Sonntag, 13. November 2022
Heute vor hundert Jahren
8 Kommentare:
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
werter Le Penseur,
AntwortenLöschenein toller Schauspieler und dazu eine faszinierende Stimme....leider ist er mit dem Älterwerden nicht fertig geworden.
Am Besten gefiel mir der Film "Fahrenheit 451"
eine dystopische Gesellschaft - Die Feuerwehr löscht nicht mehr ....deren Aufgabe besteht aus Bücherverbrennungen ...
Zensur, Denunziantentum, Auflehnung gegen Medienberieselung, Big Brother
hier ein Ausschnitt der von sein Brisanz her aktueller denn je ist
Ausschnitt 451 Szene "asozial" und Toleranz
https://www.youtube.com/watch?v=ozpaBXPe8vE
mlg Alexandra
auch eine gute Szene aus dem Film
AntwortenLöschenWir sind alle gleich - Bücher machen ungleich
Kampf gegen Nietzsche und Aristoteles
https://www.youtube.com/watch?v=TsNMxUSCKWo
Wenn Science-Fiction zur Realität wird
AntwortenLöschenDas "Wahrheitsministerium" - Hass im Netz - Kontrolle durch jeden Einzelnen
beinahe gespenstisch wirkt dieser Ausschnitt
Der Denunziant (1 min)
https://www.youtube.com/watch?v=9__iEMzooME
Traurig, dass selbst die Erinnerung an diesen, wie hier völlig zu Recht gesagt wird, Jahrhundertschauspieler jetzt dazu herhalten muss, seine Werke für die notorischen abgestandenen Verschwörungsmythen in Anspruch zu nehmen. Er kann sich gegen solche Inanspruchnahme nicht mehr wehren.
AntwortenLöschenDieser Schauspieler - leider viel zu früh von uns gegangen - war einer der allergrößten, wenn nicht der größte des 20. Jahrhunderts. Wenn man Oskar Werner Goethe- oder Rilke-Gedichte rezitieren hört, wird man in eine andere, bessere Welt versetzt.
Vielleicht war Oskar Werner zu gut, zu genial für diese Welt.
Ein Vergelt‘s Gott an dem werten Le Penseur für den Link auf seinen damaligen Text. Als Oskar-Werner-Bewunderer habe ich den neugierig geöffnet - und dessen Rezitat von Rilkes „Herbst“ gehört. Das hat meinen Sonntag gekrönt! Unglaublich, besser und anrührender kann man Lyrik nicht zum Klingen bringen. Wenn man so etwas hört, traut man sich nicht mehr, noch selbst ein Gedicht laut zu lesen. Das ist Kunst in ihrer Vollendung. Und, wenn ich mir als „Piefke“ diese halb neidvolle, halb zerknirschte Bemerkung erlauben darf: so etwas kann nur ein Österreicher. Das bringt ein Deutscher bis zum Jüngsten Tag nicht zuwege. Ihr Österreicher habt Kunst in der DNA. Wir Piefkes haben nur Stahl. Tu felix Austria…
AntwortenLöschenCher Jürgen,
AntwortenLöschenja, es tut den WEF-Trollen, die diesen Blog "betreuen" (recte: mit ihren "Kommentaren" zumüllen und zersetzen) sollen, im Herzen weh, wenn ein Kommentator auf die erschreckenden Parallelen zwischen Bradburys genial-prophetischer Dystopie und dem, was uns nach dem Willen der Davos-Gangster aufs aug gedrückt werden soll, hinweist.
Tja, das müssen sie halt aushalten, die Trolle ...
eine Anmerkung zu Oskar Werner und François Truffauts
AntwortenLöschen"In Truffauts Verfilmung der pessimistischen Zukunftsvision Fahrenheit 451 von Ray Bradbury war er 1966 als Feuerwehrmann Montag zu sehen, der bei Bücherverbrennungen eingesetzt wird. Der Film bedeutete jedoch das Ende der Freundschaft zwischen Truffaut und Werner. Die beiden hatten ein völlig entgegengesetztes Bild der Rolle. Werner, ein Zeitzeuge von Hitlers Bücherverbrennungen, wollte die Bedeutung der Literatur für die Bewusstwerdung des Menschen und das Verbrechen der Bücherverbrennung deutlicher darstellen. Im Laufe der Dreharbeiten begann Werner zunehmend Truffauts Entscheidungen zu hinterfragen und seine Anweisungen zu ignorieren. Gegen Ende der Dreharbeiten wurde Werner sogar mit dem Vorwurf der Sabotage einzelner Szenen konfrontiert."
Auch wenn die Freundschaft der Beiden zu Bruch ging - im Tode trennten sie nur zwei Tage
François Truffaut gest. 21. Oktober 1984
Oskar Werner gest. 23. Oktober 1984
Jürgen, Jürgen... wie, wenn man Ihnen vorhielte, seine, OWs Werke dafür herhalten zu lassen, mit dem heutigen Dreckssystem kompatibel oder zumindest nicht in moralischem Widerspruch stehend zu sein? Vielleicht rotiert er im Grabe auf Ihre Inschutznahme?
AntwortenLöschenWas wollen Sie da erwidern, Jürgen?