Freitag, 5. Juli 2024
Die Briten hatten die Wahl
4 Kommentare:
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"Dabei zeigt der Vergleich zwischen Wählerzahlen und Mandaten das fundamentale Problem des britischen Wahlrechts: Labour mit ca. 34% der Stimmen erhält 410 Mandate (also ca. 63% der Mandate), die Tories mit ca. 24% der Simmen jedoch nur 119 Mandate (also ca. 18% der Mandate)."
AntwortenLöschenDabei zeitgtdieser Satz das fundamentale Problöem des werten Le Penseur. Nach dem angelsächsischen Wahlprinzip "The winner takes it all", also dem puren Mehrheitswahlrecht, kommt nun mal nur derjenige, der den Wahlkreis gewinnt und sei es mit einer einzigen Stime Vorsprung, ins Parlament. Alle anderen nicht. Das kann man mit ernsthaften Gründen ungerecht finden, und deshalb gibt es z.B. in Deutschland eine fein austarierte Mischung aus Mehrheits- und Verhältniswahlrecht, welches die insgesamten Prozente der Parteien widerspiegelt.
ABER: Als in den USA in 2016 wegen des auch dort geltenden reinen Mehrheitswahlrechtes Mr. Trump zum Präsident gewählt wurde, obwohl Mrs. Clinton in absoluten Zahlen ziemlich klar vor Trump lag - da hat sich Le Penseur selbstmurmelnd darun gar nicht gestört und kein "fundamentales Problem" im Wahlprozedere erkannt. :-)
Sozialistische Regierungen in anderen Ländern fördern den heimischen Wohlstand und steigern die eignen Markposition. Man muß die nur im eigenen Land verhindern.
AntwortenLöschenGute Analyse der Wahl im UK.
AntwortenLöschenAlexander Mercouris (übrigens Neffe der griechischen Schauspielerin/Politikerin Melina Mercouri) ist Rechtsanwalt und britischer Staatsbürger.
Alex Christoforou wiederum ist Zypriote und wuchs als Sohn eines Diplomaten in den USA auf.
https://www.youtube.com/watch?v=8l6sw0KqkP8
Cher Da schau her!
AntwortenLöschenSie belieben Äpfel mit den sprichwörtlichen Birnen zu vergleichen. Da US-Wahlrecht ist zwar für Repräsentantenhaus und Senat dem britischen vergleichbar (relatives Mehrheitswahlrecht), aber das Präsidentschaftswahlrecht ist durch das Wahlmännersystem und die Gewichtung der Bundesstaats-Struktur völlig unvergleichbar.
Damit wird eben ein "Wahlergebnis" erziehlt - und nicht mehr. Wenn Sie mir auch nur einen ARtikel oder Kommentar aus meiner Feder zeigen können, in dem ich das US-Wahlsystem aus Anlaß der Wahl von Trump besonders goutierte hätte, dürfen Sie sich was wünschen! Aber Sie werden mit Sicherheit nicht dazu kommen, denn so einen Artikel oder Kommentar gibt es schlicht nicht ...
DAß ich bei der Entscheidung zwischen Trump und Clinton durchaus froh war, daß nicht letztere gewonnen hat, steht auf einem anderen Blatt - ändert aber nichts daran, daß ich speziell das relative Mehrheitswahlrecht für demokratiepolitisch mehr als bedenklich halte. Das absolute Mehrheitswahlrecht (mit Stichwahl zwischen den beiden Besten) ist mE auch nicht viel besser (wie eben in Frankreich demonstriert) - es verlagert nur die Unzulänglichkeit der Ergebnisermittlung von der Ebene des Zufalls auf die Ebene der parteipolitischen Kungelei. Ich überlasse es Ihnen, was Sie für demokratie-gefährdender halten ...