Sonntag, 16. Februar 2025

Will Dr. Erich Freisleben Existenz und/oder Leben aufs Spiel setzen?

von kennerderlage
 
 
Anders kann man seinen Artikel zu den Impfschäden angesichts der Position seiner Standesvertreter nicht interpretieren: 

Bei meinem Versuch, Ihnen einen Eindruck davon zu verschaffen, nehme ich Sie mit auf die Reise meines Erkennens. Denn als Hausarzt war ich unmittelbar darin eingebunden und musste mich in einer außergewöhnlichen Unsicherheitslage immer wieder fragen, wie ich dennoch der Verantwortung meinen Patienten gegenüber gerecht werden könne.

Just zu Beginn des Jahres 2020 hatte ich die Arbeit an meinem Buch Medizin ohne Moral, in dem ich die Erfahrungen meines vierzigjährigen Arztberufs zusammengefasst hatte, fertiggestellt. Das Leben fügte dem Abschluss meines Berufslebens mit der Corona-Pandemie jedoch noch ein Kapitel hinzu, das all meine kritischen Aussagen in den Schatten stellte.

Nach allem, was ich nach dem Ausrufen der Pandemie recherchiert hatte, war diese Variante des altbekannten Coronavirus vielleicht etwas gefährlicher, jedoch kein „Todesengel“. Der Ruf nach einer „rettenden“ Impfung erschien mir unnötig und wegen der kurzen Entwicklungszeit auch unrealistisch. Sehr sauer stieß mir schon früh die initial losgetretene Spaltung der Gesellschaft auf. Im Chor der Medien, auch in denen, die ich bisher für liberal gehalten hatte, wurden Menschen, die wie ich skeptisch waren, als Schwurbler, Impfgegner und Corona-Leugner diskriminiert. Meist wurde ihnen sogar eine Nähe zu Verschwörungstheorien und Rechtsradikalität unterstellt.
Ein gesundheitspolitischer Sumpf der Extraklasse, dessen Trockenlegung viele, allzu viele Interessen leider verhindern werden. Wollen wir wetten?

3 Kommentare:

  1. Eine zwar bewundernswerte Offenheit, aber eine dadurch bedrückende Erkenntnis. Ich brauche hier nicht meinen Respekt vor diesen Zeilen auszudrücken, den wird jeder empfinden, der das gelesen hat.
    Neben diesen vorbildlichen Ärzten, die ihren Beruf als Arzt ernst genommen haben, gab es auch genügend Systemfanatiker, von der Pharmaindustrie bezahlte, oder sonstige Interessen vertretende Mediziner. Als Arzt kann ich diese Gruppe nicht bezeichnen, unter diesem Berufsbegriff verstehe ich etwas anderes.
    Ein Beispiel von vielen (so manche habe ich mir abgespeichert), wie das hier, wo sich ein Mediziner mit der Begründung der Sympathie mit Herrn Gauck weigert, eine Patientin zu behandeln, die sich nicht impfen lassen will.
    https://www.directupload.eu/file/d/8832/d5kd7inz_jpg.htm
    Ich habe diesen Weißkittel danach angeschrieben, ob er sich wegen dieser Aussage nicht schämt, aber ich habe keine Antwort bekommen.
    Wobei ich diesen Vertretern der Medizin nur eine mittelbare Schuld gebe. Die Hauptschuld liegt in der perfekten Propaganda, die von allen Regierungsstellen betrieben wurde, auch von der Pharmaindustrie, und jeder, der sich nicht die Zeit genommen hat, das zu hinterfragen, hat sich hier hinters Licht führen lassen. Aber dieses Hinterfragen läge eigentlich im Auftrag eines Arztes.
    Ein paar Anmerkungen zum Text von Dr. Freisleben:
    „Nach allem, was ich nach dem Ausrufen der Pandemie recherchiert hatte, war diese Variante des altbekannten Coronavirus vielleicht etwas gefährlicher, jedoch kein „Todesengel“.“
    Erkennt man sofort, wenn man die Todeszahlen vom Grippewinter 2017/2018 vergleicht, die weit höher waren als in der gesamten Covid-Zeit. Auch ich war im Januar 2018 davon betroffen, und niemand hat damals das Wort „Corona“ in den Mund genommen, obwohl es (von einer erfahrenen Pneumatologin) posthum einwandfrei nachgewiesen wurde.
    „Andererseits warteten meine älteren Patienten nach langer Selbstisolierung sehnsüchtig auf die Befreiung, die man ihnen von der Impfung versprochen hatte.“
    Schauderhaft, diese staatliche Propaganda. Erinnert irgendwie an die 30er Jahre. Aber niemand nimmt diese Propagandisten in die Verantwortung. Corona-Aufarbeitung? Hier sind zu viele finanzielle Interessen im Spiel, deshalb wird es unter den etablierten Parteien niemals eine echte Aufarbeitung geben. Bestes Beispiel, - die Aufarbeitung von Nehammer. Eine einzige Lachplatte.

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  2. Also Helmut-1, Sie können's glauben oder nicht, aber Ärzte sind nicht nur "Systemfanatiker" oder "von der Pharmaindustrie bezahlt", Ärzte sind zum Teil einfach nur - dumm und denkfaul!

    MfG Michael! ( direkt aus dem Wochenend-Dienst damit die Pat. auch sicher versorgt werden, selbst von ungeimpften Mitarbeiter)

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  3. Ich musste es in meinem ach so kurzem Leben schon öfters feststellen, wie recht Sie haben. Ich hatte das Glück, diese Herrschaften in Weiß nur selten konsultieren zu müssen, aber dabei musste ich wiederholt feststellen, dass der Arztberuf nichts Besonderes mehr ist, sondern ein Beruf wie jeder andere.

    Da gibts Leute darunter, die sich ständig fortbilden und sich auch über alles Gedanken machen, auch hinterfragen und ihre persönlichen Beobachtungen in ihr Tun und Lassen einfließen lassen.

    Dann gibts andere, die sich auf ihre imaginäre Erscheinung mit dem weißen Kittel verlassen und irgendwas diagnostizieren, was ihnen gerade so einfällt. Der ehrlichste Arzt ist in meinen Augen der, der dem Patienten bei einem kompliziertem Problem sagt: Hier weiß ich nicht mehr weiter, wenden Sie sich an einen Spezialisten, z.B. der oder der.

    Aber das hört man selten, weil jeder Mediziner bevorzugt, eine fachmännische Meinung abgeben zu können, nach dem Motto, Hauptsache man sagt was, auch wenns Schwachsinn ist.

    Wenn ich mich daran zurückerinnere, als ich im Alter von 16 Jahren erstmals damit konfrontiert wurde, an Beerdigungen von nahestehenden Bekannten oder Freunden teilzunehmen, da habe ich immer hinterfragt (bin Sternbild Skorpion). Dabei musste ich feststellen, dass es bei 80% der Verstorbenen einen morbiden Krankheitsverlauf gegeben hat, bei dem am Anfang eine Fehldiagnose des Hausarztes gestanden hat.

    Also, nach meiner Beurteilung unterscheidet sich der Arztberuf durch nichts von einem anderen Beruf, und in jedem Beruf gibt es Spezialisten und auch Nichtskönner. Dass der Beruf des Arztes früher mal nicht als Beruf, sondern als Berufung verstanden wurde, das ist Schnee von gestern.

    Man will das nun versuchen, wieder ins richtige Lot zu bringen, wie ich das einer Aussage einer Ärztevereinigung entnommen habe. Ich glaube, es war der Marburger Bund. Kann mich aber auch irren. Da will man den Numerus clausus für das Medizinstudium abschaffen und ersatzweise den Bewerber für dieses Studium auf die Eignung zum Arztberuf testen.

    Ich hatte Glück, - bei der Geburt meines Jüngsten machte man das in Deutschland auf der Geburtsstation zur Chefsache, weil meine Frau eine spezielle Krankheit hatte, die in Deutschland nur wenig bekannt war. Der Chefarzt der Abteilung hat sich aber auch umfassend über alles informiert, was damit zusammenhängt.

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