In April 2024, Javier Milei, current president of Argentina, said that his guiding stars were the well-known libertarian thinkers Murray Rothbard and Hans-Hermann Hoppe. Milei’s foreign policy and interventionist views suggest quite otherwise. Nevertheless, in September 2024, economists Philipp Bagus and Bernardo Ferrero (B&F) argued that Milei is not a neocon, but indeed a libertarian.
Strange enough, in parallel, Milei’s statements proving his support for American-Zionist imperialism are all over the place. Here are just a few of them until September 2024:
Israel, I consider such an ally that I’ve said that I will move the embassy from Tel Aviv to Jerusalem.
I’ve indicated my alignment with the United States, with Israel and with the free world… I’m not willing… to establish relations with those who don’t respect liberal democracy… individual freedoms… and peace.
I argued… to endorse Israel’s right to legitimate self-defense… whatever [Israel] is doing, it is doing it within the rules of the game… Israel is not committing a single excess… despite the excesses committed by Hamas’ terrorists.
It’s so important to understand the link of freedom with Israel… because it’s a people… that has achieved… the conjunction between the spiritual and the material, and that spiritual-material harmony generates progress.
I consider the United States as an ally, regardless of whether it’s governed by a Democrat or a Republican.
[On the protests against the genocide in Gaza] I find the anti-Semitic behavior that is taking place in some [American] universities aberrant…
We stand on the right side of history… on the side of Israel… of the United States… of the West… and we’ll use all resources to defend ourselves against terrorists.
[At the UN]… it has been systematically voted against the State of Israel, which is the only country in the Middle East that defends liberal democracy.
Mit einem Wort: Milei ist eine Mogelpackung. Wie auch Trump. Von den globalistischen "Eliten", die eine konzertierte Weltherrschaft von Londoner City, Wall Street und Jerusalem ersehnen, mit der sie alle anderen zu ihrem (nicht deren!) Profit arbeiten lassen und sie aus dem Hintergrund die Marionetten steuern, mit denen sie dem tumben Volk vorgaukeln, eine "Wahl" zu haben. Dazu hat unser Blogchef schon vor Jahren das ideal treffende Bild gepostet (den Nicht-Oesterreichern als kleine Hilfe dazugesagt: die beiden Politruks, die sich am Wahlabend vor Lachen fast in die Hose pinkeln bzw. grinsend zuprosten, waren Franz Vranitzky (SP und Bundeskanzler) und Erhard Busek (VP und Vizekanzler). Eine Karikatur von Haderer, die mehr von unserer "Demokratie" berichtet als zehn dicke Folianten Verfassungsrechtslehre!
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PS: der damalige Artikel aus dem Jahr 2010 (!), aus dem das Bild stammt, ist heute immer noch aktuell und lesenswert.
Wenn ich mir so anschaue, mit welchem Tempo maßgebliche AfD-Prominente von Putin zu Trump geswingt sind, stellt sich mir die Frage, inwieweit nicht auch diese vermeintliche Hoffnungsträger-Partei in Wahrheit knallhart neocon ist.
AntwortenLöschenErst Hoffnungsträger, dann lauter Mogelpackungen.
AntwortenLöschenErst der Trump, jetzt der Milei.
Jo mei, ihr lieben Libertären, wen hätten's denn gern??
Wer Trump und Milei als seine "Hoffnungsträger" angesehen hat, wird enttäuscht sein. Wer sie einfach als geringeres Übel im Vergleich zu den Gegenkanditaten ansah, wohl nicht so sehr.
AntwortenLöschenUnd die Frage, was Libertäre denn gern hätten, läßt sich unschwer beantworten: einen tatsächlich libertären Staatsmann, den es aber nicht geben wird, solange im Wertewesten in geschobenen (und teilweise gefälschten) Wahlen die Kandidaten eines "Eliten"-Clubs korrputer, machtgeiler Arschlöcher die einzig chancenreichen Bewerber sind (dafür hat man durch viel Geld für Propaganda und Bestechung/Erpressung gesorgt).