Sonntag, 24. April 2016

Kann man einen kleinkarierten, fanatischen Mini-Hitler eigentlich beleidigen?

Die Medien berichten, daß die Botschaft eines ... ähm ... vorderorientalischen Staates seine Bürger zur Denunziation kritischer (und ihn daher angeblich "beleidigender") Äußerungen über den Präsidenten auffordert, und auch die sozialen Netze des WWW nach solchen durchforstet. Nun gut, wenn's ihnen Spaß macht ...

Fragt sich nur, was der Sinn davon sein soll: werden etwaige Touristen oder Geschäftsreisende dann von der Flughafenpolizei bei der Ankunft verhaftet (oder erst vom Strand weg zur Polizeistation geschleift) und von den Polizisten dieses Landes, die in jahrzehntelanger Arbeit einen fundierten Ruf als prügelnde und folternde Staatsbüttel aufzubauen wußten, vorbereitend "behandelt", bis sie wegen "Beleidigung des Präsidenten" oder "des Vorderorientalentums" (oder Verletzung irgendeines anderen Gummipraragraphen) auf ein paar Jahre ins Verließ geworfen werden?

Oder schickt er seinen Geheimdienste aus, um allfällige Kritiker in deren Heimatländern mundtot zu machen, indem sie ihnen beim Abendspaziergang oder unbeobachtet in einer dunklen Parkgarage die Zähne einschlagen, oder das Auto abfackeln, bzw. Haus und/oder Büro verwüsten?

Fragen über Fragen ...

-------------------------------------


P.S.: wissen Sie eigentlich, von welchem Land und von welchem Präsidenten in diesem Artikel die Rede ist? Können Sie eigentlich nicht: Namen wurden nirgends erwähnt (der vordere Orient ist groß). Trotzdem wette ich: Sie dachten sofort an ... ach, lassen wir's ... nomina sunt odiosa.

Wenn es aber so ist, daß Sie spontan sofort an ihn gedacht haben, dann erklären Sie mir bitte nur eines: womit beleidigt man eigentlich so ein letztklassiges, korruptes, fanatisches Arschloch? Geht das überhaupt, wenn der Wahrheitsbeweis für die charakterlichen Defizite schon aus seinen Aktionen so evident hervorleuchtet, daß man ihn ohne Namensnennung sofort erkennt ...?


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.