Samstag, 24. Februar 2024

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin


Die Regierung lässt den Verfassungsschutz informelle Mitarbeiter anwerben, die dann in Chatgruppen der AfD gelegentliche rechtsradikale Rülpser ausstreuen, um dann auf Basis genau dieser Rülpser in AfD-Chatgruppeen die Partei als „gesichert rechtsextrem“ einzustufen und ihr Verbot zu fordern. Da haben die Genossen Regierenden gut gelernt von jener Organisation, für die ja schon das amtierende Staatsoberhaupt in seiner Jugend begeistert schrieb...

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Der Kettensägen-Hersteller Stihl streicht (wie so viele andere auch) in Deutschland die Segel und wandert in die Schweiz aus. Wir kennen alle die Schweiz, dieses Billiglohnland mit seiner schwachen Währung und den Dumpingpreisen. Wer international wettbewerbsfähig produzieren will geht in die Schweiz. Erst kommt die rote Politik, dann kommen die roten Zahlen...

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Neuer Rekord in Wien: Fünf getötete Frauen an nur einem einzigen Tag. Alles nur Schuld der „toxischen Maskulinität“ der Wiener, die ja weltbekannt sind für ihre brutalen Messerattacken und Ehrenmorde. Zum Glück wird durch massenhafte Migration junger Männer der typisch toxische Einheimische bald Geschichte sein – das muss den Frauen ein paar Kollateralopfer wert sein. Erst kommt die rote Politik, dann kommen die roten Blutspuren...

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In der pulsierenden Metropole Lustenau im beschaulichen „the world is to small in“ Vorarlberg fühlte sich eine tschetschenische Mittelschülerin durch einen türkischen Mitschüler (Vorarlberg liegt neografisch in Vorderasien) in der Ehre verletzt und klagte dies einem ihrer zwölf Geschwister. Ein Bruder nahm die Sache in die Hand und sich den Türken zur Brust. So weit, so selbstregelnd. Doch der tiefgrüne und an das Gute der Integration glaubende Schuldirektor ging beschwichtigend dazwischen und wurde gleich mitvermöbelt. Er zog sofort die richtigen Schlüsse und sprach sich beherzt dagegen aus, „das Feld den Rechten und ihren Parolen zu überlassen“.

Na ein Glück, ich hatte schon Angst, der Gute würde durch praktische Erfahrung in das Spektrum der Rassisten und Remigrationsbefürworter abgleiten. Nochmal gut ausgegangen, das Ganze...


5 Kommentare:

  1. Bernd Höcke, Maximilian Krah, Matthias Helferich und andere AfD-Größen informelle Mitarbeiter des Verfassungsschutzes - interessante These. Sollte noch tiefer recherchiert werden.

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  2. @Fragolin: Der Lustenauer Schulleiter hat Recht. Es gibt auch Tschetschenische und türkische Rechte, und das reichlich, wie man nicht nur in Vorarlberg sehen kann, sondern vor allem in Tschetschenien und der Türkei selbst.

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  3. Genau, weil sich der Schulleiter ja mit seiner Aussage anlässlich von Migrantengewalt auf rechte Ausländer bezogen hat.

    *facepalm

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  4. Man vergesse nicht: Türken und Tschetschenen sind nicht zufällig besonders treue Satrapen Moskaus. Entsprechend führen sie sich auch im Westen auf.

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  5. @Anonym

    Die Türken sind Satrapen Russlands?

    Wo haben Sie denn diesen Blödsinn aufgeschnappt?
    Die Türken verachten zwar in Wahrheit den Westen und sind bloß aus Opportunismus in der NATO.
    Aber zwischen der Türkei und Russland gibt es sogar noch mehr historische wie aktuelle Bruchlinien. Siehe etwa den Armenienkonflikt oder Syrien (wo die Türkei ein russisches Flugzeug abgeschossen hat).
    Und die Türkei hat zuletzt, im Kontext des Ukrainekonflikt, Russland mehrmals angelogen (wie bei der Freilassung von Azov-Kriegsgefangenen).
    Ein apokalyptischer Endkampf gegen Russland ist in der Türkei sogar eine Art kultureller Topos.

    Und was die Tschetschenen betrifft, gerade die im Westen "die sich so aufführen" wollen nichts mit Russland zu tun haben.
    Noch gar nicht so lange her, da haben auch hier Fanboys von NATO und Zelensky gejubelt, weil einige tschetschenische Jihadisten für die Ukraine in den Krieg gezogen sind.

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