Schon öfters habe ich geschrieben, dass Merkel ein kommunistisches, trojanische Pferd ist und ihr linkes Gedankengut unter einem konservative Deckmäntelchen in die Tat umsetzt.
Ein Beispiel dafür, dass sie wie einer ihrer ideologischen Ziehväter, Walter Ulbricht, eine Mauer baute. Zwar nicht aus Beton und Ziegeln, sondern eine fiskalische, fast nicht mehr überwindbare Mauer.
Da sehr viele reiche Deutsche im Laufe der Jahre ausgewandert sind, hat Merkel dem Drängen der linken Reichshälfte nachgegeben und Hürden eingebaut, die ein Auswandern fast unmöglich machen, das heißt: sie hat Freude, Leute wieder einzusperren, diesmal hinter einer Fiskalmauer – nennen wir sie einfach: „Antikapitalistischer Schutzwall“.
Die Auswanderungsgedanken von Leistungsträgern und Vermögenden sind nachvollziehbar, wollen doch die „Linken“ die Einkommensteuer auf 75% erhöhen, eine Einführung der Vermögenssteuer, eine einmalige Vermögensabgabe und einige Schikanen mehr. Betroffen von dieser Wegzugsbesteuerung ist jeder, der in den letzten 5 Jahren zu mindestens 1% an einer in-oder ausländischen Kapitalgesellschaft beteiligt ist und in den letzten 10 Jahren in Deutschland steuerpflichtig ist. Und jetzt kommt das absolut Perfide: Auswandernde werden behandelt, als hätten sie ihre Anteile (auch wenn sie es nicht vorhaben) verkauft.
Beispiel: jemand hält Firmenanteile im Wert von 1 Million €. Er müsste sofort 600.000 € Einkommen-steuer bezahlen (obwohl er seine Anteile nicht verkauft) und zusätzlich noch die Einkommensteuer für den ausgeübten Beruf (z.B. Geschäftsführer plus Solidaritätszuschlag). Also fast unmöglich, das Land als Reicher zu verlassen, obwohl sie bei den Linken unbeliebt sind – im Gegensatz zu dem Geld, das die Reichen in die Staatskasse spülen (denn von irgend etwas müssen die Politologen, Soziologen und Studienabbrecher in der Politik ja alimentiert werden).
Was das linke Gesindel noch einführen will ist eine Vermögensabgabe. Das Vermögen wird zu einem Stichtag berechnet und davon sind im Falle einer Auswanderung 20% zu bezahlen, auch wenn der Wert der Firma nach dem Stichtag fallen sollte.
Wieder ein Beispiel: Jemand hat ein Vermögen von 20 Millionen € – es fielen 4 Millionen Steuerlast an, die man zwar (so gnädig wäre der Staat) über einen Zeitraum von 20 Jahren abstottern dürfte.
Die Grünen fordern zudem, dass die Besteuerung nicht mehr auf Basis der steuerlichen Ansässigkeit erfolgen soll, sondern nach Staatsangehörigkeit, wie es die USA handhaben. Sollte ein sehr reicher Deutscher in der Schweiz leben und dort ein Einkommen haben, dann wäre er nach deutschem Recht steuerpflichtig und nicht nach schweizerischem.
Er müsste die Staatsbürgerschaft aufgeben, aber wenn man im Gegenzug den schweizer Pass erhielte, wäre es , so denke ich, nur von Vorteil (kein Kraut mehr sein zu müssen).
Ein fast kommunistisches Ideal des „Arbeiter-und Bauernstaates DDR2.0“, den Merkel mit dem ver-schärften Wegzugsbesteuerungsgesetz am 25.06.2021 durch den Bundestag brachte und Realität werden ließ.
Und sowas nennt sich Christlich und Demokratisch – es darf gelacht werden.
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PS:
Aus der Sendung „Im Brennpunkt“: Was hat Merkel hinterlassen? Andreas
Rödder, Historiker und CDU-Mitglied: „Sie halt Spaltungen hinterlassen,
in der CDU, in der Gesellschaft und durch ihre Migrationspolitik in ganz
Europa.“
Mein Mitleid mit solchen Kapitalisten hält sich in Grenzen.
AntwortenLöschenSie dürften in vielen Fällen diese "deutschland verrecke!"-Partei gewählt haben und sogar mit Parteispenden mästet ...
Unter allen Parteien war die CDU/CSU immer die heimtückischste. Vor Wahlen hat sie stets nach Rechts geblinkt um danach sofort nach Links abzubiegen. Sie galt vielen konservativen Dummwählern als das "kleinere Übel", war jedoch das Größte.
Die anderen Linksparteien haben wenigstens mehr oder weniger deutlich gesagt, daß ihnen das Vaterland und die Biodeutschen am Popo vorbeigingen.
Immer, wenn man denkt, es könne nicht schlimmer kommen, kommt es noch viel schlimmer.
AntwortenLöschenIch erinnere mich gut an die Diskussion im Freundeskreis mit glücklichen Erben einer kleinen, aber feinen Betriebsbeteiligung, als diese Sauerei in der Mache war. Käme unmöglich durch, sowas. Von wegen Rechtsstaat und Grundgesetz. Und überhaupt. Und dann: Dumm gelaufen. Saudumm. Anderswo ist man nämlich nicht wohl gelitten, wenn man so gar nichts auf der Naht hat.
Aktienbesitzer aufgepasst: Wer sagt denn, daß die 1%-Klausel nicht eines Tages schlicht kassiert wird? Eben. Und mit dem grünen Herzenwunsch der Steuerabzocke nach Pass wird es ruckzuck was werden. Wetten?
Merke: Der Bolschewismus ist erst am Ende, wenn das Geld "der anderen" bis auf den letzten Heller verbraten ist. Und da werden sie sehr gründlich sein...
@it's me
AntwortenLöschenEin Blick in die Zukunft (3 min)- danach erübrigt sich der Gedanke um Erbschaft und Vermögen jeglicher Art, - keine Sorge "verhungern" steht nicht auf der Liste
https://youtu.be/AFiXZlCG4dM
und genau dieses Programm wird durchgezogen, sie tingelt von einer TV-Show zur nächsten, von Markus Lanz bis Phönix
ich habe mir auch um sicher zugehen das gesamte Video angesehen ca.20 min
https://youtu.be/ZuOc6OdhTPw
ein analoger Vergleich für die Lösung aller Probleme: "Die Umstellung auf Kriegswirtschaft nach dem britischen Vorbild aus dem Jahre 1939 - dieses Programm hat sich bis 1954 "bewährt" und wäre "empfehlenswert" laut dieser Dame - Die Klima-Kolchose als neues Wirtschaftsmodell
Ulrike Herrmann, Das Sachbuch "Das Ende des Kapitalismus - Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind und wie wir in Zukunft leben werden"
Will die Menschheit überleben, muss sie auf Wohlstand verzichten, meint die Historikerin Ulrike Herrmann. Es ginge zurück in die Vergangenheit und die Arbeit wäre anders.
Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der "Tageszeitung" (taz). Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und hat an der FU Berlin Geschichte und Philosophie studiert. Sie ist regelmäßig Gast im Radio und im Fernsehen.
Für unsere Frommen, ohne Zorn und Eifer: Crétin für Blödmann kommt von christianus, Kluges Etymologisches Wörterbuch.
AntwortenLöschenCeterum censeo: Fritz Vahrenholt gehört in die Klapsmühle.
AntwortenLöschenZustimmung! Auf die Nullnummer Merkel zu schimpfen bringt gar nichts und ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es gilt die Wurzel allen Elends ins Visier zu nehmen. Die ist 2023 Jahre alt und begann mit dem Erscheinen dieses Irren und Menschenverführers aus der orientalischen Wüste.,
AntwortenLöschenAuch ganz interessant zum Thema "grünes Schrumpfen"
AntwortenLöschenSa, 13.Mai.2023 ....also ganz aktuell
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/ulrike-herrmann-srf-gruenes-schrumpfen/
Anonym 12 Mai, 2023 23:34
AntwortenLöschenNa Sie sind mir vielleicht eine Nullnummer, um es euphemistisch auszudrücken. Ganz abgesehen von Ihren Rechen- und Datierungskünsten ist Ihre Geschichtsverständnis ziemlich gaga. Der Höhenflug der christlichen Länder, solange diese noch christlich waren, scheint Ihrem Überblick entgangen zu sein, was eine ziemliche Leistung darstellt. Dass Sie den Niedergang, der seit der materiell-faktischen Abwendung vom Christentum zu beobachten ist, ausgerechnet dem Christentum und nicht dem Einfluss dessen Widersachers zuschreiben, spricht ebenso für Ihre Intelligenz!
Sorry, werter Herr Lechner: Wer einer Religion anhängt, deren Stifter seiner Gefolgschaft eingehämmert hat: „Liebet eure Feinde“ und „Segnet, die euch verfolgen“, gehört zum Arzt. Basta.
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