Sonntag, 28. Juli 2024

"Pardon my French!"

von Sandokan

Pardon my French, sagt man im englischen Sprachraum, wenn man besonders vulgär flucht und schimpft, und sich dabei dennoch keine Blöße geben möchte.
Ob sich die Franzosen diesen Ruf verdient haben, mag dahin gestellt sein (auch angesichts der weltweiten Verbreitung der englischen Fäkalsprache).
Was außer Frage steht ist allerdings, dass dieser Tage Frankreich die Eröffnungsfeier der Olympiade genutzt hat, um sich auf einer internationalen Bühne als Hort der Geschmacklosigkeit, moralischen Verkommenheit und kulturellen Pervertierung zu präsentieren.

Von einer geköpften Marie Antoinette bis zum Letzen Abendmahl mit Drag Queens und viel Wokeness, unoriginellem bunten Mist und fragwürdigen Pseudo-Ritualen dazwischen.
Oder um es mit dem enthusiastischen Tweet von Regierungschef Macron zu sagen:
  Das ist Frankreich! 

Kim Dotcom brachte es wohl besser auf den Punkt als Macron: Die Eröffnungsveranstaltung der Olympiade fühlte sich an, wie die Abschlussveranstaltung der Menschheit.






Die bessere und wichtigere Veranstaltung fand jedenfalls in Großbritannien statt.

9 Kommentare:

  1. In den rumänischen sozialen Medien haben sich auch viele daüber aufgeregt. Ich hab dazu geschrieben (übersetze es auf deutsch):

    Das sind doch alles nur Hosensch...er. Die wissen genau, dass sich sie beim Christentum jede Art von Verunglimpfung erlauben können, und es wird keine Folgen haben.

    Wenn sie Eier in der Hose hätten, dann würden sie den Islam durch den Kaokao ziehen, z.B. mit solchen Fotos, die man dann entsprechend karikiert:

    https://www.directupload.eu/file/d/8629/9vxnzxi9_jpg.htm

    Dann wäre ich mal gespannt, wie lustig dann die olympischen Spiele in Frankreich wären.

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  2. Franz Lechner28 Juli, 2024 12:24

    na ja, wenn es nicht so ernst wäre, könnte man sagen: sollen sie nur, es wird ihnen nicht zum Vorteil gereichen.
    aber Blasphemie ist halt eben ernst...

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  3. >> Wenn sie Eier in der Hose hätten, dann würden sie den Islam durch den Kaokao ziehen, <<
    Feigheit ist das Wesen des Westens. Feigheit eine Tugend der Christen. Und VERLOGENHEIT. Weibische Tugenden.
    Worüber wird hier nochmal geklagt?

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    1. @Anonym (14:28): im Prinzip haben Sie recht. Aber es gibt noch Hoffnung mitten in dieser selbstverschuldeten Apokalypse des Westens. Donald Trump ist ein Silberstreif am dunklen Horizont. Und neuerdings sein von ihm erwählter „Running mate“ J.D. Vance. Ebenfalls ein Mann des noch gesunden Menschenverstandes, der frühere woke Verirrungen erkannt und beeindruckend offen bekannt hat. Und ein Mann der deutlichen Aussprache: die kinderlose woke Kandidatin der Liberalen erklärte er zur unbefriedigten kinderlosen Katzenfrau (childless cat-Lady). Großartig!

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  4. Den (((Teufel))) spürt der Danisch nie, und wenn er ihn beim Kragen hätte.

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  5. Mein Gott habt euch nicht so. Die Katholen machen doch bei dem ganzen woken Shit brav mit. Da passt es schon, dass sie das "heilige" Abendmahl mit lauter Abartigen nachstellen und ihnen einen Spiegel vorhalten. Klar, mit den Mohamedanern trauen sie sich das nicht, haben ja keine 🥚🥚in der Hose, ist aber auch nix neues. Außerdem ist der Wertewesten sowieso am A, da passt auch die verkehrtrum aufgehängte Flagge.

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    1. Das sehe ich auch so. Wenn jetzt irgendwelche „Würdenträger“ aus Rom oder anderen Bischofspalästen weinerlich eine „Verhöhnung der Kirche“ beklagen, wird mir übel. Haben diese Herren doch durch ihre jahrhundertelange Wokeness selbst dem Boden bereitet, dass jeder findet: diese Christengutmenschen lassen alles mit sich machen! Da muss man die „Queeren“ ja noch anerkennen: sind sie auch abnormal veranlagt, aber sie sind wehrhaft und setzen sich für ihre Sache ein.

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  6. Mich umschmeichelt der Gedanke, solche auserwählten und aktuellen Kulturdarsteller in rosa Kleidchen mit Lederstrapse, vielleicht mit Neunschwänziger bewaffnet, geordnet an Auseinandersetzungen an einem üblichen Frontverlauf zu erleben. Wie in einem Film etwa, wo besonders robuste Teilnehmer jener Darsteller, mit schweren MG's in der Hand, ins Blaue dauerfeuernd für Siegesstimmung sorgen.
    Aber vielleicht ist das alles zu klischeebehaftet und albern. Die olympischen Spiele sind, wie auch der Fussball inzwischen, für mich uninteressant geworden, da alles zu uniform geworden ist.

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  7. Den (((Teufel))) spürt Klonovsky nie, und wenn ihn beim Kragen hätte. In Ergänzung zu 16.06 Uhr.

    Wie sagte doch einer der Offiziere vom Marschbataillon des braven Soldaten Schwejk: "Je intelligenter einer ist, ein umso größeres Rindvieh ist er."

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