Die Uno und die EU führen ihn als Terrorfürsten, die USA haben ein Kopfgeld von zehn Millionen Dollar ausgesetzt und Russland bombardierte seine Truppen "als Terroristen" (ARD-Brennpunkt). Zuletzt aber legte Muhammed Al-Jawlani, auch Abu Mohammed al-Julani, Al-Dschaulani, Al-Golani oder al-Dscholani, eine bemerkenswerte Wandlung hin.
Die wundersame WandlungAus dem Killer, Mörder und Terroristen wurde binnen von nur drei Tagen ein Rebell und Freiheitskämpfer, dessen Untaten weitgehend vergessen sind. Der Führer der islamistischen Terrorgruppe Hay'at Tahrir al-Scham (HTS), vor der Selbständigkeit als "Miliz" die örtliche Vertretung des Terrornetzwerkes Al-Qaida in Syrien, wird nun als "pragmatischer Radikaler" (Welt) herumgereicht. Er habe den "Jihad-Turban" gegen die "Militäruniform" getauscht. Und gleich nach dem Sieg seiner Islamistenarmee zu Ruhe und Ordnung aufgerufen.
Muhammed Al-Jawlani, der "Mohammed aus dem Golan", hat seinen "Kampfnamen" abgelegt. Er nennt sich jetzt wieder Ahmad Husain asch-Schar’a, ist der "neue starke Mann von Syrien" (DPA) und "sein Wandel vom Extremisten zum politischen Akteur könnte wegweisend für Syriens Zukunft sein" (FAZ). Ein "Schweinehund" bestimmt, "aber er ist unser Schweinehund", wie US-Präsident Franklin D. Roosevelt 1938 die amerikanische Position zu Nicaraguas Diktator Anastasio Somoza Garcia beschrieben hatte.
Dienstag, 10. Dezember 2024
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3 Kommentare:
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Die Zeiten sind dazu angetan, von einem Würgereflex nahtlos in den anderen zu fallen. Im bekanntesten Weihnachtslied heißt es "Jesus der Retter ist da". Ich bin Christ, aber unsere Rettung müssen wir selbst übernehmen, da hilft leider ein Gottvertrauen nur auf seelischer Ebene.
AntwortenLöschenDas Schönste: Das Auserwählte Volk hat mal wieder mit alledem nicht das Geringste zu tun.
AntwortenLöschenGepriesen sei Jahwe!
Gelobt sei Jesus Christus!
AntwortenLöschenIn Ewigkeit, Amen!