Die Jungen Liberalen wollen einen Gesetzes-Vorschlag zur Abschaffung der mutmaß-lichen Geschlechter-Diskriminierung bei Dienstleistungen machen. Dies berichtet die „Bild“-Zeitung unter Verweis auf einen ihr vorliegenden Antrag des Stuttgarter Kreisverbands des FDP-Nachwuchses.
„Wir Jungen Liberalen Baden-Württemberg fordern ein explizites Gesetz, das die Bepreisung von Dienstleistungen aufgrund des Geschlechts verbietet“, heißt es in dem Antrag. Ziel sei es, dass Frauen nicht tiefer in die Tasche greifen müssten als Männer.
Der Antrag sehe vor, dass die Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes Friseursalons kontrollieren und Verstöße ahnden solle. Es handle sich zudem um ein Verbot für Ladeninhaber, ihre Kundschaft in weiblich und männlich einzuteilen. Es sei schon fraglich, mit welchem Recht Dienstleistende das Geschlecht ihrer Kund-schaft beurteilen würden.(Quelle)
Samstag, 16. Juli 2022
Jetzt wird's haarig!
7 Kommentare:
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Ebenso eine Frechheit, dass Damenschuhe oftmals erheblich teurer sind als Herrenschuhe.
AntwortenLöschenObwohl meist sogar weniger Material Verwendung findet und die Haltbarkeit geringer ist.
Könnte natürlich an der aufwändigeren Verarbeitung liegen und daran, dass Frauen in Sachen Mode andere Ansprüche stellen (was sich niederschlägt in: Zeitaufwand, Personalkosten, und mehr Chichi).
Oder eben daran, dass man Äpfel mit Birnen vergleicht.
Sind zwar beide Kernobst, aber...
Was mich aber eigentlich bewegt: Warum bekommen PolitikerInnen mehr Gehalt als KanalräumerInnen?
Sandokan
Und wenn!?! All diese Gender-Geschichten beeinflussen das Leben einer "Damaszenerklinge" ebenso wenig wie aller anderen, die Gender doof finden. Wer auch nur von ferne beansprucht, einen Tick liberal zu sein, sollte diese Dinge akzeptieren, auch wenn er sie aus religiösen oder ideologischen Gründen für abartig und widernatürlich hält.
AntwortenLöschen@Anonym 16 Juli, 2022 19:11
AntwortenLöschenAls es den Friseur betraf habe ich nichts gesagt - ich bin ja kein Friseur.
Als es den Tortenbäcker betraf habe ich nichts gesagt - ich bin ja kein Tortenbäcker.
Als es die Schulkinder betraf habe ich nichts gesagt - ich bin ja kein Schulkind.
Als es dann mich betraf hat niemand mehr etwas gesagt - denn warum sollte es mir anders ergehen als ihnen selbst, als ich geschwiegen habe.
Sandokan
@Sandokan: Wenn Du nicht trans oder sonstwie queer bist, was natürlich der Fall ist, dann wird „es“ Dich nie betreffen. Das weißt Du auch. Abgesehen davon, dass es geschmacklos ist, mit Deinem an M. Niemöller angelehnten Zitat „Gender“ mit der Shoa zu vergleichen. Das ist Antisemitismus pur.
LöschenSachen zum Lachen (und Weinen) ...
AntwortenLöschenUSA, New Jersey - Inhaftierte Transfrau schwängert im Gefängnis zwei Mithäftlinginnen
https://nitter.net/pic/orig/media%2FFX4DdgaX0AYVf-X.jpg
https://www.oe24.at/welt/transfrau-schwaengert-zwei-mithaeftlinge/524907174
Sandokan
Brava, Sieglinde, brava! Gut im Kursus "Betreutes Denken" aufgepasst! Fühle auch in meiner Brust die Empörung gegen den Verharmloser Sandokan aufkommen.
AntwortenLöschenAuch der Schluss, dass "es" die Mehrheit "nicht treffen kann", ist messerscharf!
Was sich hier alles an unbedarften TrollInnen von der Unterbergerfabrik herumtreibt. Jetzt sogar schon GenderGagaistInnen...
@Sieglinde
AntwortenLöschen"Antisemtismus pur" - gibt es denn den etwa auch verdünnt?
Sandokan