Seine Symphonie Nr. 7 in C-Dur op. 87, in der Soli, Chor und Orgel zum großen Orchester treten, ist nicht nur von ihrer Länge (über eine Stunde) her, und von ihrer Position als Schlußwerk in der Reihe seiner Symphonien Weingartners "opus magnum" dieser Gattung: in vielerlei Hinsicht kehrt der Komponist zu früheren Stömungen der Romantik zurück – 1937 komponiert, wirkt diese fürwahr monumentale Symphonie irgendwie "aus der Zeit gefallen", so zwischen einer Schubert-Schumann-Romantik, Bruckner, Mahler und – cum grano salis – früher Moderne (d.h. in dem Sinne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verstanden!), und mit somanch kontrapunktischer Raffinesse geziert, in einem zeitlosen Zwischenreich abendländischer Musiktradition angesiedelt.
Sonntag, 7. August 2022
Nachtrag zu den »Siebenten«
2 Kommentare:
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Wieder so eine großmeisterliche Siebente...
AntwortenLöschenGeschätzter Kollege und Antipoden-Fan ;-)
AntwortenLöschendürfen wir Ihr lapidares Statement als ehrlich gemeinte Bewunderung — für mich persönlich hat dieses Werk ja durchaus etwas "Nach-Brucknerisches" (obwohl Weingartners Liebe sicher nicht gerade Bruckner galt!) an sich; aber ich bin, da nun wirklich kein Experte für Bruckner, dafür natürlich nicht maßgeblich! — interpretieren, oder als ironisches Aperçu?