Montag, 5. September 2022

Die nächste Globalisten-Quotze wurde in Stellung gebracht

von LePenseur
 
 
Was für Deutschland sein Annalenchen (alias »Dame Kobold«), für die FinnInnen ihre besoffen in der Öffentlichkeit knutschende Sanna Mirella— warum soll es also nicht für die Briten eine Liz Truss sein, die außer dem Gesicht einer frustrierten Handarbeitslehrerin noch den Charme einer Tiefkühltruhe ins Amt bringt. Völker haben eben unterschiedliche Vorlieben. Und daß Briten einen oft eigenen Humor haben, ist ja bekannt ...

Vor ein paar Tagen sprach ich mit einem britischen Klienten über die zu vermutende — bzw. angesichts der Auswahl eher: befürchtende — Nachfolge für Boris Johnson und erwähnte, daß deutsche Freunde ihr Annalenchen mit der Bezeichnung »Dumm wie Brot« charakterisierten: eine Redewendung die meinem Klienten allerdings nicht geläufig war und erst nach einigem beiderseitigem Nachdenken mit »Dumb as toast« eine adäquate Übersetzung fand. Wie mein Klient dann allerdings süffisant hinzu-fügte: »Vielleicht sagt man in ein paar Jahren stattdessen: Dumb as Truss ...«

Mit der Wahl einer weiteren WEF/NWO-Sockenpuppe ist jedenfalls die Welt einem Dritten Weltkrieg nun wieder ein Stück näher gerückt, und angesichts der Tatsache, daß Großbritannien eine — wenn auch kleine — Atommacht ist, erhöht das nicht gerade das Vertrauen in die Zukunft unseres Kontinents bzw. Planeten.

Liz Truss markierte im Siegestaumel auf Mrs. Thatcher No. 2 und versprach: »Wir werden liefern, wir werden liefern, wir werden liefern!« — was freilich, das wird sich ja noch herausstellen ... wenn's die Peinlichkeit ist, die sie in ihrem letzten Treffen mit Außenminister Lawrow geliefert hat — dann gute Nacht! Wie einst Karl Marx schrieb: »Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.«

Nun mag man ja geteilter Meinung sein, ob Thatcher für Großbritannien (bzw. die Welt) eine Tragödie war oder nicht — daß ihre versuchte Wiedergeburt in Gestalt von Liz Truss eine Farce (allerdings eine mit hoher Wahrscheinlichkeit tragische) sein wird: diese Vorhersage läßt sich ohne allzu viel Risiko treffen ...

10 Kommentare:

  1. Na hoffentlich kennt sie mittlerweile den Unterschied zwischen der Black sea und Baltic sea.

    Also zwischen Schwarzem Meer und der Ostsee.
    Nicht nur davon war sie ja etwas intellektuell überfordet.
    Und zum Einsatz von Nuklearwaffen meinte sie bloß: "I'm ready to do it".

    https://www.youtube.com/watch?v=CM8evVhzHPI

    Der US-Senator Lindsey Graham meinte ja vor Monaten, es wird sich doch jemand finden der Putin ausschaltet.
    Wäre vielleicht anderswo in der Welt dringlicher ...

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  2. Le Penseur trauert offenkundig Oswald Mosley nach. Erst wenn so einer käme im UK, wäre er halbwegs zufrieden.

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  3. "Quotze"
    treffender kann man das nicht formulieren!!!

    mfG
    Tanit

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  4. So einen Schwachsinn trauen Sie sich allerdings nur anonym zu posten ...

    Richtig ist vielmehr, daß ich den britischen Regierungschefs (zumindest was die letzten ca. 220 Jahre betrifft, im 18. Jahrhundert gab's ein paar achtenswerte Staatsmänner ...) insgesamt nicht gerade große Hochachtung entgegenbringe. Die (relativ) besten von ihnen waren noch irgendwelche inaktive Snobs, die schlicht und einfach nichts machten.


    Die bekannten Namen (wie Churchill, Gladstone, Asquith oder Lloyd George) — ach lassen wir's lieber, bevor mein BLutdruck steigt ...

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  5. @Anonym

    Mosley war eine politisch interessante Persönlichkeit.
    Die Konservativen verließ er weil er den Einsatz paramilitärischer Einheiten gegen die Zivilbevölkerung in Irland strikt ablehnte.
    Und trat in Folge den Sozialisten bei (Labour), wo er zum linken Parteiflügel gehörte.

    Ich nehme mal an, Sie wissen ja was man über Sozialismus und Faschismus sagt.

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  6. @Anonym

    Was dem einem sein Mosley ist dem anderen sein versoffenes Kinderschänder:n und Massenmörder:n Churchill, nicht wahr?

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  7. Es ist offenbar der letzte Schrei der Neurechten, allen Politikern, die sie für „Feinde“ ansehen, anzudichten, dass sie Päderasten waren. Die sind alle dem QAnon-Kult erlegen.

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  8. Chère Ursula,

    über Ihren Liebling können Sie bspw. hier einige interessante Dinge lesen. Und das ist bloß eine von vielen Quellen, die sich nicht länger vom panegyrischen Kult um Sir Winston niederreden lassen. Merke: man muß wirklich kein pöhser "Neurechter" sein, um diese famose - um nicht zu sagen: infame - Figur für ein letztklassiges Drecksferkel zu halten ...

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  9. Zumindest will die Dame "liefern". Böse Zungen würden nun behaupten eine gewisse Nähe zu Jeff Bezos könnte man daraus ableiten. Bei uns (Baerbock und Co.) ist die Politik schon etwas weiter....denen ist der Wählerwille im eigenen Land vollkommen egal. Es wird sogar gemunkelt, dass die Aussenministerin des Shithole Germany ihren Amtseid jetzt auf ukrainisch übersetzen will.

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  10. "Neurechte" die aktuelle Bezeichnung selbsternannter Bessermenschen für alles und jeden, der ihr radikal dogmatisches Weltbild in Frage stellt.
    Die Wahrheit und Moral haben Linke ausschließlich für sich gepachtet.
    Ein fruchtbarer, sachlicher Dialog ist mit solchen Personen kaum bis nicht möglich. Mangels Argumenten suchen sie Zuflucht darin, sich laut ("haltet den Dieb") zu empören.

    mfG
    Tanit

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