Dienstag, 25. Juli 2023

Treibjagd?

von it's  me 
 
 
Michael Völker, ein Schreiberling meiner „Lieblingspostille“, Der Standard, schreibt unter „Treibjagd auf Teichtmeister“ von einer medialen und politischen Hetzjagd gegen den gefallenen Mimen, jedoch nicht ohne den Hinweis loszuwerden — quasi als strafmindernd, dass er voll geständig ist. Klar, eine kleine Entschuldigung muss angebracht werden, ist er doch einer aus der linken Blase, wobei sich dieselbe Zeitung im Austeilen gegen die FPÖ zum Beispiel weniger zurückhält oder in den fast täglichen Ergüssen über die unbewiesenen Vergewaltigungsvorwürfen gegen den Sänger von Rammstein, Lindemann.

Auch die ÖVP in Form der Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm bekommt ihr Fett ab, weil diese in einem Interview gesagt hatte, dass ... sie es unerträglich fände, dass sich Teichtmeister in der Wiener Innenstadt herumtreibt. 

Das ist in den Augen von Völker der Versuch einer Politikerin der Bundesregierung, rechtsstaatliche Prinzipien auszusetzen und Lynchjustiz zu betreiben — in seinen Augen unerträglich.

Es ist aber ihr Recht, zu sagen, dass es geschmacklos ist! Nein, es ist sogar ihre Pflicht als Zuständige für die Jugendlichen — ihr Ressort! Unerträglich in Völkers Augen ist es dagegen nicht, dass Teichtmeister sich ungeniert im Fabio und im Schwarzen Kamel, weil Unschuldsvermutung und blablabla.

Auch der oberste Schirmherr linker Zecken in unserem Land meldete sich zu Wort und prangerte indirekt die Aussage von Mikl-Leitner an, die von „normal denkenden Menschen“ sprach (was für den Alko-Kogler präfaschistoid ist), indem er sagte, dass wir uns nicht daran gewöhnen dürften, dass Sprache zur Aus-grenzung verwendet wird und dass von einem wir und den anderen gesprochen wird. In seinen Augen ist Populismus nicht der richtige Weg.

Herr Nicht-mein-Präsident, was ist falsch an Populismus? Die Encyclopedia of Democracy definiert Populismus als

... politische Bewegung, die die Interessen, kulturellen Wesenszüge und spontanen Empfin-dungen der einfachen Bevölkerung hervorhebt, im Gegensatz zu denen einer privilegierten Elite. 

Herr Nicht-mein-Präsident, verbleiben wir beim Begriff, der in Ihren Augen ein Greuel ist: der Aus-grenzung. Können Sie sich noch erinnern, wie wir, die wir zu Recht (wie sich inzwischen herausstellte), skeptisch gegen die Corona-Impfung waren, ausgegrenzt wurden? Covidioten, Nazis, Ratten, Todesengel, Schwurbler, Aluhutträger und viele weitere Beleidigungen. Außerdem hatten Sie die Unverfrorenheit, als medizinischer Laie zur Impfung aufzurufen mit „Ein kleiner Stich, dann hat sich’s“, obwohl eine Aufklärung dieser Art einzig und allein Ärzten zusteht. Außerdem waren Sie es, der das Gesetz zur Impfpflicht unterzeichnete, ein klarer Verstoß gegen die Verfassung (Unversehrtheit des Körpers) und des Nürnberger Kodex aus 1947.

Leider haben die Impfnebenwirkungen, die nur zu oft tödlich endeten, meist die Falschen erwischt.

Bitte halten Sie in Zukunft den Mund oder vielmehr: öffnen Sie ihn dafür dann, wenn es angebracht wäre: bei Sanktionen, die uns wirtschaftlich ruinieren, Verarmung dadurch, Teuerung, medizinischem Notstand in den Spitälern, Subventionitis, Islamisierung, illegaler Migration, Frauenmorden (zumeist durch NICHT-Autochthone) und einigen Themen mehr ...


5 Kommentare:

  1. Respekt, dass endlich mal einer der Populisten sich frank und frei und stolz dazu bekennt, einer zu sein. Capeau!

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  2. @Anonym:

    Lieber Populist als Kinderschänder. Aber du siehst das vielleicht anders, kann ich mir vorstellen...

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  3. Kommentar von Günter gelöscht - Löschgrund Nr. 4

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  4. Kommentar von montfort gelöscht - Löschgrund Nr. 2 und Nr. 5

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