Eine Betrachtung, die nicht unbedingt in ein eher politisches Forum gehört, auch nichts mit wirtschaftlichen historischen oder kulturellen Aspekten zu tun hat.
Aber eine Betrachtung, die – in extremer Situation – Leben retten kann!
Worum geht’s:
Den Humbug, der da erzählt wird, den soll glauben, wer will, – ich bin davon überzeugt, dass wir es in den letzten Jahren mit Coronaviren zu tun hatten, mit denen wir zwar schon seit tausenden von Jahren leben, die sich aber in der letzten Zeit zu etwas aggressiveren/anderen Formen mutiert haben. Eines dieser aggressiveren Formen etablierte sich im Verlust des Geruchs- und des Geschmackssinns.
Ich habe mich mit mehreren unterhalten, denen es so ergangen ist, so wie auch mir, und dabei bin ich draufgekommen, dass bei den meisten der Geschmackssinn sich schneller wieder etwas bemerkbar gemacht hat, aber der Geruchssinn lässt seit langer Zeit zu wünschen übrig.
Ums an meinem Beispiel klarer zu machen, - ich hatte meine erste Coronagrippe im Januar 2018, wobei ich völlig ohne Geruch und Geschmack geblieben bin, fast zwei Jahre lang. Als das fast wieder zur Gänze zurückgekommen ist, küsste mich die Tante Delta im Herbst 2021, und wiederum verlor ich alles, bis heute. Geschmack ist zu 80% wieder da, aber der Geruchssinn, - da klemmt‘s.
Nun kann man sagen (und das sagen viele), es gibt Schlimmeres im Leben, viele führen es auch auf das Alter zurück, usw. O.k., ich war früher in der Lage, einen Wein im Glas von der Farbe, vom Geruch und vom Geschmack her so zu definieren, dass ich nicht nur die Sorte klar benennen konnte, sondern oftmals auch die Region. Ich habe mich damit abgefunden, dass das wohl in meinem Leben der Vergangenheit angehört, - aber hier geht es um etwas Elementares.
Es geht um die Gefahren, die von einem Verlust des Geruchssinns ausgehen!
Aktuelles Beispiel:
Ich habe im Wohnzimmer ein großes Aquarium, das hinsichtlich der elektr. Versorgung über eine Mehrfachsteckleiste mit mehreren Steckdosen versorgt wird. Diese Steckleiste ist aus Metall und befindet sich an der Unterseite des Schrankes, der aus Holz ist, in einem durch eine Tür geschlossenen Bereich. Kann eigentlich nie etwas passieren. Nun habe ich für die Übergangszeit, wenn es abends etwas kühler ist, da seit kurzem zusätzlich einen Elektroradiator, mit Ventilatorbetrieb, angeschlossen (2,5 KW).
Seit zwei Tagen bemerkte ich einen etwas süßlichen Geruch, den ich nicht zuordnen konnte. So irgendwie nach Feigen oder so was. Hab mir das natürlich nicht erklären können und ignoriert, und zufällig kommt eine Bekannte zu mir ins Wohnzimmer. Die Frau sagte mir sofort, dass es hier beißend riecht, und dass das etwas Aggressives ist. Ich wollte das erst nicht glauben. Aber sie blieb standhaft und sagte mir, dass es da irgendwie nach verschmortem Kabel riecht. Wieder schüttelte ich den Kopf.
Aber wir suchten gemeinsam, checkten alle Verbindungen ab, und dann kamen wir drauf: es war ein Plastikstecker im Aquarienschrank. Offensichtlich waren die 2,5 KW zu viel für ihn. Sicher ist diese Verteilerleiste aus Metall, aber sie ist an der Holzwand des Aquariumsschrankes angebracht, und wer weiß, wie lange es gebraucht hätte, bis die Verteilerleiste (die übrigens schon sehr warm war) so heiß wurde, dass auch das umliegend Holz sich entzündet hätte.
Niemals im Leben wäre ich auf diese Idee gekommen. Wie ich schon sagte, ich roch so etwas wie süße Feigen. Fakt ist, dass die Leute mit diesen Geruchsproblemen teilweise gar nichts riechen, aber teilweise auch geruchsmäßig an der Nase herumgeführt werden. Passiert mir öfters. Ich fühle mich schon wie ein Schneekönig, wenn ich im Restaurant auf die Toilette gehe und rieche, dass da vor mir jemand dort war, der gesch....n hat. Für mich bereits ein Erfolgserlebnis. Leider selten.
Das ist das eine Beispiel, nun zu einem anderen:
Meine Frau klagt seit zwei bis drei Jahren über unerträgliche Kopfschmerzen. Seltsamerweise aber nur, wenn sie zuhause ist. Alles habe ich abgecheckt, unterirdische Wasserströmungen, Elektrosmog, Stress, alle Wlans habe ich beseitigt und die PCs nur mehr über Kabel versorgt, usw. Ohne Erfolg. Dann kam jemand zu uns, der eine feine Nase hatte. Der sagte: „bei Euch riecht‘s nach Gas“. Habe ich ausgeschlossen, aber trotzdem habe ich mir einen Detektor besorgt, mit dem ich sämtliche Gasleitungen und die Verbindungen überprüft habe. Zu meiner vollkommenen Überraschung stellte ich vier Lecks fest, bei denen Gas austrat, nicht in großen Mengen, aber doch.
Nun ist es so, dass dem Gas generell Captan beigemengt wird, das einen ziemlich scharfen Geruch hat und jedem den Austritt von Gas in der Nase anzeigt. Warum man bei uns das nicht gerochen hat, das steht in den Sternen. Zumindest meine Frau hätte das riechen können. Nun aber tritt der „Gewohnheitseffekt“ des häuslichen Geruchs in Kraft, und dazu noch die Tatsache, dass man bei uns im Esszimmer laufend lüftet und keine Gasansammlung stattfinden kann.
Warum ich das mit meiner (früheren) feinen Nase nicht gerochen habe, das war für mich ein Novum. Aber die Gegenprobe zeigte, dass meine Frau kein Kopfweh mehr hatte, wenn sie sich einige Tage auf anderen Orten aufgehalten hat. O.k., ich hatte kein Kopfweh, aber die Menschen sind nun mal verschieden. Es gibt Leute, die auf diesen Geruch pathologisch reagieren. Meine Frau gehört offensichtlich dazu.
Klar habe ich diese Schadpunkte beseitigt. Aber was will ich mit meinen Beispielen sagen:
Ich weiß, dass es viele gibt, die durch diese Grippe ihren Geruchs- und Geschmackssinn verloren haben.
Mein Appell:
Nehmen Sie das nicht auf die leichte Schulter. Wenn Sie davon betroffen sind, dann sind Sie auch nicht mehr in der Lage, Gefahren zu erkennen, die man durch Geruch erkennen kann.
Überprüfen Sie ihre Einrichtungen hinsichtlich
Elektrik und Gas regelmäßig durch Fachleute!!
An die Angehörigen: Kontrollieren Sie die Wohnungen/Häuser ihrer Eltern/Großeltern regelmäßig in dieser Hinsicht. Die älteren Leute sind oft der Ansicht, dass das nicht notwendig ist.
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Wenn man etwas riecht, dann ist es schon ziemlich spät. Mehrfachsteckdosen sollten jedem Benutzer suspekt sein, wenn er nicht genau weiß, was er tut.
AntwortenLöschen(Auch wenn er von seinen grünen Lehrern gelernt hat, daß der Strom aus der Steckdose kommt und wir für die Energiewende lediglich mehr Steckdosen benötigen.)