Unvaccinated lives matter.
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Ende des Urlaubs, Rücksturz in die Arbeitswelt. Na dann wieder rein in den Trott...
Die Rundreise führte durch einige europäische Länder, Ungarn, Slowakei, Polen, Deutschland und die Schweiz. Noch mal so richtig dekadent fünfmal in drei Wochen den Tank leersaufen lassen. Nur fliegen ist schöner.
Neben dem Spaß des zum Glück durch keine Asphaltkleber behinderten Autofahrens diente der Ausflug auch der Bildung und führte die Kinder und ihre Elter eins und Elter zwei nicht etwa in schöngeistige Kulturtempel oder glaubensdurchwehte Tempel und Paläste, sondern in die schnöde Welt der Arbeit. Eisenhütte, Stahlwerk, Tagebau und Erzschacht – es ist interessant, sich mit der Arbeitswelt der Vorfahren zu beschäftigen; für die Eltern, um sich einmal wieder bewusst zu werden, auf welch hohem Niveau über die heutige Arbeitswelt gejammert wird, und für die Kinder, um sich zum Lernen zu motivieren, damit man es mal besser hat.
Und ja, es gab auch Aufenthalte mit Ganztagesbadespaß, nur auf den Besuch eines deutschen Freibades verzichteten wir aus kultursensiblen Gründen. Ich möchte ja die zart besaiteten Prinzchen der neudeutschen Austauschbevölkerung nicht durch den Anblick blonder Kinder traumatisieren.
Ich kann die linksradikalen Trolle schon wieder heulen hören, was ganz besonders putzig ist, weil selbst die Reise eines Arbeitersohnes mit seinen Kindern durch die Welt der Arbeiterklasse den Linksextremen zu rechtsradikal sein wird. Die haben den Punkt, an dem sich ihre Ideologie mit der Lebensrealität hart arbeitender Menschen einst berührte, längst hinter sich gelassen und halten Arbeit für etwas, für das man sich schämen muss. Stolz auf seine Arbeit, wie ihn die Sozialisten einst propagierten, gilt heute als voll Nazi. Das hat auch gerade ein Knilch von der Amadeu-Antonio-Stiftung, der Kahane-Privat-Stasi der an den linksradikalen Rand abgewanderten Regierungspartei SPD, genau so hinausgetrötet: Leistung ist faschistisch, Verdienst muss sich nach Teilhabe-Anspruch definieren. Sie beweisen eben immer wieder gern und offenherzig, dass die, die sich heute als Sozialisten missverstehen, einfach nur faule Schmarotzer sind. Mit sozial hat deren Anspruchsgebrüll und die Forderung nach Ausplündern aller Leistenden gar nichts mehr zu tun, denn die ehemaligen sozailistischen Vertreter der Arbeiterklasse kannten noch den Spruch: „Wer nichts arbeitet, der braucht auch nichts zu essen.“
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Ach ja, dass ich mich dann doch für eine kleine Blogpause ganz ausgeklinkt und auf vorbereitete Netzfunde zurückgegriffen habe, hatte damit zu tun, dass mir meine Liebreizende den Stecker zog. Als ich mich abends zum Bloggen setzen wollte und der Rest der Familie vor einem analogen Spielbrett der Marke „Mensch ärgere dich nicht!“ saß, überstimmte der Chor aus Frau und Kindern direktdemokratisch Vaters Ansinnen und ich ergab mich meinen Pflichten als Verlierer vom Dienst und Motivationsspender der Kinder. Behauptungen, ich wurde mit gutem Wein und neckischem Augenzwinkern meiner Liebreizenden verführt, entsprechen nur halb der Wahrheit. Meine Familie ist wichtiger als alles und jeder andere. Noch ein Konzept, das die egozentrischen Schreihälse nicht verstehen. Die brüllen lieber stolz herum, dass ihre Blutlinie mit ihnen endet. Was in meinen Augen der erste wirklich nützliche Ansatz dieser Vollpfosten ist.
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Man kommt nach Haus‘ und die Quarantäne ist aus. Erstaunlich, wie laut die Stimmen brüllen, die diese wiederhaben wollen. Die sollen sich noch ein bisschen zurückhalten, damit sie im Herbst nicht heiser sind, dann wird das Gebrüll wieder gebraucht. Affenpocken ahoi!
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Es musste erst eine Ärztin an den psychischen Folgen des Schürens von Hass und Hetze aus der obersten Etage unseres Staates zerbrechen, dass man Betroffenheitsgesülze und Lichtermeere erleben darf. Die vielfachen anderen Opfer des Impfzwanges, die am staatlichen Druck zerbrachen, und der durch politische Hasstiraden befeuerten Spaltung der Gesellschaft, werden weiterhin missachtet und ignoriert. Es werden nur jene Leichen geschändet, die der Staat für seine Machtspiele instrumentalisieren kann. Diese dafür aber geradezu genüsslich.
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Ach ja, zum Thema Hass im Netz mal ein kleines Beispiel aus der immer praller gefüllten Datenbank der Hassexzesse der Coronazis und Impfradikalen:
"Daher hier mein Aufruf: Wenn ihr euch nicht impfen lasst, und euch dann ansteckt, dann seid bitte so konsequent und geht zum Sterben in den Wald irgendwo, oder sterbt zuhause, unbehandelt, vor eurer Glotze. Ihr nehmt da sonst legitimen Patienten die Ressourcen weg.“
Tja, dem „IT-Sicherheitsexperten und Blogger“ kann man nur den Tipp geben: Wenn dein Körper nach dem dritten Booster unter den permanenten Angriffen des Immunsystems gegen die eigenen Zellen einknickt und der Kreislauf kollabiert – bitte geh in den Wald zum Sterben. Aber nur aus moralischen Erwägungen, um deiner eigenen Logik treu zu bleiben, denn dass es eine Trennung zwischen legitimen und illegitimen Patienten gibt ist ein kranker Auswuchs eines vollkommen faschistoid durchseuchten Hirnes.
Nur eines kann er sich sicher sein: wenn nur ein Mensch seinem Ratschalg folgt und daran verreckt, wird weder ein betroffenheitsschwurbelnder Bundespräsident auftauchen oder herumkreischende Linksradikale und Regierungszäpfchen, um nach seiner Strafverfolgung zu brüllen bis die Polizei unter dem Druck mit Ermittlungen beginnt. Sein mörderischer Hass ist nämlich der, den die Regierung und ihre ganzen Pharma-Zäpfchen selbst gesät und permanent verstärkt hat – und weiterhin verstärkt.
Der gute Hass. Der richtige Hass der neuen Weltreligion „Die Zeugen Coronas“.
Dem Himmel sei Dank, dass dem Herrn Fragolin auf seiner 5-Tank-Sause durch halb Europa keine „Asphaltkleber“ vor seinen SUV gekommen sind. Er hätte sofort seine Kalashnikow aus dem Kofferraum geholt und hätte das, zusammen mit seinem wehrhaften Burschen, auf seine klare, stringente Art geklärt.
AntwortenLöschenAch Anonymchen, wie habe ich dich vermisst!
AntwortenLöschenDem Himmel sei Dank, dass derdiedas Herrfraudingsbums "ich rede nicht mit Leuten, sondern nur über sie" Anonym genau wie erwartet aus dem Loch kriecht und ordentlich Hass auskotzt. Endlich wieder zuhause, wie Rincewind in Ankh-Morpork in "Echt zauberhaft", der sich erst zuhause fühlt, als er drei von Schnappers grauenhaften Würstchen gegessen (und nur mit Mühe überlebt) hat und von einer ganzen Schulklasse der Diebesgilde verprügelt und ausgenommen wird.
Übrigens brauche ich keine AK-47, ich kläre das in Handarbeit.
Kalashnikovs sind was für Ano Nymchens ultralinke und islamistische Kumpane.
MfG Fragolin
"Der christliche Sozialist ist schrecklicher als der atheistische!"
AntwortenLöschen"... die ehemaligen sozailistischen Vertreter der Arbeiterklasse kannten noch den Spruch: „Wer nichts arbeitet, der braucht auch nichts zu essen.“
Und auch zu Energie und Industrie hatte man noch eine realistische Einstellung:
"Kommunismus, das ist Sowjetmacht plus die Elektrifizierung des ganzen Landes" (Lenin zugeschrieben)
Ich sage immer wieder: "Füge etwas Christentum in sozialistich versiffte Köpfe und es kommt grüne Hirnkacke dabei heraus."
Ach, mein großes Idol Fjodor M. Dostojewsk muß es ähnlich gesehen haben. Er läßt in den "
Die Brüder Karamasow" einen Miussov sagen:
»In Paris besuchte ich einmal, schon vor einigen Jahren, kurz nach dem Dezemberstaatsstreich, einen hochstehenden, zur Regierung gehörenden Herrn, mit dem ich gut bekannt war, und bei ihm traf ich zufällig mit einem sehr interessanten Menschen zusammen. Er war kein gewöhnlicher Detektiv, sondern so etwas wie der Chef eines ganzen Kommandos politischer Detektive – eine in ihrer Art recht bedeutsame Stellung. Ich ließ mich aus Neugier in ein Gespräch mit ihm ein. Und da er nicht als Bekannter empfangen wurde, sondern als untergebener Beamter, der eine Meldung zu überbringen hatte, und da er andererseits sah, wie liebenswürdig sein Chef mich empfing, würdigte er mich einer gewissen Offenheit – natürlich in bestimmten Grenzen. Eigentlich war er eher höflich als offen, die Franzosen verstehen ja, höflich zu sein, und er war um so höflicher, als er in mir einen Ausländer sah. Aber ich verstand ihn ganz gut. Unser Gespräch drehte sich um die sozialistischen Revolutionäre, die damals verfolgt wurden. Ohne auf den Hauptinhalt des Gespräches einzugehen, will ich nur eine interessante Bemerkung anführen, die ihm entschlüpfte
›Wir fürchten‹, sagte er, ›alle diese Sozialisten, Anarchisten, Atheisten und Revolutionäre eigentlich recht wenig; wir beobachten sie, und ihr Tun und Treiben ist uns bekannt. Es gibt unter ihnen jedoch einige, nicht viele Menschen, von besonderer Art, die glauben an Gott und sind Christen, zugleich aber auch Sozialisten. Sehen Sie, die fürchten wir am meisten; die sind gefährlich! Der christliche Sozialist ist schrecklicher als der atheistische!‹ Diese Worte frappierten mich schon damals. Jetzt, meine Herren, sind sie mir plötzlich, ich weiß nicht wieso, wieder eingefallen...«