Mittwoch, 10. April 2024

Etwas zu spät

von LePenseur
 
 
... ist mir eingefallen, daß gestern, am 9. April, sich der Geburtstag von Julius Bittner, eines leider fast völlig in Vergessenheit geratenen österreichischen Komponisten der Jahrhundertwende und Zwischenkriegszeit, zum 150. Mal gejährt hätte. Meine vollmundige Ankündigung zu Anfang des Jahres
Auf dem LePenseur-Blog wird dieses Komponisten jedenfalls aus Anlaß der 150. Wiederkehr seines Geburtstages nochmals und ausführlicher gedacht werden.
... kann ich aus beruflicher Arbeitsbelastung (die mich auch den Gedenktag vergessen ließ) leider auch heute nicht einlösen, deshalb auch heute nur ein paar YT-Videos mit bedeutenden Werken dieses Komponisten.
 
Zunächst seine Symphonie No. 1 in f-moll aus dem Jahre 1923, die sich u.a. durch reizvolle Orientalismen auszeichnet, gespielt vom Sibirischen Symphonieorchester unter Dmitri Wasilijew:


I. Allegro : 00:00 II. Sehr langsam : 13:21 III. Sehr rasch - Etwas langsamer : 28:11 IV. Sehr rasch : 36:31

Ein keineswegs geringzuschätzende Frucht der patriotischen Bewegung des Ersten Weltkriegs ist Bittners Symphonische Dichtung Vaterland aus dem Jahr 1915, mit denselben Interpreten wie die obige Symphonie:


Zuletzt das früheste Werk: die Orchestermusiken aus Bittners erstem großen Opernerfolg Der Bergsee aus dem Jahre 1910, diesmal in einer Rundfunkaufnahme aus 1953:

 
 

1 Kommentar:

  1. Bittner war mir eher als Curiosum ein Begriff - ein komponierender Richter aus Wolkersdorf...
    Klingt aber wirklich gut. Erfordert nähere Befassung. Vielen Dank für das Einstellen.

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