Donnerstag, 11. Dezember 2025

"Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt"

von LePenseur
 
 
... meinte der damals noch allein diesen Blog schreibende (daher steht auch kein Autorennamen beim Artikel) LePenseur heute vor zwölf Jahren. Also:
Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt
 
... sagt das Sprichwort, und wenn es bloß ein zaghafter Schritt in die richtige Richtung wäre! Wie z.B. in Uruguay:
Erstes Land der Welt: Uruguay erlaubt Marihuana-Handel

Der Staatschef erhofft sich eine effizientere Bekämpfung der Drogenkartelle. Privatpersonen dürfen bis zu sechs Cannabis-Pflanzen züchten.

Als erstes Land der Welt legalisiert Uruguay den Anbau und Verkauf von Cannabis. Nach dem Unterhaus verabschiedete am Dienstagabend (Ortszeit) auch der Senat ein entsprechendes Gesetz. Registrierte Konsumenten über 18 Jahren dürfen danach künftig pro Kopf bis zu sechs Cannabis-Pflanzen zum Eigenverbrauch anbauen oder bis zu 40 Gramm Marihuana pro Monat in lizenzierten Apotheken kaufen. Zudem werden Marihuana-Clubs mit 15 bis 45 Mitgliedern erlaubt. Diese dürfen bis zu 99 Pflanzen pflegen. Der Start des legalen Verkaufs wird für Mitte 2014 erwartet.
LePenseur meint dies übrigens auch heute noch. Jetzt werden sicher wieder die üblichen "Argumente" aus dem Kasten geholt werden, daß "der Staat" schließlich eine "Verantwortung" trage für das "Wohl" seiner Bürger (und zugehörigen *_Innen, selbstmurmelnd...). Ach ja, wirklich? 
 
Nun, das läßt sich in Bezug auf Sicherheitsgefährdung durch andere Personen noch argumentieren (obwohl "dem Staat", wenigstens dem deutschen, österreichischen, großbritannischen, belgischen, französischen etc. etc. die Sicherheitsgefährdung seiner Bürger durch flüchtilantisches und sonstwie migrationshintergründiges Gesindel so ziemlich total am Allerwertesten vorbeigeht!), aber wie denn in Bezug auf eine mögliche Selbst-Schädigung?
 
Das soll jeder so machen, wie er (pardon: natürlich auch sie bzw. es/div. ...) will, solange ich mit meinen Steuern dafür nichts zu zahlen habe. Wenn er/sie/es dadurch vor die Hunde geht und in der Gosse liegt: auch okay — es war schließlich die freie Entscheidung eines Geschäftsfähigen. Wer sich aus religiösen oder sonstig ethischen Motivationen geneigt sieht, solche Menschen zu unterstützen, soll dies gerne tun können, aber ansonsten neige ich dazu, Anwendungsfälle von Darwin Award einfach geschehen zu lassen. Ist das zu "hartherzig"? Nun — es steht jedem frei, hier warmherzig und selbsttätig Mitleid zu üben!

Ich habe es einfach gestrichen satt, jede selbstverschuldete Unbill auf Allgemeinkosten lindern lassen zu wollen. Und noch mehr, wenn sich dadurch Leute in ihrer "Wichtigkeit" und in grundlos angemaßtem Edelmut (auf die Kosten anderer!) blähen.
 

4 Kommentare:

  1. Immer wenn ich "der Staat" lese, kann so gut wie nie etwas Gutes folgen. Der Staat sollte sich aus dem Leben der Bürger heraushalten und nicht Gott spielen wollen.

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    1. Ja - wenn dies aber bitte auch fürs Schlafzimmer und die „Heilige Mutter Kirche“ gilt… 😁

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    2. Cher (chère?) Anonym,

      ... wenn dies aber bitte auch fürs Schlafzimmer ...

      D'accord! Staatliche Schwuchtelförderung durch "Antidiskriminierungs"-Gesetze, Erfindung von "div." Geschlechtern, "Kulturförderung" mit Homo- & Pädo-Schlagseite etc. etc. gehört abgestellt.

      ... und die „Heilige Mutter Kirche“ gilt…

      Sie vergleichen Äpfel mit Birnen! Der "Heiligen Mutter Kirche" gehört man freiwillig an und kann jederzeit austreten. Dann hält diese sich auch aus dem Leben des Ausgetretenen heraus. Weiß ich, denn ich bin ausgetreten. Ein paar alte Bekannte der katholischen Sorte zeigten sich kurzzeitig ein bisserl schockiert, aber das war's dann auch schon.

      Das war nicht immer so, werden Sie vielleicht einwenden. Aber da ich heute und nicht bspw. im Jahr 1625 lebe (als sich Katholen und Lutheraner im 30jährigen Krieg munter über "Glaubensfragen" gegenseitig massakrierten), ist mir die Vergangenheit vergleichweise piepegal. Das ist - und hier wird's schon weniger erfreulich! - auch heute noch so, wenn ich an die Muselmanen denke, die auf "Ungläubige" und insbes. "Abgefallene" recht ungehalten reagieren (bis zur Ermordung derselben, beobachtbar in bspw. Saudiarabien und derzeit in Syrien).

      Aber die "Heilige Mutter Kirche" ist längst zahnlos und durch unzählige Affären so leicht erpreßbar, daß sie sich eh nur mit dem Zeitgeist zu heulen traut. Insoweit dieser ins Leben der Bürger eingreift, gebe ich Ihnen natürlich auch in Bezug auf die "Heilige Mutter Kirche" recht.

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  2. Friedrich Dominicus12 Dezember, 2025 15:08

    Das mit den großen Kirchen ist nur noch ein Trauerspiel. Man tanzt "leider" mal wieder um neue goldene Kälber (Klima, ABCDEFGHIJLMNOPQRSTUVWXYZ+-/*) Nich mal die Ehe ist in der Kirche etwas wert.

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