Freitag, 5. April 2024
Armin W. hat kein Problem mit seinem Gehalt
2 Kommentare:
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Wenn das, wie der im wirklichen Leben sicherlich bürgerlich hoch renommierte und in den „ersten Kreisen“ sich wie ein Haifisch im Meer bewegende Autor sich hier ausdrückt, gesellschaftsfähig und nicht justiziabel sein sollte, dann muss Österreich liberaler in punkto Freiheit des Wortes sein als die USA. Ist es aber wohl doch nicht, worauf die Anonymität des Autors schließen lässt. 😉
AntwortenLöschenCher (chère?) Anonym,
AntwortenLöschenGratulation zu Ihrer Denkfähigkeit! Sie haben klar erkannt, welche Gründe mich (inter alia) bewegen, strikt anonym zu bleiben: man lebt einfach besser und länger (wenn man bspw. an Messer attacken kulturbereichernder Zuwanderer oder Brandanschläge antifantisch bewegter Kreise denkt).
Nicht ganz so treffsicher ist freilich Ihre Fähigkeit zu exakter Textanalyse. Sie werden zu diesem W. bspw. keine expliziten Beleidigung lesen. So Sie sie nicht in den Text hineinlesen (was aber Ihr Problem ist, nicht meines).
Ein ORF-Programm hingegen als SCHEISS-Programm zu bezeichnen ist (neben dem deutlich erkennbaren Wahrheitsgehalt dieser Wertung!) wohl kaum justiziabel (wenigstens bislang - aber wer weiß, ob eine willfährige Justiz sich da nicht noch verbiegt ...), denn auch ein Theaterkritiker, der einst eine von einem "Regisseur" verunstaltete Klassiker-Aufführung als "Scheiße, auf einem Silbertablett serviert" charakterisierte, blieb m.W. ungeklagt.
Ihr Schluß, daß Österreich wohl hinsichtlich Meinungsfreiheit nicht besser unterwegs ist als die USA, möchte ich angesichts universitärer "Wokeness"-Exzesse und medialer (und teilweise auch gerichtlicher) "Hinrichtung" aller Dissidenten gegen die Diktatur der political correctness nicht unbesehen unterschreiben. Ich würde sagen: die beiden geben und lassen sich nichts ...