Montag, 29. Mai 2023
Emil Freiherr von Reznicek: Violinkonzert in e-moll (1918)
4 Kommentare:
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Es ist natürlich für 1918 schob sehr anachronistisch. Eine irgendwie ausgeprägte Komponistenpersönlichkeit vermag ich nicht einmaligen Hören nicht zu bemerken, jedoch kann man sich bei solchen Beurteilungen fürchterlich irren. So ist es mir bei der 2. Symphonie Rachmaninoffs ergangen. Auch hier kann ich mich täuschen, indes stehe ich nicht an zu konstatieren, dass mir mir die Faktur viel zu glatt und sehr unbedeutend erscheint.
AntwortenLöschenGeschätzter Collega,
AntwortenLöschenmit dem "anachronistisch" gebe ich Ihnen durchaus nicht unrecht. Dennoch halte ich es für ein für Violinisten "dankbares" Werk, das man ruhig gelegentlich spielen könnte ...
Interessant ist, daß seine fast zeitgleich entstandene 4. Symphonie völlig anders (und sicherlich nicht anachronistisch für 1918/19) ist — vielleicht mir Ausnahme des Scherzos, aber das ist eine bei Reznicek durchaus übliche, "auf harmlos tuende" Eulenspiegelei, von der man sich nicht täuschen lassen sollte.
https://www.youtube.com/watch?v=ekAOVzM6z28&pp=ygUWcmV6bmljZWsgc3ltcGhvbnkgbm8gNA%3D%3D
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschen@Anonym:
AntwortenLöschenLöschgrund 5. sowie die geradezu exemplarische Trottelhaftigkeit Ihres Postings.