1) Der Große Austausch ist super, denn der weißen Rasse / der christlichen Welt / dem kapitalistischen System / der bürgerlichen Gesellschaft gehört der Boden unter den Füßen zerschlagen.
2) Der sogenannte Große Austausch ist notwendig, denn nur auf diesem Wege kann die SPÖ / können linke Parteien weiter an der Macht bleiben.
3) Der sogenannte Große Austausch ist auf lange Sicht leider unvermeidbar, da man gegen die aktuellen Bevölkerungsströme eh nichts machen kann.
4) Der sogenannte Große Austausch ist mir wurscht, weil ich die Folgen eh nicht mehr erlebe.
5) Es gibt gar keinen Großen Austausch, das ist nur rechtsextremes Geschwurble aus allzu durchsichtigen politischen Gründen.
6) Die wahre Gefahr der Massenmigration (in der Sprache der Rechten Großer Austausch genannt) liegt, so unangenehm gewisse Folgen jenes in gewisser Form tatsächlich existenten Phänomens auch sein mögen, im Erstarken des Rechtsextremismus.
7) Das, was wie ein Großer Austausch aussieht, ist eine Folge der wirtschaftlichen, sozialen und demographischen Gegebenheiten, ob derer wir Arbeitskräfte und auch Nachwuchs schlicht und einfach brauchen.
8) Solche Phänomene wie massenhafte Migrationsströme (von einem Großen Austausch zu sprechen, ist natürlich Unsinn bzw rechte Propaganda) hat es immer schon gegeben; Kulturen und Gesellschaften haben sich immer schon ausgetauscht und zwar zumeist mit gegenseitigem Nutzen.
9) Was die Rechten unter dem Großen Austausch verstehen, ist ein rein temporäres Phänomen, dessen temporäre Folgen sich in den nächsten Jahrzehnten mehr oder weniger harmonisch einpendeln werden.
10) Einen politisch gewollten Großem Austausch kann es schon deshalb nicht geben, weil unsere Regierung / die europäischen Regierungen / die EU ohnehin alles Menschenmögliche dagegen tun.
11) Hand aufs Herz: Die Politik der Linken in Sachen Migration ist wirklich übers Ziel schießend / unverständlich / hochgefährlich. Deshalb ist es wichtig, politisch wachsam zu sein und bürgerliche Parteien der Mitte zu wählen, dann wird auf längere Sicht alles wieder gut bzw die Probleme im Zaum gehalten. Auf gar keinem Fall darf man natürlich Parteien wie die FPÖ oder AfD wählen, das hieße den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.
12) Die Migration ist in der Tat ein ernstes Problem, aber so großmäulige Radau-Parteien wie AfD oder FPÖ können aufgrund ihrer fehlenden gesellschaftlichen Akzeptanz, überhaupt in internationalem Rahmen, am allerwenigsten dagegen machen.
13) Die AfD und die FPÖ täuschen und belügen uns in der Migrationsfrage doch auch nur wie die anderen Parteien, bei denen wir wenigstens wissen, woran wir sind. (Damit verwandt: Auch AfD und FPÖ sind letztlich Systemparteien/bloß kontrollierte Opposition.)
14) Es ist alles richtig, und vielleicht gibt es den Großen Austausch als gewolltes Projekt ja wirklich, aber ICH KANN einfach nicht AfD und FPÖ wählen, das geht einfach nicht, ich bin doch kein Nazi / ich kann mich doch einfach nicht auf dieses Kickl-Niveau begeben / solche Leute sind doch in Regierungsverantwortung untragbar / was soll denn das Ausland von uns denken?
15) Die FPÖ bzw AfD hat ja in vielem recht, auch in der Migrationsfrage, aber die kann man einfach nicht wählen, denn wenn die gewinnen, bricht alles zusammen.
Somit ist es mE wichtig, dass wir im gesellschaftlichen Leben bestehen bleiben, schon allein deshalb, weil uns hier mehr zu bewirken gelingen dürfte. Aus diesem Grund kann so etwas wie „Tarnverhalten“ nützlich sein, womit jetzt nicht aktives (ungefragtes) Verleugnen der eigenen Standpunkte gemeint ist.
Wie geht es diesbezüglich den Lesern des Blogs? Hab ich einen Punkt vergessen, bzw findet jemand von euch den einen oder anderen Punkt selbst für (teilweise) zutreffend?
Ich kann die FPÖ nicht wählen, weil sie Putin unterstützt. Außerdem war ihre Covidpolitik verantwortungslos. Was sagen Sie zu diesem Argument?
AntwortenLöschenIch sage dazu: Ich kann nur AfD wählen, weil sie die einzige Partei ist, die Russland und China unterstützt, statt sich dem US-Deep-State an den Hals zu werfen.
LöschenIch darf Argument 16 hinzufügen: Der große Austausch ist eine Fake-Legende. Denn ein Austausch ist nur dann ein Austausch, wenn ausgetauscht wird. Das heißt, es müssten zig Millionen weiße Europäer in islamische und afrikanische Länder eingewandert oder zwangsmigriert worden sein, weil sie ja gegen die Leute aus diesen Ländern, die hierher kamen, ausgetauscht werden mussten, damit es einen Großen Austausch gibt. Leider hat bis heute keiner der Anhänger des Großen Austauschs einen Beleg gebracht, dass zig Millionen weiße Europäer in den Orient und nach Afrika großausgetauscht wurden.
LöschenWenn ich so auf mich wirken lasse, wie hier von etlichen sich „libertär“ nennenden Herrschaften über die Christen geschrieben wird, dann ist der Christenhass der Linken ein laues Lüftchen gegen den Christenhass der Rechten.
AntwortenLöschenEigentlich ist die Sache mit dem Austausch relativ einfach zu erklären: Wir "Christen" aus der sog. zivilisierten westlichen Welt bringen unsere Kinder vor der Geburt um, während die Muslime ihre Kinder wollen und zur Welt bringen.
AntwortenLöschen@Gerd: auch wenn Sie als erklärter Katholiban das ungern hören, aber Sie haben gerade einen unwiderlegbaren Grund genannt, weshalb der Islam dem Christentum überlegen und unbedingt vorzuziehen ist - eben weil er konservative Werte hochhält!
LöschenAuch AfD und FPÖ sind letztlich Systemparteien/bloß kontrollierte Opposition.
AntwortenLöschenLeider wahr. (Ich wähle sie ja dennoch.)
Aber, was soll man davon halten: Es hat schon 2015 - nur EIN Beispiel - ein Lehrerlein irgendwo im Ruhrpott gegenüber Neuntklässlern herausgehauen, die AfD wolle "Ausländer vergasen" - nicht einmal von einer noch so leisen Missbilligung hat man etwas gehört.
Cher Kyffhäuser,
AntwortenLöschenohne dem Kommentator Gerd vorgreifen zu wollen ... aber:
Der Unterschied zwischen "konservativen Werten" und "steinzeitlichen Vorstellungen" - von "Werten" kann man da ja nur in uneigentlichem Sinne sprechen - ist Ihnen aber schon irgendwie bewußt?
Oder vielmehr, wie ich fürchte: ist Ihnen eben nicht bewußt. Was Ihre Einlassung nicht efreulicher macht ...
Cher Penseur, ich dachte bisher, dass wir uns jedenfalls in der Ablehnung der sog. Moderne und ihrer „Errungenschaften“, die in Wahrheit Verfallserscheinungen sind, wenigstens einig wären. Es stimmt auch einfach nicht, dem Islam grosso modo „Steinzeit“ zuzuschreiben. Übrigens, lieber „Steinzeit“ als Wertewesten! In der Steinzeit gab es eine natürliche Ordnung, zwei Geschlechter und nicht 117, und Mann und Frau haben einander ihrer natürlichen Bestimmung gemäß ergänzt. Sie glauben doch selbst nicht, dass Sie das im „Halte deinem Schläger auch die andere Backe hin“-Christentum eher finden als im Islam.
LöschenAd 2. Ein dramatischer Fehlschluss der SPÖ-Spießer. Je mehr Mohammedaner, desto mehr nutzt es konservativen patriotischen Kräften, für die Ehre und Mannhaftigkeit noch Tugenden sind.
AntwortenLöschenBertl, zu Ihrem Argument ist folgendes zu sagen:
AntwortenLöschena) Es ist Themenverfehlung, weil ich mich nur auf eine monokausale Argumentationslinie eingelassen habe.
b) Darüber hinaus wäre es theoretisch nicht unzulässig, da schmerzhafte Aufrechnungen und Entscheidungen eigentlich immer im Leben getroffen werden
c) Praktisch gesehen sind Sie ein… wunderbarer hochintellektueller Zeitgenosse, wenn Sie verstehen was ich meine. Die von Ihnen herangezogenen Argumente Covid und Ukraine sprechen natürlich so gegen AfD/FPÖ, sodass ich eine enorme innere Zerrissenheit spüre. Ich empfehle Ihnen Andreas Unterbergers Blog, da sind Sie bestens aufgehoben.
Commercium magnum, Ihr Argument 16 können Sie sich auf den Hut picken. Es ist so blöd, dass es in natura nicht vorkommt, und das will was heißen. Ob ein Austausch bei uns stattfindet oder nicht, ist unabhängig davon, ob ein komplementärer Austausch in Afghanistan oder sonst wo erfolgt. Letzteres ist mir ziemlich wurscht.
@Moser: das Argument des Lesers „Commercium“ ist keineswegs „blöd“. Es ist sogar ziemlich schlau, weil es auf die Semantik des Wortes „Austausch“ abstellt. Die besagt, dass ein Tausch stattfindet. Ergo muss die Bevölkerung, die kommt, gegen eine Bevölkerung, die geht, getauscht werden. Sonst ist das Wort in diesem Kontext völlig sinnfrei. Die Antwort auf die Frage des betr. Lesers, wo denn die gegen die hierher gekommenen Orientalen und Afrikaner eingetauschte europäische Bevölkerung jetzt ist, sind Sie uns schuldig geblieben. Was den Schluss zulässt, dass Sie hier einfach nachplappern, was Ihnen in libertären Bubbles eingebläut wurde.
LöschenAn Commercium magnum:
AntwortenLöschenNachdem Sie den Begriff 'Austausch' deutlich negieren, wäre dann 'Umvolkung' für Sie der relevantere Ausdruck für die überbordende Invasion von sog. illegal eingewanderten und noch immer in grosser Zahl einwandernden 'Kulturbereicheren'in Europa?
Cher Kyffhäuser,
AntwortenLöschen... ich dachte bisher, dass wir uns jedenfalls in der Ablehnung der sog. Moderne und ihrer „Errungenschaften“, die in Wahrheit Verfallserscheinungen sind, wenigstens einig wären
"Einig" setzt voraus, nicht bloß Allgemeinphrasen à la "Ablehnung der sog. Moderne" zu dreschen. Da muß man schon näher ins Detail gehen. Ich finde bspw. Freiheit der Meinungsäußerung, die Einhaltung rechtsstaatlichen Verfahrens und vieles andere, was Grundrechtskataloge seit der Zeit der Aufklärung ausmacht, überaus wertvoll und positiv. So, wie ich auch die Errungenschaften der Aufklärung auf anderen (nicht allen) Gebieten, wertvoll und unverzichtbar halte: Postulate (auch wenn sie oft verletzt werden) wie die Gleichheit vor dem Gesetz, oder die Weltanschauungsneutralität staatlichen Handelns (und vieles mehr) möchte ich nicht missen!
Ganz aders im Islam: da gab es keine Aufklärung. Und wer z.B. Personen (theoretisch: beiderlei Geschlechts, praktisch kommt es weit häufiger bei Frauen vor, weil ihre Zeugenaussage in diesem Politkult nur die Hälfte gilt ...) wegen Ehebruchs solange mit Steinen bewirft, bis sie tot sind, befindet sich mental (und in diesem Fall sogar wortwörtlich) in der Steinzeit!
Wenn Ihnen dies (und vieles andere dieser Sorte, vom Händeabhacken für bloßen Diebstahl bis hin zum Halsdurchschneiden aufgrund von "Glaubensabfall" - Beispiele aus der Scharia dieser Sorte fast beliebig vermehrbar ...) lieber ist, als der sogenannte "wertewesten", dann nehmen Sie bitte zur Kenntnis: mir nicht! Mir sind beide unlieb (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen), aber auch in unterschiedlicher Intensität der sich in mir regenden Abscheu!
Und die ist beim Gedanken an die Steinigung von Ehebrechern oder Köpfung von "Ungläubigen" / "Abtrünnigen" eben deutlich ausgeprägter, als wenn bspw. ein schwuler US-Minister sich mit seinem Anal-Buddy ein Adoptivkind kauft und sich dann mit Umschnall-Titten, in denen gekaufte Babymilch dem Baby zum "Stillen" angeboten wird, photographieren läßt. Fraglos: das ist widerlich und verachtenswert (und das Baby ist zu bedauern, das in so einer Umgebung aufwachsen muß). Aber Steinigung für vergleichsweise Petitessen wie Ehebruch oder Abfall vom rechtgeleiteten Glauben sind es noch viel mehr.
Nein, man muß die (nach Ihnen) 117 Geschlechter keineswegs wünschenwert finden und es hat auch nicht mit einem "die andere Backe hinhalten" zu tun, wenn man solche Religionsvorschriften als pure Barbarei empfindet! Und da ich für Barbarei nichts übrig habe, lehne ich diese Polit-"Religion" konsequenterweise ab. Das heißt nicht, daß jedes einzelne Mitglied derselben verachtenswert und zu bekämpfen wäre - das ist fanatischer Unsinn, der nicht viel besser ist als die Scharia-Vorschriften. Denn die einzelnen Mohammedaner sind ja mit allergrößten Teil nicht freiwillig welche geworden, sondern weil sie durch familiäre Herkunft dazu derssiert wurden. Gott sei Dank gelingt es wenigstens einigen, aus diesem System auszubrechen ...
-Fortsetzung-
Cher Penseur, wenn man diese scharfen Einlassungen gegen den Islam auf sich wirken lässt, springt es dem geneigten Leser umso mehr ins Auge, dass das schlimmste aller islamischen Regime, der Iran, hier spätestens seit dem 24.2.2024 von jedem noch so leisen kritischen Hauch verschont bleibt. Im Gegenteil, beim Angriff auf Israel wurde hier die hohe Stunde der Iranversteher ausgerufen. Es bleibt der Eindruck, dass Sie in punkto Iran-Islamismus die gute alte Devise des ansonsten als Gottseibeiuns verteufelten Kissinger verinnerlicht haben: He‘s a bastard, but he‘s our bastard!“ 😎
LöschenDie Ergüsse von Kyffhäuser, Barbarossa, zT auch Deutschländer, manchen Anonymlingen und vermutlich diversen K. oder Kreuzweis-Ablegern machen mir klar, was die traditionelle politische Einnordung (sic, wobei es Einordnung eigentlich auch tun würde) als rechts bedeutet hat. Es ist eine geistige Richtung, die sich autoritär, hasserfüllt, gewaltaffin, chauvinistisch, amusisch, antichristlich, männlichkeits-verherrlichend bis zur Schwulität gibt, und mit der ich eigentlich nichts zu tun haben möchte. Dass es diese Strömungen tatsächlich noch gibt, hat man auf unserer Seite angesichts des ewigen Gejaules der Linken, die jeden normal denkenden und fühlenden Menschen als Nazi apostrophiert, eigentlich bereits gründlich verdrängt. Vielmehr sind wir es bereits gewohnt, als am „äußersten rechten Rand“ stehend bezeichnet zu werden, was uns überhaupt nicht mehr kratzt, ja, was wir als Selbstverständlichkeit und vielleicht sogar als Ehrentitel ansehen. Offenbar ist die wirkliche Rechte so klein geworden, dass sie kaum eigene Foren mehr auszubilden in der Lage ist und daher gezwungen ist, sich woanders auszutoben.
AntwortenLöschenIch bin kein Rechter und wollte dies auch nie sein. Der von mir geschätzte Maximillian Krah, der sich als Rechter bezeichnet, hat in einem Interview erklärt, dass er dies in erster Linie deshalb tue, um sich von der selbsternannten, moralisch gründlich korrumpierten „Mitte“ bzw sich von den heutigen Konservativen abzugrenzen und alle Missverständnisse zu beseitigen. Krah müsste als lefebvristischer Katholik wohl überhaupt vor dem „Vorwurf“ des Rechtsextremismus gefeit sein. Ich selbst fühl mich eigentlich nicht einmal als Konservativer, dh nicht in sämtlichen Belangen. Nun ja, unter einem linksextremen Regime relativiert sich eben alles; oder anders gesagt: Unter Verrückten wird man als Normaler als verrückt angesehen.
Nun ja, die Lefebrvisten haben aber immer Wert darauf gelegt, sich mit faschistischen Milieus zu networken. Nicht nur durch ihren Shoa-leugnenden Bischof. Sie sind ein Knotenpunkt katholischer Antisemiten. Insofern passt das bestens, dass Krah Lefebrvist ist.
AntwortenLöschenPenseur, ich bewundere Ihre Engels- (oder Esels?)-geduld, sich Trollen oder Querulanten der Gegenseite herumzuschlagen. Ich stimme Ihnen in der Sache unbedingt zu, würde aber vor einem allzu wohlwollenden Gebrauch des toxischen Begriffes „Aufklärung“ warnen. Richtig bedenklich empfinde ich den Satz: „Der Islam hatte keine Aufklärung“. Genau das hat unser lieber Kardinal Schönborn auch gesagt, und aus seinem Munde ist es überhaupt ein dreister Unfug, dies noch dazu, da er, anders als Sie, dies im Gegensatz zum Christentum gestellt hat. Dem Islam mit seiner blutrünstigen Gewalttätigkeit und allen anderen Feinheiten würde doch eine „Aufklärung“ nichts nützen. Und andererseits wird von Schönborn (nicht von Ihnen) insinuiert, dass das Christentum von der „Aufklärung“ profitiert habe… All das, was Sie (mit Recht!) so schätzen, verdanken wir nicht der Aufklärung. Es lässt sich aus der katholischen Morallehre, dem Kirchenrecht (so bedeutete der sog. Inquisitionsprozess seinerzeit einen beträchtlichen Fortschritt), aus der abendländischen Philosophie, die zu allen Zeiten und somit auch zur Zeit der „Aufklärung“ bedeutende Geister hervorgebracht hat (eben auch schon davor, zB um ein für uns ganz prominentes Beispiel zu nennen: Montesquieu), der allgemeinen Rechtsentwicklung etc ganz zwanglos ableiten. Das wahre Gesicht der „Aufklärung“ zeigt sich in den Exzessen der Französischen Revolution bzw im Hier und Jetzt. Ganz profan formuliert: Das Wesen der Aufklärung liegt in masonistischem Geschwafel, um uns das Hirn zu verrußen. Und überdies: Es waren die Ururenkel der Aufklärung, die uns den Islam ins Haus gebracht haben.
AntwortenLöschenAnonymer Troll 22:55 (vulgo Commercium?) Sie verwechseln schlicht und ergreifend „mit jemandem etwas tauschen“ mit „etwas austauschen“. Kapiert?
AntwortenLöschenIch finde bspw. Freiheit der Meinungsäußerung, die Einhaltung rechtsstaatlichen Verfahrens und vieles andere, was Grundrechtskataloge seit der Zeit der Aufklärung ausmacht, überaus wertvoll und positiv. So, wie ich auch die Errungenschaften der Aufklärung auf anderen (nicht allen) Gebieten, wertvoll und unverzichtbar halte: Postulate (auch wenn sie oft verletzt werden) wie die Gleichheit vor dem Gesetz, oder die Weltanschauungsneutralität staatlichen Handelns (und vieles mehr) möchte ich nicht missen!
AntwortenLöschenGeradezu r o t z f r e c h, wenn man an ein ofenkundiges Lügenmärchen der jüngeren Geschichte denkt. Rechtsstaatliches Verfahren, har, har.
@Kyffhäuser
AntwortenLöschenSie schreiben:
"auch wenn Sie als erklärter Katholiban das ungern hören"
Normalerweise lese ich dann nicht weiter, ich muss ja nicht über jedes Stöckchen springen. Aber bei Ihrem rudimentärem Wissen, was das Christentum angeht, mache ich mal eine Ausnahme. Kinder bekommen soll also ein konservativer Wert sein? Das können Sie doch besser....
@Gerd: Ja, Kinder bekommen ist ein durch und durch konservativer wert. Wurde mir schon im katholischen Kindergarten durch unsere Nonne und Hw. Herrn Stadtpfarrer vermittelt. Nur leider reden die Katholiban nur so. Die Islamischen leben auch danach. Resp!!
Löschen@ Franz Lechner: Eure Rede sei ja, ja, nein, nein ...
AntwortenLöschenOder mit Luther "Frisch alles geglaubt - oder nichts geglaubt."
Glauben Sie ohne wenn und aber, dass diese Welt vor etwas über sechstausend Jahren in der vom AT geschilderten Weise geschaffen wurde? Eure Rede sei ...
Das Wort "Austausch" ist fehl am Platz. Das assoziiert, die einen gehen hierhin, die anderen dahin.
AntwortenLöschen@Anonym 04 Mai, 2024 12:12
AntwortenLöschenIhr Kommentar ist eine dumme Unterstellung ohne jeden Wahrheitsgehalt.
Vielleicht sollte man sich fragen, wer überhaupt daran Schuld ist, dass die Mullahs im Iran an die Macht gekommen sind.
Kleiner Tipp: es waren vor allem Briten und Amerikaner.
Es gibt weiters auch keinen Grund, sich als Israel-Propagandist zu betätigen und die Wahrheit auszublenden.
Etwa wenn die israelische Regierung so blöde ist, die eigenen Feinde zu fördern (wie im Falle der Hamas) um dann die Verantwortung für deren Terror dem Iran unterzuschieben versucht.
https://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2023/10/wenn-einem-die-realpolitik-auf-den-kopf.html
Der Iran ist auch so schon schlimm genug - aber halt auch weil man ihn dazu gemacht hat.
Vielleicht sollte man sich also lieber fragen, wer überhaupt daran Schuld trägt, dass diese gewaltbereiten Muslime bei uns eingewandert sind.
Es waren die selben westlichen Regierungen und (teils auch jüdischen wie israelischen) NGOs, die dann an anderer Stelle gegen die Islamisten wettern.
Wie etwas die Hebrew Immigrant Aid Society in den USA, oder Paideia mit der berüchtigten Barbara Lerner Spectre in Schweden.
Diese zionistischen Organisationen haben alle selbst ein Interesse daran, den Westen zu islamisieren und für Juden unsicher zu machen.
Weil dadurch Juden motiviert werden nach Israel auszuwandern.
Einmal aus demographischen Gründen und die ganz Radikalen darunter halten sich dabei auch an die Überlieferung, dass der dritte jüdische Tempel (siehe auch Rotes Kalb, Ankunft des Messias) erst dann errichtet werden wird, wenn alle Juden der Welt in Israel leben.
https://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2023/10/die-dummsten-kalber-wahlen-ihre.html
Anonym: 04 Mai, 2024 18:06
AntwortenLöschenLaut katholischer Lehre stellt das Buch Genesis keinen Tatsachenbericht dar und darf auch nicht als solcher aufgefasst dh geglaubt werden.
Arminius, ich kann Ihnen nicht helfen, wenn Sie dermaßen mit dem Vokabular unserer Sprache ringen. Abgesehen davon, dass Sie mit „die anderen gehen dahin“ sogar unbewusst richtigliegen.
Anonym: 04 Mai, 2024 03:59
Tja, wie heißt es eben so schön? Die Revolution frisst ihre Kinder! Wobei ich das, was le Penseur da auflistet, nur sehr bedingt bis gar nicht als „aufklärerisch“ bedingt ansehe. Als in direkter Linie mit der sog. „Aufklärung“ stehend sehe ich viel eher die von Ihnen skizzierte Verwerfung an.
Laut katholischer Lehre stellt das Buch Genesis keinen Tatsachenbericht dar und darf auch nicht als solcher aufgefasst dh geglaubt werden.
AntwortenLöschenDa will ich dann nicht mal so sein.
Und auch nicht mit den bei Lukas und Matthäus völlig abweichenden Ahnenreihen Jesu nerven. Ebenfalls nicht mit Lukas 19.27.
Agree to disagree.
(Solang' ein hunnisch' Ross die deutsche Erde stampft, soll die Fehde zwischen uns ausgetan sein --- Joseph Victor von Scheffel)
Interessiert es die braven Christen, bei denen die Judenverherrlichung zuoberst steht, was die Juden selbst (unter sich!) über Christus sagen, über seine Herkunft, und wie sie ihn schätzen?
AntwortenLöschenIch vermute wohl nicht.
Im Satirefilm "Das Leben des Brian" wird es verwurstet, und sie haben es sich nicht ausgedacht, das haben sie von irgendwo her, und ich ahne auch woher ...