Donnerstag, 8. Mai 2025

Leo PP. XIV also ...

von LePenseur
 
 

Dann wollen wir hoffen, daß er seinen gleichnamigen, großen Vorgänger, Leo XIII, der auf diesem Blog mehrmals Anlaß zu Artikeln (u.a. aus Anlaß des 400. Jahrestages der Entdeckung Amerikas durch Columbus) bot, als Vorbild gewählt hat und auch willens und fähig ist, diesem bedeutenden Papst des ausgehenden 19. Jahrhunderts, würdig und wirksam nachzufolgen.

Was jetzt von den üblichen Verdächtigen an Spekulationen über sein Amtsverständnis geäußert wird, ist vermutlich schon in Kürze Makulatur. Warten wir's einfach ab. Etwas anderes ist ohnedies nicht möglich ...

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P.S.: zumindest eine gewisse physiognomische Ähnlichkeit mit Papst Leo XIII ist festzustellen ... hoffen wir also auf mens similis in corpore simili!


8 Kommentare:

  1. Bei aller Ehrfurcht für den geschätzten Blogchef - aber diese Eloge auf den „bedeutenden“ Leo XIII. ist für einen Libertären rätselhaft. Der Mann ist als „Sozialpapst“ fragwürdig in die Geschichte eingegangen. Beim Wort „sozial“ muss jeder Libertäre in Deckung gehen. Dieser Leo stand an der Wiege der traurigen Entwicklung der Kirche zur linksversifften globalistischen NGO. Leider hat das Friede, Freude, Eierkuchen-Stuhlkreisgeseiere des neuen Leo diese Tradition voll bestätigt.
    Nil novum sub sole.

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  2. Sein Name - uninteressant. Aufregend ist was ganz anderes: Donald Trump postet sich als Papst - und wenige Tage später wird ein Amerikaner ein solcher! Trump ist ein König Midas unserer Zeit: was er anfasst, wird - nicht zu Gold, aber zu Macht! Die USA sind mehr denn je die alles beherrschende Weltmacht. God bless America!!! 😇🙌💪

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  3. Als röm.kath. Christ freue ich mich über den neuen Papst, der im übrigen nur zwei Dinge beachten muss: Jesus mehr zu lieben als die anderen und seine Schafe zu weiden.

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  4. Was der Neue allerdings gesagt hat, war eindeutige Franz-Sprech. Nix Benedikt oder gar Pius. Ich bleibe also Realist, es wird sich nichts ändern. Bin unverändert froh, dass ich diesem Club vor 23 Jahren den Rücken gekehrt habe. Gehörte zu den richtig guten Dingen, die ich getan habe.

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  5. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  6. Einen Trottel-Kommentar habe ich löschen lassen. Und tschüß!

    Cher (chère) Anonym v. 09 Mai, 2025 00:21

    was für Sie ein "rätselhaft" ist, ist bei näherer Betrachtung recht klar. Heißt: Nicht einfach irgendwas dahin- und nachzuplappern, sondern sich zu informieren macht klug! Lesen Sie die Enzykliken von Leo XIII, dann wissen Sie, daß die Punze "Sozialpapst" eine gröblichst verkürzende Bezeichnung ist. Außerdem: auch ein Libertärer kann und darf sozial sein. Er wird deshalb nicht sozialistisch sein - aber das ist ja auch ganz was anderes als sozial ...

    Cher (chère) Anonym v. 09 Mai, 2025 01:00 (schon wieder so ein Nachtvogel ...)

    warten wir ab, wie sehr sich Trump über Leo freuen wird (ich sag's mit leichter Süffisanz in der Stimme) ...
    Cher (chère) Anonym v. 09 Mai, 2025 09:26

    Antritts-Ansprachen sind höchst selten "Programm". Daß er seinen unmittelbaren Vorgänger erwähnte, ist Höflichkeit und Taktgefühl - das würde ich nicht überbewerten ...

    Ihr Austritt aus der RKK erfolgte zwar früher als der meine, aber auch in meinem Fall nehme ich nicht an, daß ich ihn (auch wenn sich Leo XIV als akzeptabel erweisen sollte) rückgängig machen werde - dazu trennen mich einfach eine Reihe von höchst persönlichen Überzeugungen, von denen ich nicht erwarte - ja: gar nicht will! - daß ein Papst sie vertritt (denn der soll ja katholische Glaubensüberzeugungen bewahren!).

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  7. Der Bruder des Papstes, Louis Prevost, steht ganz klar rechts. Das ist erfreulich und lässt vermuten, dass der Papst politisch entsprechend vorgeprägt ist. Louis Prevost hat Pelosi auf X als „fucking bitch“ bezeichnet. Und dass die Demokraten Geisteskranke sind und ins Irrenhaus gehören. Das klingt schon mal gut. Jedenfalls nach neuen Tönen aus Rom.

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    1. @Anonym: Ich fürchte, Sie sind zu optimistisch. Es mag wohl so sein, dass Leo XIV. einer gut katholischen Familie entstammt, wie es sie in Amerika noch häufiger gibt als im dekadenten Europa. Aber er ist zu lange in Rom gewesen, im Auge des nachkonziliaren Orkans. Da hat man ihn ordentlich auf Linie gebracht. Seine erste Rede auf dem Balkon war voll von dem üblichen linkswoken Vatikanjargon: Frieden, Weg, synodale Kirche, Brückenbauen, die Armen und Entrechteten und und und. Das war wie immer alles erwartbar links, nicht rechts. Da ändert ein patriotischer Bruder auch nichts dran.

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