von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
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Grüne wollten einst „zurück zur Natur“ und träumten von Freiheit, frischer Luft, saftigen Almwiesen und glücklichen Kühen. Jetzt wollen sie in „15-Minuten“-Betonbunkern eingesperrt leben, versorgt von Automatenshops, in denen industrieller Fertigfraß aus Insektenmehl und anderen um die halbe Welt geflogenen exotischen Zutaten feilgeboten wird, zugeteilt durch einen Staat, der ihnen ihr Leben rationiert, und versehen mit aussagefreien „bio“- und „vegan“-Stempeln. Früher wollten Grüne, dass alle Fahrrad fahren, so richtig mit Pedalen. Heute müssen ihre Fahrräder angetrieben werden mit „sauberem“ Strom aus ostdeutschen Braunkohlekraftwerken, gespeichert in Lithium-Akkus mit der Umweltbilanz eines Kampfpanzers. Der auch zu den neuen Lieblingsspielzeugen der Grünen gehört, die sich früher einmal als „Pazifisten“ bezeichnet haben.
An welchem Punkt ihrer Entwicklung hat es den Grünen eigentlich die Hirnzellen wegevolutioniert? Wann haben die kokainischen Kobolde ihre 360-Grad-Wende hingelegt, die sie jetzt 560 Tage im Jahr rotieren lässt? Oder waren die von Anfang an schon immer nur komplett durchverlogen und agieren nur im Sinne des Meistbietenden, und damit wieder als nützliche Idioten der Reichsten der Reichen?
Ah ja, die Roten nicht vergessen, die sich heute auch schützend vor Ausbeuter und Heuschrecken wie Gates und Soros werfen, seitdem diese ihre defizitären Parteizeitungen finanzieren. Früher waren das deren Klassenfeinde. Heute sind es „Philanthropen“. Blutgeld wird eben rein wie Wasser, wenn man es Linken spendet.
Wer nimmt die ernst? Wer ist so blind und dumm und wählt sowas?
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Kneissl, so tobt es pressauf, pressab, hat irgendwelche Ponys aus Syrien mit einer russischen Militärmaschine in ihre neue Heimat in St. Petersburg fliegen lassen. Seit wann machen wir uns Sorgen um die fach- und sachgerechte Nutzung russischer Militärtransporter? Gibt es momentan mal wieder gar keine echten Probleme oder nur solche, von denen unbedingt abgelenkt werden soll? Kneissl, die für mich nie zu den Sympathieträgern österreichischer Politik zählte, mir aber immer noch lieber war als es der arrogante Schnösel und Dollfuß-Verehrer Schallenberg ist, kann sich doch eine ganze Wanne voll nigerianischer Purpur-Eidechsen mit kasachischen Kampfkamelen über den Kaukasus liefern lassen – mir fällt kaum etwas ein, was noch uninteressanter ist. Also: Warum wird das so gepusht, durch alle Medien gepeitscht und aufgeblasen?
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Vor fünf Tagen wurde in Niedersachsen ein totes Mädchen gefunden und eine Frau mit einem Messer angegriffen. Nun, so weit so alltäglich und bisher medial nicht einmal randbemerkt. Doch plötzlich sind die Medien voll vom Foto des Täters samt voller Namensnennung und allen nur erreichbaren Daten: wo er wohnt, dass er einen Bauernhof hat und Weihnachtsbäume verkauft, einen VW Touran fährt, von dem man sogar das Kennzeichen vermittelt bekommt (was meiner Meinung nach der straffähigen Verbreitung höchstpersönlicher Daten so nahe kommt, dass ich vorsichtshalber nicht auf entsprechende Artikel z.B. im „Focus“ verlinke)…
Man ahnt es: Endlich, endlich!!! nach Jahren des Zitterns und Bangens und tausenden Messerangriffen ist es der eine, der ultimative, der kein Einzelfall ist wie die tausenden anderen, sondern als die Normalität des brutalen Deutschen besungen werden kann, denn der Täter ist, tataaa, eine Bio-Kartoffel! Und vorbestraft auch!
Nein, mich stört nicht, dass ein Sexualstraftäter und Mörder als solches benannt und seine Identität offen kommuniziert wird, auch wenn in diesem Fall geschmackloserweise sogar die Familie da mit reingezogen wird. Das sollte trotzdem der Normalfall sein, um potentielle Opfer zu schützen. Ich finde es nur bemerkenswert, dass genau das dieses Mal von genau denen penibel und detailliert zelebriert wird, die über alle anderen inzwischen alltäglichen Fälle, bei denen der Sexualstraftäter und Messerstecher kein „Weißbrot“ mit urdeutschem Namen ist, brüllend schweigen und jeden, der diese Realität zu erwähnen wagt, niederkreischen. Es lebe die Heuchelei, nie war sie so deutlich wie heute.
Wer nimmt die ernst? Wer ist so blind und dumm und wählt sowas?
AntwortenLöschenOch - da gibt es genug. Die kognitive Dissonanzreduktion macht's möglich.
Eine gewisse, sagen wir es diplomatisch, Schlichtheit des Geistes kommt natürlich hinzu.
Putin hat sich zu Kneissl so eingelassen: „Wir haben zwei bezaubernde Ponys in Empfang genommen, die im Besitz einer bezaubernden Frau sind.“ So eine schöne Geschichte. Karin Kneissl lebt den wunderschönen Satz von Margot Kässmann „Wir brauchen Fantasie für den Frieden“. Wir brauchen mehr bezaubernde Ponys, mehr russische Militärmaschinen, die sie nach Russland verbringen, und vor allem mehr Kneissl. Dann wäre diese Welt ein besserer Ort.
AntwortenLöschenDamit haben Sie völlig recht.
AntwortenLöschenDenn Lügner, Politgauner, Kriegshetzer und Idioten hatten und haben wir im Gegensatz dazu in der europäischen Außenpolitik schon genug.
Ich nenne stellvertretend nur Baerbock, Liz Truss und Josep Borrell.
Welche Grüne war das, die den Spießern die goldenen Worte, "Lieber eine Doppelmoral als gar keine Moral!", ins Gesicht blökte?
AntwortenLöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschen@Anonym
AntwortenLöschenLöschgrund: 1., 2., 4.
Jetzt wollen sie in „15-Minuten“-Betonbunkern eingesperrt leben ...
AntwortenLöschenDas wollen die nicht für sich, sondern nur für das profanum vulgus.
Reinhard Mey: Der Architekt, der uns die Schönheit von Beton erklärt/und der dann auf seinen Bauernhof aufs Land rausfährt ...