:


Von Bedeutung sind auch seine Werke für Blasorchester, die stilbildend für ihr Genre wirkten, und mit ihrem Schwung bis heute mitreißen können:


Nur drei Jahre später mußte sich der erst 23-jährige Musiker aus der Öffentlichkeit zurückziehen und verstarb an seiner Erkrankung am 27. September 1800 in Paris.

Dienstag, 26. April 2016

»... was für historische Ähnlichkeiten einem manchmal doch auffallen, da ist damals auch die Polizei nicht gekommen, obwohl man sie angerufen hat.«

Der österreichische Historiker und Publizist Dr. Albert Pethö at his best als Gastkommentator in Unterbergers Tagebuch:
Quer durch die Europäische Union entfaltet sich „schwere Besorgnis“ gegenüber den Regierungen Ungarns und Polens. Rechte Politik — also eine wirklich konservative, nachhaltig agierende, die Substanz bewahrende und die legitimen Eigeninteressen der Bevölkerung wahrnehmende Regierung, wenn wir das jetzt einmal in einen nicht so häufig erwähnten Zusammenhang setzen — ist nämlich nicht mehr kompatibel mit einem „modernen Europa“. (Nur Fundamentalisten übersetzen hier „modern“ mit immer linkslastiger, immer korrupter und immer totalitärer).

Progressive aller Couleur freilich, etwa die der Regierung Griechenlands, haben selbstverständlich volle Handlungsfreiheit, bekommen laufend Geldgeschenke und werden auch von der systemkonformen länderübergreifenden „Berichterstattung“ sehr verwöhnt.
(Hier weiterlesen)
Selten noch wurden linke Heuchelei und links durchseuchte, karriereförderliche Beamten-Einäugigkeit so amüsant und treffend auf die Schippe genommen ...

Absolute Leseempfehlung!


Unsere Devise muß lauten: Mehr Afghanistan wagen!


ÖsterreicherInnen:
Nie  wieder  Hofer!!


DaherWählet  den  antifaschistischen
Block des demokratischen Österreich!





Einheitsliste Schwarz-Rot-Grün
gegen ein freiheitliches, für
ein einheitliches Österreich

Montag, 25. April 2016

»Wer bis gestern noch Zweifel an der türkischen Presse-, Meinungs- und sonstigen -freiheiten hatte, kann heute sicher sein«

Bellfrell vom Feinsten:

Und der Oscar…


 …für Polit- Propagandafilme geht dieses Jahr an den gestern live gedrehten Kurzfilm


“Angie crawls to Turkey 3”  (in der deutschen Synchron Fassung: Angie schleimt sich in die Türkei 3)



Diese bestechende und raffinierte Inszenierung einer türkisch-deutschen Coproduktion hat die Produktionen der Staaten Nord Korea und China mit klarem Abstand auf die Plätze verwiesen. 




Ein grünes Angebot für Vergewaltiger

Christian Ortner berichtet:
Am Wiener Praterstern wird eine 21jährige brutal von drei afghanischen „Schutz-suchenden“ vergewaltigt. Und das sagen die Grünen in einer Presseaussendung dazu: „…. Beispielsweise gehört Präventionsarbeit mit Männern ausgebaut. Wir brauchen Angebote für Männer, die aus sehr patriarchalen Gesellschaften und Gesellschaftsschichten kommen. 
Nicht nur für diese, sondern für alle ÖsterreicherInnen, gibt es ein aktuelles Angebot , brandaktuell seit Sonntag, sozusagen ...


Alexander Van der Bellen for President!
Politisch korrekter wurden Sie und/oder 
Ihre Tochter noch nie ...


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P.S.: Noch so ein paar kulturbereichernde Vergewaltigungen in den kommenden Wochen, und die linken Spin-Doktoren können sich ihren Sascha rektal applizieren ...



Sonntag, 24. April 2016

Khol kündigt Rückzug an


"Ich lege alle politischen Ämter zurück und verabschiede mich", sagt Andreas Khol. "Ich ziehe mich in die Rolle eines älteren Staatsmannes zurück. Die Partei braucht mich nicht."
... informiert uns brandaktuell »DiePresse«. Falsch, Herr Universitätsprofessor — oder sagen wir nicht »falsch«, sondern besser: »komplett irrelevant«. Wen, außer Sie, interessiert noch die ÖVP?! Richtig wäre: ganz Österreich braucht Sie schon seit langem nicht mehr! — und Ihren Pensionisten-GroKo-Zwilling, den Blecha Charly, können S' gleich mitnehmen in den zwar nicht wohlverdienten, aber dafür mehr als wohldotierten Ruhestand! Denn der paßt zu Ihnen (vermutlich deshalb haben Sie sich auch so gut verstanden) ...

Fast ein bisserl leid tut's mir um den Hundstorfer, der von seinem Wesen her eigentlich ein ganz netter, braver Parteisoldat war: immer da, wenn man ihn gebraucht hat, bspw. um damals den Verzetnisch gesichtswahrend abzuservieren, oder als Ersatz-Sozialminister, nachdem sein Vorgänger mit einem Ruf nach neuen Steuern eher auf wenig Gegenliebe gestoßen war. Wären wir in der DDR und gäbe es einen Staatsrat — also als stellvertretenden Staatsratsvorsitzenden, der als echter Mann aus dem Volk (*hüstel*) aushilfsweise auf Staatsbesuch zu Amtseinführungen ausländischer Präsidenten fährt, und sonst Orden und Ehrenzeichen überreicht, könnt' ich ihn mir schon vorstellen. Nur von Unterschriften sollt' er sich besser fernhalten ...


Nach der Wahl ist vor der Wahl

... und das ist eigentlich der einzige Wermutstropfen, der in den goldenen Becher dieser ersten Hochrechnung fällt:
Aktuelle Hochrechnung:
  • Hofer: 36,7 Prozent
  • Van der Bellen: 19,7 Prozent
  • Griss: 18,8 Prozent
  • Hundstorfer: 11,2 Prozent
  • Khol: 11,2 Prozent
  • Lugner: 2,4 Prozent
(Hier weiterlesen)
Jetzt kann man sich schon auf einen beinharten, untergriffigen Wahlkampf der Linken und der Systemmedien für die Stichwahl gefaßt machen (das »Krüppellied« wird da noch zu den harmlosen Entgleisungen gehören, was wetten wir?) ...

Die Linken, die erstmals (wenigstens: seit 1999) die imminente Gefahr im Nacken verspüren, von den Freßtrögen der Macht und der Apparate vertrieben zu werden. Und die Systemmedien (inkl. der »Meinungsforschungsinstitute«, die sich besser in »Meinungsmanipulationsinstitute« umbenennen sollten!), weil sie vom Wähler als das enttarnt wurden, was sie sind: als LINKE LÜGENPRESSE, die mit Desinformation und Stimmungsmache Wahlen "umdrehen" will.

Die Realität zeigt: Hofer schaffte im ersten Wahlgang cirka soviel Stimmen, die die beiden nächsten zusammengenommen, obwohl darunter der von den Systemmedien und Meinungsforschern als klarer Favorit gehandelte Van der Bellen ist  — der noch keineswegs als Gegenkandidat am Stimmzettel des zweiten Wahlgangs feststeht, denn Griss liegt nur ganz knapp hinter ihm!

Das heißt nicht, daß nicht im zweiten Wahlgang die klandestine Koalition der Systemparteien und ihre gekauften Presstituierten durch unverhohlene Haß- und Angstpropaganda und eine zu erwartende Schmutzkübelkampagne die Sache doch in die für sie wünschenswerte Richtung umlenken können. Nur — nach diesem fulminanten Ergebnis für Hofer ist zweierlei klar:
  1. die Ausgrenzung der FPÖ als angeblich rechtsextreme und undemokratische Partei ist einfach lächerlich, und
  2. die Wähler sind endlich aufgewacht. 
Da halfen eben keine schnellen Beschwichtigungsaktionen mehr, à la Austausch von Verteidigungs- und Innenminister, kein Larifari-Beschluß von »Asylobergrenzen« und derlei Schmonzes zur Sedierung des aufmüpfigen Wahlvolks. Deutlich mehr als ein Drittel der Wähler haben dem korrupten, überheblichen System unserer Demokratiesimulation mit ihrer Wahl den Stinkefinger gezeigt.

Den mehr als verdienten! Einmal mehr gilt es zu zitieren:


»Écrasez l'infâme« 


nämlich die heuchlerischen Pfaffen der Gutmenschen-»Kirche« ...


Kann man einen kleinkarierten, fanatischen Mini-Hitler eigentlich beleidigen?

Die Medien berichten, daß die Botschaft eines ... ähm ... vorderorientalischen Staates seine Bürger zur Denunziation kritischer (und ihn daher angeblich "beleidigender") Äußerungen über den Präsidenten auffordert, und auch die sozialen Netze des WWW nach solchen durchforstet. Nun gut, wenn's ihnen Spaß macht ...

Fragt sich nur, was der Sinn davon sein soll: werden etwaige Touristen oder Geschäftsreisende dann von der Flughafenpolizei bei der Ankunft verhaftet (oder erst vom Strand weg zur Polizeistation geschleift) und von den Polizisten dieses Landes, die in jahrzehntelanger Arbeit einen fundierten Ruf als prügelnde und folternde Staatsbüttel aufzubauen wußten, vorbereitend "behandelt", bis sie wegen "Beleidigung des Präsidenten" oder "des Vorderorientalentums" (oder Verletzung irgendeines anderen Gummipraragraphen) auf ein paar Jahre ins Verließ geworfen werden?

Oder schickt er seinen Geheimdienste aus, um allfällige Kritiker in deren Heimatländern mundtot zu machen, indem sie ihnen beim Abendspaziergang oder unbeobachtet in einer dunklen Parkgarage die Zähne einschlagen, oder das Auto abfackeln, bzw. Haus und/oder Büro verwüsten?

Fragen über Fragen ...

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P.S.: wissen Sie eigentlich, von welchem Land und von welchem Präsidenten in diesem Artikel die Rede ist? Können Sie eigentlich nicht: Namen wurden nirgends erwähnt (der vordere Orient ist groß). Trotzdem wette ich: Sie dachten sofort an ... ach, lassen wir's ... nomina sunt odiosa.

Wenn es aber so ist, daß Sie spontan sofort an ihn gedacht haben, dann erklären Sie mir bitte nur eines: womit beleidigt man eigentlich so ein letztklassiges, korruptes, fanatisches Arschloch? Geht das überhaupt, wenn der Wahrheitsbeweis für die charakterlichen Defizite schon aus seinen Aktionen so evident hervorleuchtet, daß man ihn ohne Namensnennung sofort erkennt ...?


Wort zum Sonntag: »Who knows?«

Eine weitere interessante Predigt von Rev. Bill Darlison, gehalten am 7. September 2014 in Dublin Unitarian Church. Und — wenigstens für uns Ösis — durchaus beziehungsreich, speziell für den heutigen Tag ...

Samstag, 23. April 2016

Es schadet der Gedenkkultur

... auf diesem Blog, wenn an ein und demselben Tage gleich einer ganzen Reihe von Ereignissen zu gedenken ist, wie z.B. heute:

Da starb heute vor exakt vierhundert Jahren, mithin am 23. April 1616, der spanische Nationaldichter Miguel de Cervantes Saavedra.
Der "Don Quijote" erwies sich nach seiner Veröffentlichung 1605 rasch als Bestseller. Er wurde bald ins Englische und Französische übersetzt und war so populär, dass sogar von einem anderen Autor die Version einer Fortsetzung auftauchte. Cervantes sah sich dadurch ermutigt, kurz vor seinem Tod noch einen zweiten Teil zu schreiben. Die zwei Bände gelten als Meisterwerke der spanischen Literatur. Sie brachten dem Autor den Ruf ein, der Schöpfer des modernen Romans zu sein.
... schreibt DiePresse (ab). Wie üblich ...

Nur kalendarisch, nicht real (nach dem gregorianischen Kalender nämlich erst am 3. Mai 1616) der englische Nationaldichter William Shakespeare. Dieser ist dem obiziterten Qualitätsblatt immerhin einen Artikel eines Redakteurs wert:
Als William Shakespeare im Alter von gerade 52 Jahren starb, wahrscheinlich am 23. 4. 1616, in seiner Geburtsstadt Strat-ford-upon-Avon, löste sein Tod anschließend keine überlieferte Reaktion in London aus. Das jedenfalls stellte Mark Twain 1909 in seinem kleinen Buch „Is Shakespeare Dead?“ fest...
(Hier weiterlesen)

Vor 125 Jahren, am 23. April 1891, wurde der russische Komponist Sergej Prokofjew geboren, dessen 1. Symphonie vorgestern vor hundert Jahren, also am 21. April 1916, ihre Uraufführung erlebte, und bis heute eines der beliebtesten Werke derklassischen Moderne geblieben ist:


(wer das alles allerdings etwas langsamer hören will, kann dies in der Interpretation von Celibidache tun: 1. Satz, 2. Satz, 3. Satz, 4. Satz).

Kommen wir nun zu den etwas exotischeren Gedenkanlässen des heutigen Tages:

Am selben Tag wie Cervantes starb, zu Cordoba, der peruanische Schriftsteller und Historiograph Garcilaso de la Vega (»El Inca«; geboren am 12. April 1539 in Cuzco als Gómez Suárez de Figueroa, Sohn eines spanischen Conquistadors und einer Inka-Prinzessin), der anerkannte Chronist der spanischen Eroberung des Inkareiches.

Heute vor siebzig Jahren, also am 23. April 1946, starb der guatemaltekische Komponist Jesús Castillo Monterroso, dessen Klavier-Originalfassung des beliebten Marimba-Spektakelstückes Fiesta de Pajaros an ihn erinnern soll.

An demselben 23. April 1946 wurde weiters der Gründer der Palmarianisch-Katholischen Kirche, Clemente Domínguez y Gómez in Sevilla geboren, qui sibi nomen imposuit Gregorius XXVII ...

Dieser hat bereits, nach dem Tode Petrus' II (2005-2011), seinen zweiten Nachfolger unter dem Namen Gregor XVIII erhalten.

Vor dreißig Jahren, am 23. April 1986, starb der einflußreiche Hollywood-Regisseur und Produzent Otto Preminger.


Vor zwanzig Jahren starb Pamela Lynwood Travers (auch Pamela Lyndon Travers), die v.a. mit ihren Kinderbüchern um das magische Kindermädchen Mary Poppins weltweite Bekanntheit erlangte.

Ach ja, und die Türken dürfen auch heute nicht fehlen:
Der Feiertag der Nationalen Souveränität und des Kindes, auch 23 Nisan Ulusal Egemenlik ve Çocuk Bayramı) ist seit 1921 ein offizieller Feiertag und Kindertag in der Türkei und der Türkischen Republik Nordzypern. Er ist zudem der nationalen türkischen Souveränität gewidmet und wurde eingeführt, um der Eröffnung der National-versammlung sowie der Konstitution des ersten freien Parlaments des Landes am 23. April 1920 unter dem Staatsgründer M. K. Atatürk zu gedenken. Er widmete jenen Tag unter dem Motto Unsere Kinder sind unsere Zukunft (Çocuklarımız geleceğimizdir) den Kindern.
... informiert uns Wikipedia. Na, dann ...

Zu einem Artikel von Dr. Marcus Franz

 auf Ortner-Online unter dem Titel
Warum es richtig ist, die Asyl-Gesetze zu verschärfen

Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, Amnesty International, Samariterbund und Volkshilfe (also die führenden NGOs Österreichs) haben am 15. April des Jahres allen Nationalrats-Abgeordneten einen Brief geschrieben, in dem sie das eindringliche Ersuchen äußern, keinesfalls den geplanten Verschärfungen im Asylrecht zuzustimmen. 
der folgende

Gastkommentar
von Fragolin


Bei den aufgezählten Organisationen handelt es sich mitnichten um „Hilfsorganisationen“ sondern um Geldwäscheorganisationen der obersten Klasse.

In billigen Bauruinen werden Klappbetten aufgestellt und Menschenmassen eingepfercht, betreut und gepampert von nützlichen ehrenamtlichen Idioten, gefüttert von der kostenlosen Tafel und gekleidet von Klamottenspenden aus dem Sammelcontainer am Supermarkt – dafür wird für jeden Einzelnen ein Tagessatz kassiert, für den man ihn in einem Vier-Sterne-Hotel mit Thermenbereich unterbringen könnte. Die Gewinnspanne der als „Hilfsorganisation“ getarnten Asyl-Mafia liegt in einem dermaßen astronomischen Bereich, dass sie natürlich bitterste Angst haben, ihnen könnte ihre neue Geschäftsgrundlage durch mangelnden Nachschub an Menschenmaterial schrumpfen. Dabei ist es denen auch vollkommen egal, wie viele Terroristen, Kriminelle, Gewalttäter und Vergewaltiger sie füttern und streicheln und ob ihre eigenen Ehrenamtlichen zu Opfern werden. Oder ob bei dem zynischen Balkan-Triathlon schon auf der ersten Etappe ein paar hundert Menschen mehr oder weniger ersaufen – ganz im Gegenteil, ein paar Tote hier und da machen sich gut für die PR. Es geht um ein Milliardengeschäft, die geldwaschende Finanzierungsgrundlage kirchlicher und parteilicher Vorfeldorganisationen, Versorgungspfründe für treue Genossinnen und Genossen. Erst wenn man das erkannt hat, kann man diesen Menschen adäquat begegnen: den Ehrenamtlichen mit Mitgefühl für ihre Dummheit und den Hauptamtlichen mit der Verachtung, die man gegenüber Verbrechern, die über Leichen gehen, empfindet.

Was das neue Gesetz angeht, so muss ich meine Zweifel anmelden.

Erstens weiß niemand so richtig, was denn jetzt genau der „Notstand“ ist, in dem es überhaupt greifen soll. In der TV-Runde dazu hat Cap immerhin etwas gefaselt, dass wenn die oben beschriebene Mafia sagen würde, sie schaffen es nicht mehr (noch mehr Geld zu kassieren…), dannn würde darüber im NR beraten, ob man es jetzt anwenden solle… HÄ?

Zweitens frage ich mich, was ein „verschärftes“ Gesetz überhaupt soll, wenn man bisher nicht einmal ansatzweise bereit war, die bestehenden „unscharfen“ Gesetze einzuhalten. Bis jetzt hat man doch nur billig aktionistisch die eigenen Bürger kontrolliert und jedem, der den Pass vergessen hat, 30 Euro abgeknöpft, während hundert Meter weiter jeder ohne Pass durchgewunken und mit Tee und Obst versorgt wurde. Bis jetzt rennen Straftäter mit Asylforderungshintergrund frei herum und lachen den Polizeibeamten frech in’s Gesicht, falls sie auch nur seine Personalien aufnehmen wollen. Kriminelle mit merhfachen aufrechten Ausweisungsbescheiden hocken frech beim Sozialamt und bekommen Manna in den Rachen gestopft anstatt dass man sie außer Landes schafft. Anwendung gültigen Rechts? Pustekuchen.

Drittens ist der Zeitpunkt entlarvend. Bei der befürchteten Übernahme der Hofburg durch Blau muss dringend das Argument her, man wäre ja ein ganz knallharter Gesetzgeber; sogar die Parteijugend rebellliert medienwirksam gegen die „rechte“ Politik der Roten, so dass die Argumentation der Blauen als billige Hetze entlarvt werden kann, denn wenn man Rot wählt, ist alles OK. 

Dieses Placebo-Gesetz ist Teil einer Inszenierung, die am Tag nach der Ernennung des erklärten Gegners des Nationalstaates Österreich unter dem Applaus der Asyl-Mafia beendet wird. Für die nächsten zwei Jahre bis zur NR-Wahl wird dieses Gesetz dann genauso ernst genommen wie die anderen Asylgesetze bisher auch. Die Asyl-Mafia verdient sich dumm und blöd an frisch abgepressten Steuermilliarden und der Verschuldung Österreichs bis ins nächste Jahrhundert und die, wie sagt VdB so schön entlarvend, „indigene Bevölkerung“ wird weiter ausgetauscht. Die Lanndnahme geht weiter und wird intensiviert. Und da die Mafia niemals genug oder zu viel haben wird, ist das ganze neue Asylrecht für die Fisch‘.


Im Frühling (1)



... hängt der Himmel bekanntlich voller Geigen, und auch die Mädels fallen ...


... gegen die Musik keineswegs ab. Wenigstens nicht, wenn sie so hübsch sind, wie die legendäre Nastassja K. ...





Wählen Sie ruhig den Alexander van der Bellen

... wenn Sie (oder Ihre Tochter) mehr davon haben wollen:

Studentin (21) von jungen Asylwerbern vergewaltigt

22.04.2016, 16:20
Eine 21- jährige Studentin ist in der Nacht auf Freitag auf einer Damentoilette am Bahnhof am Wiener Praterstern in Leopoldstadt von drei jungen Asylwerbern aus Afghanistan vergewaltigt worden. Ein Bursche habe sie festgehalten, während sich die beiden anderen an ihr vergangen hätten, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger. Nach der Tat ergriff das Trio die Flucht - konnte aber wenig später von der Polizei gefasst werden. Die Burschen sind bislang nicht geständig.

Bei ihrer Einvernahme hätten sie erklärt, Erinnerungslücken zu haben, und das auf eine starke Alkoholisierung zurückgeführt, berichtete Polizeisprecher Roman Hahslinger am Freitagnachmittag. "Daher könnten sie sich nicht an die Tat erinnern", so der Sprecher weiter. Die jungen Asylwerber befinden sich noch in Polizeigewahrsam.
Van der Bellen steht für Willkommenskultur und Multikulti. Wer ihn deshalb wählt, sollte sich über vergewaltigte Töchter keine grauen Haare wachsen lassen. Shit happens halt, und so laute die Devise: lean back and enjoy it, baby ...

Wie sagte Ayn Rand einmal so treffend:

“We can ignore reality, but we cannot ignore the con- sequences of ignoring reality.”

Wer den früheren GrünInnen-Chef also immer noch wählen will, sollte daran denken. Bevor er (oder seine Tochter) daran unsanft erinnert wird ...


Freitag, 22. April 2016

Der Neueste:

Ein Türke geht in Begleitung seines Esels, seines Hundes und seiner Ziege spazieren. Kommt ihm ein Österreicher entgegen und fragt: »'Tschuldigung, darf ich kurz mit Ihrem Esel reden?«
Der Türke antwortet: »Esel nix reden!«
»Aber ich bin doch ein Tierflüsterer, müssen Sie wissen!«

Der Türke zuckt die Achseln, und der Österreicher fragt den Esel: »Na, wie geht's dir?«
Der Esel antwortet: »Danke, gut! Mein Besitzer reitet manchmal auf mir, sonst laufe ich auf der Wiese herum, und bekomme so viel Heu, wie ich mag!«
»Also bist du zufrieden?«
»Iii-aaa!«

Jetzt fragt der Österreicher den Türken: »Darf ich jetzt mit Ihrem Hund reden?«
Der Türke antwortet: »Hunde nix reden, aber bitteschön!«
Und der Österreicher fragt den Hund: »Und wie geht's dir? Bist zu zufrieden?«
Der Hund bellt stolz: »Jau! Mein Herrchen geht mit mir spazieren und ich bekomme immer gutes Futter. Wuff!«

Dann fragt der Österreicher den Türken: »Darf ich jetzt vielleicht auch der Ziege eine Frage stellen?« Antwortet der Türke: »Ziegen lügen!«


Wer angesichts der Invasion ungebildeter, kriminalitätsgeneigter Friedensreligionäre

... noch immer und so ganz im Ernst von »Schutzbefohlenen« spricht, muß wohl der Kategorie der »Denkverbotenen« zugerechnet werden.



Donnerstag, 21. April 2016

»Reader, I married him.«

Mit diesen lapidaren Worten beginnt das 38. Kapitel eines der brühmtesten Romane der englischen, nein: der Weltliteratur, »Jane Eyre«. Und man muß von Charakter schon ein ziemlicher Holzklotz sein, wenn sich bei der Lektüre nicht ein wenig Rührung einstellt.



Ich erinnere mich an einen geruhsam verfaulenzten Urlaubstag in Madeira Anfang der 90er-Jahre, an eine herrlich altmodische, kleine (aber feine) Pension in Funchal, in deren kleiner Bibliothek (ein — zwar leicht verstimmtes, aber was macht das schon! — Klavier lockte mich ursprünglich, den Platz am Swimming-Pool zu verlassen, um etwas leichte Musik à la Casablanca zu klimpern ...) mir das Buch in die Hände kam ... und mich die nächsten beiden Tage nicht mehr losließ.

(Bild: Wikipedia)
Der Name Charlotte Brontë sagte mir damals nicht viel, ich verwechselte sie mit ihrer Schwester Emily, deren »Wuthering Heights« (»Sturmhöhen«) ich als Hollywood-Klassiker gesehen hatte (freilich eher an der großartigen Filmmusik von Alfred Newman, als am Film selbst interessiert, aber das führt hier zu weit ...), und dachte mir: »Schau an, den Roman kenne ich ja gar nicht ...«

Zwei Tage (und ein informatives Nachwort) später wußte ich, daß es nicht bloß eine schriftstellernde Dame dieses Namens gegeben hatte — und daß dieser soeben gelesene Roman ein wirkliches, großes Meisterwerk ist.

Wie im Leben seiner Autorin »tut sich« (oberflächlich betrachtet) »nicht viel«. Arme Gouvernante verliebt sich nach harter Kindheit und Jugend in ihren Dienstgeber und heiratet ihn nach diversen, mal mehr, mal weniger glaubwürdigen Wechselfällen des Lebens: so hingeschrieben könnte es ebenso die Vorlage für einen Groschenroman vom Bahnhofskiosk sein.

Doch wie so oft: wichtig ist nicht, wovon ein Roman handelt (wovon handelt denn »Der Stechlin«? — ist doch nicht der Rede wert ...), sondern wie darüber gehandelt wird! Wie glaubwürdig die Personen vor dem Auge des Lesers erscheinen, wie bannend der Autor die Handlung so führt, daß man das Buch nicht aus der Hand legen möchte, auch wenn man ahnt, was wohl als nächstes »passieren« könnte ...

Ohne der armen Emily Brontë großes Unrecht anzutun, glaube ich wohl behaupten zu können, daß ihre ältere Schwester wohl das vielleicht weniger »dramatische«, jedoch literarisch wertvollere Werk verfaßt hat! Wo die »Sturmhöhen«in wilder Leidenschaft wüten, ist »Jane Eyre« quasi auf einen intimen, »kammermusikalischen« Ton gestimmt: elegisch, versonnen — und doch von einer innerlich bebenden Leidenschaftlichkeit, die einen mitreißt.

Wie das Leben dieser Jane Eyre, so war auch das ihrer Schöpferin von Bescheidung, Entbehrung und oft unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten geprägt — und es endete mit einem tragisch frühen Tod der frischvermählten, ihr erstes Kind erwartenden Ehefrau eines guten, aber nicht bedeutenden Mannes weit weniger schön als der Roman, in den die Autorin sicherlich viele ihrer Träume gelegt hatte ...

Heute vor zweihundert Jahren, am 21. April 1816, begann dieses nicht allzu lange währende Leben, das trotz seiner begrenzten Dauer und seinem unscheinbaren Verlauf doch eines der größten Werke der Literatur vervorbringen sollte.


An einem 21. April ...

... wurde nicht nur die spätere (und heutige) Königin Elisabeth II geboren (aber davon sind seit Tagen ohnehin alle Zeitungen und Fernsehkanäle voll), sondern verstarb auch, zwanzig Jahre nach deren Geburt, am 21.4.1946, einer der (leider, muß man sagen!) einflußreichsten Nationalökonomen des 20. Jahrhunderts: John Maynard Keynes.

Zu seiner Ehrenrettung wurde immer wieder behauptet, daß die Politiker die richtigen Aussagen des Ökonomen einfach nicht verstanden (oder  — beim deficit spending — aus politischen Kalkül bewußt nur zur Hälfte befolgt) hätten, aber selbst das ist angesichts der auch politisch höchst einflußreichen Position zu Keynes' Lebzeiten nicht recht glaubwürdig. Wenigstens ist dadurch nicht beantwortet, warum der so geniale Wissenschaftler nicht entschiedener gegen diese angeblichen »Mißdeutungen« seiner Theorie aufgetreten ist. Aber vielleicht ist das alles auch so simpel, wie in diesem amüsanten (und sicherlich vielen Lesern dieses Blog bereits bekannten) »Hayek vs. Keynes Rap« ...



P.S.: amüsant auch, daß der ... ähm ... männlicher Schönheit angeblich nicht abholde Lord Keynes in dem Video immer von kessen Mädels umgeben gezeigt wird, wogegen der dröge F.A. von Hayek ... naja, selbstkritische Weisheit ist eben nicht so geil wie Geld auf den Schädel hauen.

P.P.S.: es gibt zum Video eine witzige Fortsetzung, in der Hayek im Boxkampf Keynes k.o. schlägt, dieser dennoch zum Sieger erklärt wird. Nun, wie Geschichte halt so läuft ...   



Mittwoch, 20. April 2016

Sarrazin trifft den Nagel auf den Kopf!

Frau Merkel fährt auf Sicht

Die letzten Wochen brachten zwei einschneidende Ereignisse, die zu Wendepunkten der deutschen (und europäischen) Gegenwartsgeschichte werden können:

Die AfD zog mit zweistelligen Ergebnissen in drei weitere deutsche Landtage ein. In Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg wurde sie zur zweitgrößten Partei, in Rheinland-Pfalz gewann sie mehr Stimmen als Grüne und FDP zusammen, und das bei einer ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung. In der alles beherrschenden Flüchtlings- frage nahmen viele Bürger offenbar CDU, SPD, Grüne und Linke als Meinungskartell wahr und wählten die einzige Partei, die eine andere Flüchtlings- und Einwanderungs-politik forderte.
(Hier weiterlesen)
Sarrazin in gewohnter Qualität: ohne Umschweife, doch nüchtern und faktenorientiert. Ein Labsal in all dem Geschwätz, heutzutage ...

Nur eine kleine Kritik sei erlaubt: "auf Sicht" ist noch etwas zu optimistisch formuliert; "im Nebel" oder "gegen die Wand" wäre treffender.

Risus paschalis VI: GenderInnen und LöterInnen




Vielleicht merken sie's irgendwann: PR ohne Hirn und Sachkenntnis ist nichts als gequirlte Scheiße ...


(Dank an Kollegen FDominicus für den Bildlink)



Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ...




Ähnlichkeiten rein zufällig und unbeabsichtigt. Schnauzer-Faschos haben halt immer wieder Saison ...


Dienstag, 19. April 2016

Eine interessante Sicht auf Dänemark

... liefert der folgende Artikel:
Die absolute Kernfamilie hält ganz Dänemark besetzt mit Ausnahme des äußersten Südens von Jütland (Nord-Schleswig) und einigen Inseln des Südens, wo die Stamm-familie identifiziert werden kann. Es handelt sich also um eine ziemlich homogene Nation auf anthropologischer Ebene, deren Einheit natürlich durch die Insellage bewahrt bzw. geschaffen worden ist. Dänemark ist eine Ansammlung von Inseln zwischen Schweden und Deutschland. Selbst die Halbinsel Jütland, die lange Zeit durch Sümpfe vom Kontinent abgeschnitten war, kann als eine Art Insel angesehen werden. Das ideologische Schicksal dieser kleinen Nation wird also durch zwei fundamentale und widersprüchliche Faktoren entscheidend beeinflusst. Der dänische anthropo-logische Untergrund, die absolute Kernfamilie, führt zu rein liberalen Konzeptionen; der kulturelle Druck der beiden großen Nachbarn des Südens und Nordens, die zur selben lutherischen Sphäre gehören, aber von der Stammfamilie dominiert werden, hält den Ausdruck dieser liberalen Tendenzen im Zaum. Oberflächlich betrachtet erscheint Dänemark wie Schweden oder Sachsen von sozialdemokratischer Tradition. Die Detailanalyse der dänischen Geschichte und des dänischen politischen Lebens bringt dort aber die Bedeutung liberaler Verhaltensmuster ans Licht, so dass man im Falle dieses Landes von „Liberalismus mit sozialdemokratischer Fassade“ sprechen kann.
Ob diese (und die anschließenden) Beschreibung(en) zu 100% richtig sind, entzieht sich meiner Kenntnis (so vertraut bin ich mit Dänemark und den Dänen denn doch nicht!), aber was ich persönlich an Dänen kennenlernen konnte, macht mir die vorgetragene Argumentation jedenfalls nicht unplausibel.

Jedenfalls lesenswert!

... da "Historiographie nicht justiziabel ist"

Ein bemerkenswerter Artikel auf Koll. Theodreds Schicksals-Blog:
Die Meldung ist nun schon ein paar Monate alt, der Fall abgehandelt, aber ich komme erst jetzt dazu - und irgendwie passt sie zu aktuellen Entwicklungen und auch nicht.
Prof. em. Heinz Richter hatte 2011 ein Buch über die Operation Merkur veröffentlicht. Dies war der Name für die einzige größere deutsche Luftlandunternehmung des 2. Weltkrieges, welche auf Kreta stattfand und außerordentlich hohe Verluste unter den Fallschirmspringern hervorbrachte und die von heftigen Kämpfen auf der Insel gekennzeichnet war.
 Auch hier wieder kann man nur sagen: Chapeau! Touché! Leseempfehlung!

Montag, 18. April 2016

Prof. Alexander Dilger

... (von dem ich mir nicht sicher bin, ob ihn die Zitation auf diesem Blog wirklich freut, aber damit muß er halt leben) hat schon wieder in der causa prima von Merkelstan einen höchst treffenden Artikel (über Prof. Lucke und dessen Auslassungen zu Böhmermann) geschrieben, der mit der überaus bemerkenswerten Feststellung schließt:
Herr Erdogan ist doch kein armer Außenseiter, der von allen anderen herumgestoßen wird. Er ist der Bully, der die anderen verprügelt (bzw. real verprügeln und ins Gefängnis werfen lässt). Dementsprechend ist Herr Böhmermann auch kein Feigling, der nur auf sicheren Jubel aus wäre, sondern er ist der Klassenclown, der sich einen blöden Witz über den Bully nicht verkneifen kann, obwohl er dafür Prügel von diesem und seinen Freuden kassiert. Zu diesen Freunden gehört nicht nur Frau Merkel als Klassensprecherin, sondern auch Herr Lucke, der mangels eigener Kraft stets auf der Seite der Starken und Mächtigen stehen möchte.
Chapeau! Touché!

Sonntag, 17. April 2016

Prof. Silvae echauffiert sich

... und (abgesehen davon, daß er nicht unrecht damit hat) das ist ein für den Leser unerwartetes und damit zugleich durchaus amüsantes Erlebnis:
Die ehemalige Ministerin für Volksbildung in der Deutschen Demokratischen Republik wird heute neunundachtzig. Ja, die einst bestgehasste Person der DDR lebt noch. Ich hatte sie in der Hölle vermutet, aber sie lebt in Chile. Und wir bezahlen ihr auch noch den Lebensunterhalt. Frau Honecker findet die anderthalbtausend Euro im Monat unverschämt wenig. Diese Aussage machte sie vor vier Jahren in einer NDR Dokumentation, woraufhin man in der B.Z. Berlin lesen konnte:
SED-Opfer sind fassungslos, dass ausgerechnet die Frau, die für Zwangs-adoptionen, Indoktrinierung in den Schulen und menschenverachtenden Drill in Erziehungsheimen zuständig war, von der Bundesrepublik so gut versorgt wird. Die frühere Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld (59) fordert deshalb: „Die Renten früherer Regimestützen dürfen nicht höher sein als die Durchschnittsrente eines DDR-Normalverdieners!“ So habe es die frei gewählte Volkskammer beschlossen, so sei es im Einigungsvertrag fest- gehalten. Doch eine entsprechende Kappungsgrenze gebe es nur für frühere Mitarbeiter der Staatssicherheit. Tatsächlich steht Margot Honecker im Vergleich zu normalen Ost-Rentnern gut da: 705 Euro bezieht die durch-schnittliche Ost-Rentnerin, Männer bekommen rund 1060 Euro.
Wenn es nach mir gehen würde, hätte die Hexe Margot keinen Pfennig gekriegt. Oder bestenfalls Harz IV. In Ostmark ausgezahlt.
(Hier weiterlesen)
Aber, Herr Professor! Wo bleibt Ihre sonst so bewunderswerte Contenance ...? Nein, ganz im Ernst: lesenswert!

Ein Woche vor der Bundespräsidentenwahl

... versucht sich »DiePresse« (näherhin: Oliver Pink) in Stimmungsmache und Kaffeesatzleserei, und titelt:

Nach den Duellen: So stehen die Chancen der Kandidaten

Themenbild
Bild: (c) Die Presse (Clemens Fabry) 
871.000 Menschen sahen die Wahlduelle im ORF. Es war wohl die letzte Möglichkeit, dem Wahlkampf eine Wende zu geben. Über die Chancen der Kandidaten für den 24. April.
 (Die Presse)


Neue Lage: Acht Tage. Gut eine Woche ist es noch bis zur Bundespräsidentschaftswahl, eine Woche, in der die Kandidaten noch einmal einen Marathon an Interviews und öffentlichen Auftritten zu absolvieren haben. Der richtige Zeitpunkt um nach den TV-Duellen einmal Zwischenbilanz zu ziehen und zu analysieren, wie die Chancen der Bewerber stehen.
... und es verwundert nicht, daß einer der Proponenten der  »neuen« Redaktionsmanschaft in diesem ehemaligen Qualitätsmendium der Pink-Kandidatin Griss eine gute Note ausstellt. In noch größerem (und peinlicherem) Maße lobhudelt er freilich van der Bellen, dem früheren grünen Parteichef. Nun wissen wir ja, daß die Journaille in Europa (und nicht nur hier) links bis linksextrem durchseucht ist; dennoch ist solch ein Seuchenherd in einer vorgeblich »bürgerlichen« Zeitung nicht eben beruhigend.

Nun, warten wir ab, was die tatsächlichen Resultate sein werden — so falsch, wie die Hochrechnungen bei den letzten Malen ausgefallen sind, ist der 24. April immer noch für einige Überraschungen gut ...

LePenseur macht kein Hehl daraus, daß er eine früher auf dem ÖVP-Ticket (und v.a. dank der Absenz eines Penis) an die OGH-Spitze geschwemmte Quotenfrau, die nun auf ganz unabhängig (aber mit intensiver Pink-Unterstützung) unterwegs ist, nicht so wirklich schätzt. Daß er einen früheren Sozen, der (bevor er Grün für sich entdeckte) der damaligen Wissenschaftsministerin Firnberg hinten reingekrochen ist, daß er vorn wieder rausschaute, jetzt auch nicht so wirklich als wählbar ansieht, wird keinen vernünftigen Menschen verwundern. Das Problem der Demokratie ist, daß das Wahlrecht leider nicht an Vernunft gekoppelt ist: auch Menschen, die sogar zum Erwerb eines Führerscheins zu doof sind, dürfen an allen Wahlen teilnehmen, obwohl das Lenken eines KFZ vermutlich weniger Intelligenz fordert, als das Treffen richtiger Wahlentscheidungen ...

Die GroKo-Kandidaten (ein Grufti und ein Apparatschik) sind wohl alle beide so wenig ansprechend, daß sie nicht ernsthaft in Betracht kommen, und der verhaltensoriginelle Baumeister mit Hang zu sukzessiver Polygamie und von beachtlichem Fremdschäm-Faktor wird wohl auch nicht ernstlich in Betracht kommen. Somit bleibt für den ersten Wahlgang eigentlich nur Norbert Hofer, der (wie ihm selbst Pink zähneknirschen bestätigen muß) in den diversen TV-Runden gute Figur machte, und wohl als einziger wirklich einen »Paradigmenwechsel« in Österreichs Politik einläuten könnte, da er zwar einerseits nicht in die klassische Ämterkorruption der Systemparteien eingebunden war, andererseits aber doch (im Gegensatz zu Griss und Lugner) eine respektable politische Erfahrung vorweisen kann.

Spannender wird wohl der zweite Wahlgang werden, denn da sind eigentlich nur mehr Griss, Hofer und van der Bellen wahrscheinlich. Und hier »outet« sich LePenseur insoweit (und wohl wenig überraschend), daß bei einer Kombination »Griss vs. Hofer« oder »van der Bellen vs. Hofer« er wohl mit Sicherheit letzeren wählen wird.

Sollte die Stichwahl zwischen Griss und van der Bellen stattfinden, wäre es für LePenseur irgendwie die Wahl zwischen Krebs und Aids ...

Nun, im Ernst gesprochen: diesfalls wäre ihm dann vermutlich die farblos-graue Maus Griss immer noch weniger unlieb als die grüne Mogelpackung der Gutmenschenfraktion. Denn (wie schon öfters erwähnt): zu Hause bleiben nutzt nur dem Establishment der Systemparteien.


Wort zum Sonntag: »This changes Everything«

Und wieder eine interessante Predigt von Rev. Bill Darlison. Und ein Hinweis, daß es (wie schon der gute, alte William Shakespeare wußte), mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als sich unsere Schulweisheit träumen läßt ...

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P.S.: dowser = Wünschelrutengeher. Das von Rev. Darlison erwähnte Youtube-Video von Elizabeth Lloyd Mayer finden Sie hier.


Samstag, 16. April 2016

Deutschlands Vorbilder: Auch Kleinvieh macht Mist ...

... und warum nicht zulangen, wenn's einem denn angeboten wird:
Der Ehemann von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Joachim Sauer, erhält für seine Tätigkeit im Kuratorium der Friede Springer Stiftung 10.000 Euro pro Jahr. Das geht aus der Stiftungssatzung hervor, die das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL gemeinsam mit der Plattform "Frag den Staat" auswerten konnte. Auf Anfrage bestätigte die Stiftung die "Vergütung von 10.000 Euro jährlich" für Joachim Sauer. Seit die Stiftung im Januar 2011 ihre Arbeit aufgenommen hat, müsste Sauer demnach 50.000 Euro erhalten haben.
Das alles, wer hätte anderes gedacht, selbstmurmelnd nicht deshalb, weil Prof. Merkel-Sauer Ehegatte des Bundeskanzlers ist, sondern ...
"... als einer der namhaften Wissenschaftler, die in Berlin tätig sind", erklärt die Friede Springer Stiftung.
Na dann ist ja alles in Ordnung.

»Genau dafür gibt es Artikel 5 GG«

 ... lautet kurz und prägnant das Fazit eines exzellenten Artikels von Prof. Dilger:

Merkel mag Majestätsbeleidigung nicht

Für den Satiriker Jan Böhmermann hat es Folgen, sein “Erdogan-Gedicht: Bundesregierung lässt Strafverfolgung von Böhmermann zu”. Dabei hat nicht wirklich die Bundesregierung so entschieden, sondern allein die immer willkürlicher handelnde Kanzlerin (siehe ‘Vom blanken Opportunismus zur reinen Willkür’), während sich die SPD von der Entscheidung zu distanzieren versuchte, die sie doch mitzuverantworten hat.
Rechtlich gesehen ist es zulässig, aber keineswegs zwingend, dass die Bundesregierung gemäß § 104a StGB zur Strafverfolgung wegen Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhauptes nach § 103 StGB ihre Ermächtigung erteilt.
Chapeau! Touché!

Und wenn wir gerade beim Thema Nr. 1 sind (Ziegenficken etc.), dann sei auch auf den deutlich leichtgewichtigeren, aber gelungenen Artikel im Postillon verwiesen (Dank ergeht an FritzLiberal für den Hinweis).

Der Bundesschariaminister

Leider nur zu treffender Artikel auf Luzifer-Lux:

Eine Islamisierung Deutschlands findet nicht statt!

Propagandaminister Maas will Werbung nahe der Scharia.

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) reicht seine Position als oberster Zensor Deutschlands wohl noch lange nicht. Nun will er deutsche Gesetze offenbar mehr dem islamischen Sittenbild und der Schariadoktrin anpassen. Möglichst keine nackte Haut in der Werbung ist das neue anvisierte Ziel des künftigen Vorstandes einer noch zu installierenden Sittenpolizei, nach Vorbild islamischer Länder. Maas nennt das natürlich anders: Verbot geschlechterdiskriminierender Werbung“. Er unterwirft Deutschland so nicht nur weiter dem Islam, sondern setzt damit auch einen lang gehegten Wunsch aller linken Verklemmten und wohl auch von Eifersucht auf schöne Körper Getriebenen um. Auslöser für diesen SPD-Zug ins Mittelalter sind zynischer Weise die moslemischen Sexmonster der vergangenen Silvesternacht. Ihnen will man so ein „moderneres Geschlechterbild“ vermitteln.

Vielleicht heißt es also schon bald: Frauen bedeckt eure Knie! Denn schon der Anblick eines bestrumpften Knöchels könnte bei den neuen, frisch aus der Steinzeit importierten, plusdeutschen Männern das dringende Bedürfnis auslösen euch zu vergewaltigen.
Man braucht diesen korinthenkackenden Musterklemmi nur anzusehen, und weiß schon, daß so jemand schon (und nur!) beim Gedanken daran, anderen möglichst jeden Spaß zu verbieten, einen feuchten Slip bekommt. Soll er, meinetwegen! Andere finden es geil, wenn ihnen die Domina ins Gesicht pinkelt. Oder so.

Nur sollte so jemand dann nicht für Recht und Gerechtigkeit in Deutschland zuständig sein, einem Land, daß schon ohne ihn nicht gerade durch Freisinn und lässigien Umgang mit unterschiedlichen Anschauungen gekennzeichnet ist, sondern zu bierernst-verbiestertem Fanatismus neigt. Warum gibt man so jemandem nicht das Postressort. Briefmarken hinten korrekt anzulecken wäre eine schaffbare Aufgabe für Menschen wie ihn ... ... so, wie ja auch seinerzeit ein Herr Himmler als Genealoge von Hühnerstammbäumen problemlos verkraftbar gewesen wäre. Nur als oberster SS- und Polizeichef war halt, gelinde gesagt, problematisch ...

Was, höre ich jetzt das entsetzte Schnappatmen aller Sozen: Himmler und das Maasmännchen vergleichen, also das geht ja gar nicht! Doch, es geht sogar ganz hervorragend! Denn »vergleichen« ist bekanntlich nicht gleichsetzen. Vergleichen kann man nur unterscheidbares: »Ein Apfel ist wie ein Apfel«, ist kein Vergleich. Und vergleichbar ist beider Hang zu sesselfurzerischem Dogmatismus, zu humorbefreiter Besserwisserei, und zu einem unangemessenen Sendungsbewußtsein bei gleichzeitiger Unsicherheit, worin diese Sendung denn nun bestehen mag. Und zu Unterwürfigkeit gegenüber einem Führer, dessen Wünsche von den Lippen abzulesen, höchste Wonne bedeutet.

Nun, so gesehen, brauchen wir keine Zeitreise vor 1945 zu unternehmen (was, außer in Hollywood, auf gewisse faktische Hindernisse stößt ...), es reicht das Maasmännchen nach Ankara zu versetzen: dort hätte er endlich seinen GröTAZ, dem er hechelnd und speichelnd Gesetze nach Maas (r)apportieren könnte! Als Justizminister eines freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats hingegen ist er die klassische Fehlbesetzung.

Freitag, 15. April 2016

Das brauchen wir doch, oder?

Rapefugee beschimpft Opfer als rassistisch

Mühldorf: Der mutmaßliche Täter Assane N. ist Asylbewerber und stammt aus dem Senegal. Anhand von DNA-Spuren konnte der 25-Jährige „ohne vernünftigen Zweifel“ als Täter identifiziert werden. Dennoch bestreitet der Senegalese die Vergewaltigung. Allerdings räumte er in Scheibchentaktik immer mehr ein. So wollte er bei seiner ersten Vernehmung überhaupt nichts von der ganzen Sache wissen. Man müsse schließlich Spuren beim Opfer finden, meinte der Mann. Und dass kein solches zurückblieb, darauf hatte der 25-Jährige peinlich genau geachtet. Von DNA-Proben schien er noch nichts gehört zu haben. Etwas geständiger zeigte sich der verheiratete Senegalese gegenüber dem Gerichtsgutachter. Hier konnte er sich plötzlich daran erinnern, mit der jungen Frau zwei Mal den Geschlechtsverkehr vollzogen zu haben.
Nicht wahr, Frau Roth ... das brauchen wir doch ? Oder bloß Sie? Ihnen würden wir das ja von Herzen gönnen ...

Die Mitvergewaltigerin

Durch "Multikulti"-Politik hätten Leute wie Claudia Roth in der Silvesternacht in Köln im übertragenen Sinne "mitvergewaltigt", meint AfD-Politiker Markus Frohnmaier. Das ist keine unzulässige Schmähkritik, entschied nun das OLG Köln.



Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat die sofortige Beschwerde der Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth gegen den Beschluss des Landgerichts (LG) Köln abgewiesen (Beschl. v. 07.04.2016, Az. 15 W 14/16). Wie die Vorinstanz gestattet das OLG dem AfD-Politiker Markus Frohnmaier, unter anderem Roth wegen ihrer Politik "Mitvergewaltigung" im übertragenden Sinne während der Kölner Silvesternacht vorzuwerfen.

In dem Rechtsstreit ging es um Frohnmaiers Aussage im ARD-Magazin Kontraste vom 21. Januar dieses Jahres. Der 25-Jährige, der seit 2015 Bundesvorsitzender der Jungen Alternative für Deutschland ist und sich von der Kölner Medienrechtskanzlei Höcker Rechtsanwälte vertreten lässt, sagte dort: "Wer immer wieder mantrahaft wiederholt, dass Multikulti funktioniert und glaubt, das sei nur die sorgenfreie Wahl zwischen Ente süß-sauer und Falafel, der ist schuld, was an diesem Abend passiert ist. Meiner Meinung nach haben Leute wie Claudia Roth hier mittelbar mitvergewaltigt […], nicht im juristischen Sinne, aber im übertragenen Sinne."

Roth begehrte daraufhin vor dem LG Köln, Frohnmaier die Äußerung des Zitatteils "Meiner Meinung nach haben Leute wie Claudia Roth hier mittelbar mitvergewaltigt." durch einstweilige Verfügung zu untersagen. Das LG sah die Aussage aber als von der Meinungsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Grundgesetz gedeckt an (Beschl. v. 29.02.2016, Az. 28 O 43/16).
Tja, Frau Roth, irgendwie blöd gelaufen, die Sache ... ... so sorry!