Samstag, 5. November 2022

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Jetzt ist es also passiert und das Unfallopfer von Berlin, das nicht rechtzeitig unter einem LKW herausgeholt werden konnte, weil die Uhu schnüffelnden Pattex-Terroristen auf der Autobahn klebend den Rettungswagen der Feuerwehr blockierten, ist gestorben. (Naja, nicht direkt, die Berliner Polizei hat bereits dementiert, dass sie gestorben wäre, und habeckt jetzt, die Ärzte hätten sie nur für hirntot erklärt. Den Unterschied muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.) Damit wurde aus dem hohnlachend („shit happens“) von den Terroristen in Kauf genommenen Tod Unschuldiger ein ganz konkreter, eiskalt einkalkulierter Mord. Es wird erhellend werden, wer jetzt noch stramm auf der Seite der Terroristen steht und sich damit mit Mördern solidarisiert, und ob die Behörden jetzt tätig werden dürfen und diese Idioten einfach vom Asphalt pflücken, und zwar schnellstmöglich und mit der gleichen zärtlichen Rücksicht, die die Opfer dieser faschistoiden Hirnverbrannten zu erwarten haben. Wetten werden angenommen.

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Etwas anderes, was gestorben ist, ist die geplante große öffentliche Silvesterfeier in Linz. Selbstverständlich nicht, wie rassistische rechte Hetzer unterstellen, wegen der hunderten Migranten, die zu Halloween eine lustige und bereichernde Straßenparty zu ihrer Machtübernahme in der Innenstadt gefeiert haben, denn vor Gewalttätern, richtet der erzrote und willkommensdurchseelte Bürgermeister den bösen Blauen aus, würde man niemals in die Knie gehen. Nein, man rechnet mit einer Coronawelle. Alles klar, was sonst. Gut, dass wir Corona haben, sonst müssten wir glatt noch mit einem Klimakollaps zu Silvester rechnen.

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Zitat zum Wochenende:

"Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit."

Bert Brecht


10 Kommentare:

  1. Geschätzter Fragolin!

    Ich bezweifle, dass diese Klebe-Faschisten mit solchen Aktionen oder Bilder alter Künstler ver-un-stalten und schädigen, die "Solidarität" der Bevölkerung erhalten.
    Mit Sicherheit wird aber die Abneigung der Mehrheit gegenüber der "letzten Generation" befeuert.
    Wenn diese Idioten "die Letzten" sind, ist das wahrscheinlich ein Segen für die Welt?

    Ein Menschenleben das man hätte vielleicht retten können, zählt für diese menschenverachtende Sektenjünger und -schwestern, -bunt, -divers, -transgender oder weiß der Teufel was die sonst sind, nicht!

    "Shit happens"

    Michael!

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  2. Zu 1: Das Reinwaschen der Klimaterroristen hat Gestern schon begonnen. Der Mainstream zitiert immer wieder gerne eine Ärztin, die bestätigt, dass die Frau auch ohne Stau gestorben wäre.
    Klasse. Lang lebe die Klimasekte!

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  3. Fragolin, stimme ja mit allem überein, nur das da:
    "von den Terroristen in Kauf genommenen Tod Unschuldiger ein ganz konkreter, eiskalt einkalkulierter Mord."
    iat nicht nur eine contradictio in se, den eiskalt kalkuliert bedeutet eben mehr als bloß "in Kauf genommen", und überhaupt kann es sich hier niemals um Mord handeln, sondern um ein Gefährdungsdelikt, das natürlich ebenfalls sehr streng zu ahnden wäre. Dieser Strang sollte sich auch in der juristischen Qualität von Unterbergers Peinlichkeiten unterscheiden.

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  4. Erstens haben die Feuerwehr-Kräfte klar erklärt, dass es nichts geändert hätte, wären sie schneller am Unfallort gewesen. Zweitens: Es hat in den letzten Jahren x Unfälle gegeben, wo fanatische Autofahrer sich geweigert haben, eine Rettungsgasse zu bilden, ja die Rettungskräfte beschimpft und tätlich angegriffen haben. Das war den Rechten natürlich keine Zeile wert, denn das war legitimer Widerstand besorgter Bürger gegen die Systembüttel.

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  5. Werter Anonym,
    was muss man eigentlich rauchen, um in solches Universum von geistigem Dünnpfiff zu landen und das auch noch freudestrahlend der normalen Welt zu verkünden?
    MfG Fragolin

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  6. Werter Franz Lechner,
    nicht "eiskalt kalkuliert" sondern "eiskalt einkalkuliert". Und ob das juristisch sauber und kantenfrei ist, mögen Juristen vor Gericht klären, aber für mich und wahrscheinlich jeden normal fühlenden Menschen ist das bewusste Sterbenlassen von Verletzten samt posthumer Verhöhnung gleichzusetzen mit Mord. Der Rest sind "juristische Spitzfindigkeiten", um es mal in Politikersprech zu sagen.
    MfG Fragolin

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  7. @Anonym 05 November, 2022 10:25

    Strafrechtlich ist es weitgehend irrelevant, ob ursächlich Schaden entstanden ist oder nicht.
    Das wirkt sich lediglich auf das Strafmaß aus, falls sich ein Staatsanwalt entscheidet, es zur Anklage zur bringen.

    Bei einem Bankraub ist es fürs Delikt letztlich auch egal, ob die Waffe echt war oder nicht.
    Und Fahrerflucht bleibt auch Fahrerflucht, egal wie hoch der Schaden ist.

    Diese sog. Aktivisten (hinter denen ua. milliardenschwere Investorengruppen mit Anbindung an die Politik stecken, ebenso wie über Zwischenmänner das WEF von Davos) können sich also nicht darauf ausreden, nochmal Glück gehabt zu haben.
    Sie nehmen bewusst in Kauf, Menschen zu nötigen und sogar in Lebensgefahr zu bringen.
    Lediglich die Korruption der Regierenden schützen sie - noch.

    Sollten sie zufällig mir oder den meinen Schaden, werde ich dennoch mein Pfund Fleisch einfordern, und wenn ich es mir selbst aus diesen "Aktivisten" herausschneiden muss.

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  8. Erstens haben die Feuerwehr-Kräfte klar erklärt, dass es nichts geändert hätte, wären sie schneller am Unfallort gewesen. ----------


    Aber nicht g l e i c h, nicht auf der Stell' ... mindestens zwei Tage später ---

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  9. Sandokan, Sie irren mit Ihren Beispielen, dh Sie haben sehr vage und missverständlich formuliert, aber ich glaube, dass Sie das Falsche meinen. Bei Bankraub ist es nicht egal, ob die Waffe echt ist oder nicht. Im ersten Fall liegt Schwerer Raub vor mit einer Strafdrohung bis zu 15 statt 10 Jahren. Ebenso stellen bei bestimmten Gefährdungsdelikten der Eintritt einer bestimmten Folge wie Tod eine wesentliche Qualifikation dar, die zu einer wesentlich höheren Strafdrohung führt ("Strafmaß" ist wohl nur der Ermessensspielraum des Richters im Rahmen der Strafdrohung). Bei Fahrerflucht verdreifacht sich die Strafdrohung, wenn die Tat den Tod einer Person zur Folge hatte. Von "weitgehend irrelevant" kann da kaum die Rede sein.

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  10. @Franz Lechner
    Stimmt, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
    Mir ging es darum zu zeigen, dass, auch wenn man bei einer strafbaren Handlung keiner Person körperlich schadet oder dies sogar bewusst vermeidet (falsche Waffe), man sich dennoch strafbar macht.


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