Samstag, 11. März 2023

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute beginnen große Proteste der niederländischen Landwirte in Den Haag. Längst geht es nicht mehr nur um die Nitratverordnung, sondern um das Überleben tausender Betriebe, die der Staat ganz offen enteignen und vernichten will. Die Landwirte werden von der Politik nicht nur im Stich gelassen sondern treu der EU und den finanzmächtigen Hintermännern ergeben beschimpft, verhetzt und bedroht. Die Stadt erließ ein generelles Traktorverbot. (Mein erster Gedanke war, die Bauern sollten das nutzen und mit dem Mähdrescher kommen…) Die Demonstranten kündigten daraufhin an, sich davon nicht beeindrucken zu lassen und wollen mit 5.000 Traktoren in die Stadt einrollen. Es werden 100.000 Menschen erwartet.

Interessant ist neben der aggressiven Drohung des Bürgermeisters, im Falle der Missachtung des Traktorverbotes das Militär zur Niederschlagung der Proteste zu rufen, was die endgültige Eskalation zum offenen Bürgerkrieg in Holland bedeuten würde, sondern auch, dass die doch angeblich so sehr gegen die Regierung und das System kämpfenden Klimakleber angekündigt haben, ganz im Sinne der EU, der Regierung und des Gemeindefürsten die Einfahrtsstraßen mit Klebeblockaden zu versperren, so dass die Bauern nicht mit ihren Maschinen in die Stadt kommen. Ich bin mal gespannt, wie sich das heute entwickelt. Die Bauern haben schon mehrmals gezeigt, dass sie wissen, wie man Güllefässer und Strohballen fachgerecht einsetzt, um sich eine freie Bahn zu schaffen.

Ich rechne nicht damit, dass in unseren Haltungsmedien mehr als eine Randnotiz erwähnt wird. Aber die Bilder und Berichte auf Telegram und Odysee, dem Westfernsehen der Neuzeit, dürften interessant werden.

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In Bautzen soll ein soziales Versammlungszentrum geräumt werden, um für eine neue Moschee Platz zu machen. Die Betroffenen haben sich natürlich sofort zusammengeschlossen und ebenso untergriffig wie lautstark gegen diese "Erdoganisierung" protestiert. Sie können es nicht hinnehmen, dass sie hinausgeworfen werden, um einer Brutstätte islamistischen Gedankengutes zu weichen. Natürlich sind es die üblichen Aussagen, wie man sie von den "Rassisten" und "Islamophoben" kennt, und die linksradikale Antifa... äh, naja, die schweigt nicht nur dazu, nein, die ist selbst diejenige, die diese gestern noch als faschistisches Gebrüll rassistischer Weißer gebrandmarkten Prolen schreit. Denn, hoppala, es geht nicht um Bautzen, sondern um Wuppertal. Und das "soziale Versammlungszentrum" ist der dortige abrissreife heruntergekommene Treffpunkt der Antifanten selbst, der jetzt für einen neuen Moscheebau geschleift werden soll. Jetzt, wo sie das Gleiche Gift fressen sollen, das sie anderen am Liebsten mit aggressiver Gewalt in den Hals stopfen, heulen sie auf einmal herum und packen Parolen aus, für die sie anderen die Autos anzünden. Eat your own dogfood: Eine Islamisierung und ein Austausch finden nicht statt!

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Im brandenburgischen Fürstenwalde hat ein für solche Aktionen immerhin bereits „polizeibekannter Geflüchteter“, der in der rassistischen Presse auch noch als „Afrikaner“ bloßgestellt wird, unter wütendem Gebrüll und das Personal mit einer Gabel bedrohend einen kompletten Supermarkt verwüstet, Ware aus den Regalen gerissen und zertrampelt und Kühltruhen demoliert. Ob es sich um eine folkloristische Unmutsäußerung wegen einer verspäteten Nutella-Lieferung handelte oder irgend ein Bahlsen-Keks sein Fluchttrauma getriggert hat, ist noch Gegenstand von Spekulationen, aber auf jeden Fall musste die Polizei nicht einschreiten, da sich niemand dem Tobenden in den Weg stellte und er auch nicht rassistisch beleidigt oder mit offensichtlich fremdenfeindlichen AfD-Parolen bedacht wurde. Es ist also zum Glück nichts passiert, und vor Ort muss auch der „Kampf gegen rechts“ nicht intensiviert werden.

 


9 Kommentare:

  1. Vielleicht war er wegen einer Packung rassistischer Bahlsenkekse mit Schokobeschichtung derart aufgebracht.

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  2. Wenn Telegram das Westfernsehen der Neuzeit ist, dann war der Völkische Beobachter das Westfernsehen der Altzeit.

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  3. Ach Anonym,
    ich frage mich immer wieder, welche besondere Befriedigung es dir und deinesgleichen bringt, hier immer wieder himmelschreiende Dummheit zu präsentieren. Wer nicht einmal den Sinn des Wortes "Westfernsehen" versteht, und das beweist dein rotziger Einwurf mehr als deutlich, der sollte doch einfach still sein und nicht ständig sein geballtes Unwissen in die Welt brüllen. Aber die Aufgabe, an der schon Dieter Bohlen scheiterte, einem Trottel klarzumachen, dass er ein Trottel ist, ist auch mir zu hoch. Mach dich weiter lächerlich, du kapierst es eh nicht.
    MfG Fragolin

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    1. @Anonym (0:33 Uhr): Sie haben mit dem „Westfernsehen“ mitten rein in ein absolutes Tabu bei Fragolin getroffen. Der Mann ist alter DDR‘ler, findet sie heute noch so gut, dass er sie hier feierlich zum „Hort der Freiheit“ erklärt hat. Da rastet er aus und wird wie immer persönlich untergriffig, wenn einer seine DDR nicht so gut findet.

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    2. Das sagt vieles aus über den „Intellekt“ des Herrn Fragolin, dass er sich hier in einem Atemzug mit dem Großintellektuellen Dieter Bohlen nennt.

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  4. Wenn der König ein WEF- und Bilderberg-Fan ist - wundert es einen dass das Land auch dem entsprechend reGIERt wird? Die Bauern sollten sich fragen, ob der Fisch nicht schon seit Langem am Kopf stinkt!

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  5. Ach je, jetzt führt er auch noch Selbstgespräche, um seine Lügen abzulassen, wie putzig...

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  6. Cher (chère?) Anonym (16 März, 2023 20:50),

    1. muß man kein Huhn sein, um zu erkennen, ob ein Ei faul ist. M.a.W.: es ist zwar eine gewisse Intelligenz erforderlich, um zu erkennen, daß das Gegenüber ein Trottel ist — aber ein "Großintellektueller" zu sein, ist dafür wiederum auch nicht nötig.

    2. im Vergleich mit dem von Ihnen geposteten Kommentar sind freilich Statements von Herrn Dkfm. Bohlen noch großintellektuell zu nennen. Da müssen Sie noch üben, denke ich ...

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  7. Anonym,
    deine immer wieder aus deinen nach deiner Meinung wahrscheinlich "geistvollen" Ausflüsse triefende Arroganz mag sich an Intellektualität aufgeilen, die ja ganz besonders bekannt primitive Linksradikale gerne für sich reklamieren, ohne dabei das Wort reklamieren buchstabieren zu können, aber ich werte Menschen nach anderen Maßstäben. Mir ist ein einfach gestrickter Lackel, der geradeheraus die Wahrheit sagt, eben dreimal lieber als ein sich selbst für "intellektuell" haltender Vollpfosten linksradikalen und/oder grünen Zuschnitts. Wo der aus dem praktischen Leben kommende Ausspruch eines Dieter Bohlen einfach nur einen klaren Alltagstipp gibt, haben die geschraubten Philosophien deiner theoretisierenden Vordenkerhelden Marx, Lenin und Mao bei der Umsetzung in die Praxis sogar geschafft, zusammen mehr Tote zu produzieren als der Rotzgebremste. Mir sind drei Bohlens lieber als ein Adorno. Und das weiß ich, obwohl ich einen von Beiden nicht einmal gelesen habe, und als Tipp für deine überragende Intelligenz, ich meine nicht Adorno.
    Und nun geh wieder weinen.
    MfG Fragolin

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