Mittwoch, 13. März 2024

CDU/CSU Antrag im Bundestag zu „Smart Cities“ a.k.a. 15-Minuten-Digitalgulag-Dreckslöcher

Gastkommentar
von Ikonoklast
 
 

Auch die „Schöne neue Welt“ soll nicht zu kurz kommen. Zur Info, damit das nicht im „Aaaahhhhh-Die-Ukraine“ untergeht. Mit großen Schritten Richtung Digitalgulag:

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw11-de-smart-cities-988616

Digitalisierung in Städten und im ländlichen Raum

Antrag der Union
Die CDU/CSU-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, das Thema Smart Cities und Smart.Land.Regionen voranzubringen. In ihrem Antrag kritisieren die Abgeordneten, dass die Bundesregierung mit Blick auf die Entwicklung des Smart-City-Stufenplans und eines Smart-City-Kompetenzzentrums sowie der Weiterentwicklung der Modellprojekte Smart Cities und der Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen „Visionen und konkreten Gestaltungs- und Umsetzungswillen“ vermissen lasse. Notwendig sei daher eine „eine stringente Digitalisierungsstrategie mit klar definierten und messbaren Indikatoren, Zielen und Visionen“, um Fortschritte in diesem Bereich zu erzielen.

Konkret wird die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, die bisherigen Erfahrungen aus dem Modellprojekt Smart Cities zu evaluieren einen Smart-City-Stufenplan „umgehend“ vorzulegen und weitere Modellregionen zu definieren. Weitere Vorschläge beziehen sich beispielsweise auf die Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen, den Breitbandausbau sowie die Entwicklung intelligenter Technologien und Anwendungen etwa für den Energiebereich.

Antrag der AfD
Die AfD-Fraktion fordert in ihrem Antrag die Einberufung eines „Smart-City“-Gipfels zusammen mit Bund und Ländern. Auf dem Treffen solle ein „Nationaler Aktionsplan“ erarbeitet werden. Damit solle Ländern und Kommunen mehr Mitsprache über „Ziele und Grenzen“ einer Smart City gegeben werden.

Nach Ansicht der AfD umschreibe der Begriff Smart City lediglich Ideen und Konzepte für urbane Räume, mit denen Städte durch Einsatz moderner Technologie effizienter und damit klimaschonender sowie lebenswerter werden sollen. Eine genaue Definition dessen stehe jedoch aus und müsse erarbeitet werden. (hau/scr/nki/26.02.2024)


Mal eine kurze Frage: Wer soll denn in ein paar Jahren die dafür notwendige Infrastruktur noch betreiben ...?

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P. S. Mal sehen wann bei uns die ersten Anträge à la Trudeau-Kanada auf „freiwillige“ Euthanasie eingereicht werden...

 

5 Kommentare:

  1. "P. S. Mal sehen wann bei uns die ersten Anträge à la Trudeau-Kanada auf „freiwillige“ Euthanasie eingereicht werden..."

    Das sozial verträgliche Ableben wird schneller etabliert werden als die meisten sich das vorstellen können. Anders wird man die zunehmende Dysfunktionalität der westlichen Gesellschaften nicht mehr kompensieren können, ohne dass ganz "hässliche Bilder" zustande kommen. Der "freiwillige" Suizid als Akt persönlicher Autonomie und der gesellschaftlichen Verantwortung. Gibt ne kleine Feier mit dem "Abschiedsbeauftragten" und der Staat trägt die Verbrennungskosten. Glauben Sie mir. Noch 20 Jahre? Höchstens!

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  2. Auf dem YT-Kanal Punkt.PRERADOVIC gibt's vom 9.2.24 ein gutes Interview mit Tom-Oliver Regenauer, einem gutinformierten "Verschwörungstheoretiker".
    Was hat Cecil Rhodes mit dem 1. Weltkrieg zu tun und ist die Idee einer Weltherrschaft interessierter Kreise wirklich neu?

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  3. Mit Verlaub, es passt aber nicht wirklich zum Menschen- und Weltbild selbsternannter "Libertärer", für die die Freiheit des Individuums die suprema lex ist, dass sie einem Menschen, der aus welchen Gründne auch immer nicht mehr hienieden existieren will, von Staats wegen vorschreiben wollen, dass er gefälligst so lange zu leben hat, bis ihn "die Vorsehung" oder "die Natur" oder welche höhere Macht auch immer aus diesem Dasein abberuft.
    Diese Sichtweise (die man ja haben kann) war bisher eher in den Häusern mit den hohen Türmen oder den Minaretten zuhause, oder bei Anhängern eines sog. "Naturrechts".
    (Im Judentum hat man interessanterweise darauf eine wesentlich liberalere, oder auch libertärere Sicht...)

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  4. Cher (chère?) Anonym,

    Sie haben prinzipiell zwar recht, daß die Freiheit, sein eigenes Leben zu beenden, von einem Libertären (egal, ob von Ihnen mit der Verwendung von Anführungszeichen abqualifiziert oder mit dem epitheton ornans "selbsternannt" versehen oder nicht - denn wer sonst als er selbst könnte sich dazu "ernennen"?) geachtet wird.

    Aber: im Artikel geht es (aber vielleicht haben Sie die deutliche Ironie der Anführungszeichen beim Wort "freiwillig" nicht verstanden ...) darum, daß Menschen durch sozialen Zwang in einen "Selbstmord" getrieben werden - und erwartbarerweise später dann auch nicht nur durch sozialen Zwang sondern durch die faktische Beseitigung "lebensunwerten Lebens".

    Womit die Gesellschaft allerdings nicht libertäre, sondern genuin totalitäre Züge annimmt! Sie kennen vielleicht den zynischen Witz über die Lösung des Defizits der Rentenkassen: "Ab 65 dürfen die Senioren bei Rot über die Kreuzung gehen und ab 70 wird dafür gesorgt, daß sie bei Rot über die Kreuzung gehen".

    Wenn Sie das super finden, ist vermutlich Helmut Qualtingers Text "Für unser Landvolk" (auch unter dem Titel "Die Ahnlvertilgung" bekannt) eine wertvolle Anregung. Qualtingers meinte es damals freilich satirisch. Sie dürften es ernst meinen, fürchte ich ...

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  5. @Anonym 14 März, 2024 12:28

    Danke für den Hinweis!
    Dazu passt auch:
    https://corbettreport.com/wwi/

    https://corbettreport.com/episode-350-history-is-written-by-the-winners/

    https://odysee.com/@Dokumentationen:8/The-Corbett-Report-1-DIE-1-WELTKRIEG-VERSCHW%C3%96RUNG:1
    https://odysee.com/@AugenAufMedienAnalyse:6/WWI2:f

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