Donnerstag, 22. Februar 2024

Mal abgesehen von Krall und Otte ...

Gastkommentar
von Nereus
 
 
... so kann man die Sache nämlich auch sehen:

Darüber sollte jeder nachdenken:

Jahrelang hat kein Hahn nach dem Willen der Bürger gekräht, weil die Altparteien ihre Macht als gesichert ansahen. Dann hat die AfD sich jahrelang vorgearbeitet, bis ihr nur noch wenige Prozentpunkte fehlen, um tatsächlich die Wende zu schaffen und in Thüringen und Sachsen alleine zu regieren.

Und ganz plötzlich spaltet sich Wagenknecht von der Linken ab, will aber weiter mit der Linkspartei koalieren. Maaßen spaltet sich von der CDU ab, will aber weiter mit der CDU koalieren.

Die Altparteien wollen mit neuem Namen wieder die Stimmen der AfD zurückbekommen, um an der Macht zu bleiben und die AfD zu verhindern.

Ob die Bürger es durchschauen werden?

Es stellt sich durchaus die Frage, wer nun wirklich die U-Boote sind?! Erinnert ihr Euch noch an Frauke Petry und Jörg Meuthen, die rhetorisch durchaus gut unterwegs waren ...?

 

3 Kommentare:

  1. Ob die Bürger es durchschauen werden?

    Hiob 1.11: Was gilt's? Sie werden nicht.

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  2. Man kann es aber auch so, also ein bisschen anders sehen: Die Wagenknecht-Partei kann man als ein Hybrid von AfD und Linkspartei ansehen. Wirtschaftlich und sozialpolitisch mit Schnittmengen zu den Linken (wobei bei genauerer Draufsicht auch die inzwischen in der AfD dominierende Strömung, die von Höcke, Krah und Brandtner bestimmt wird, mehr etatistisch-„sozialromantisch“ ist als marktliberal, vergleichbar mit der polnischen PIS), kulturell und migrationspolitisch mit großen Schnittmengen zur AfD. Und, ganz wichtig: außen- und sicherheitspolitisch mit breiter gemeinsamer Schnittmenge zwischen allen drei Parteien. Klare Abgrenzung vom Werte-Westen, Emanzipation vom US-Einfluß, friedliche und freundschaftliche Beziehungen zu Russland und den BRICS-Staaten! Darauf ließe sich nach den Wahlen in diesem Jahr aufbauen. Man kann über die Linkspartei sehr diverser Meinung sein, aber zu den Alt- und Systemparteien kann man sie nicht zählen! Dazu ist sie in basalen Fragen zu sehr anti-Mainstream. Deshalb: Es kommt auf eine strategische Zusammenarbeit dieser drei Parteien an. Wenn dies gelingt, besteht eine sehr intakte Chance auf AfD-geführte Koalitionen in allen drei östlichen Ländern in diesem Jahr. Die systemparteien bleiben vor der Tür - der erste Schritt zu einer wirklichen Wende und zum Aufräumen im deutschen Saustall.

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  3. Stehen Krall und Otte den wirklich so verlässlich zur AfD?? Kann ich bisher ehrlich gesagt nicht erkennen. Besonders Krall neigt doch sehr zu unguten Alleingängen. Er ist schwer zu disziplinieren. Eben darauf aber kommt es in diesem Wahljahr an, sonst lachen sich die Systemlinge am Ende wieder einen Ast ab.

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