Samstag, 16. Juli 2022

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Was muss passieren, so fragt man sich, bis mehr Deutsche Widerstand und zivilen Ungehorsam leisten? Jetzt wissen wir es: man muss ihnen ein primitives Sauflied über eine Puffmutter verbieten. Man kann sie zwangsspritzen, einsperren, ausplündern – alles egal. Aber ein Ballermannlied verbieten – das geht zu weit!

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Gestern in der Mediathek einen netten Beitrag gesehen, wo die billigen heimischen Wasserkraft-Energieerzeuger Stellung genommen haben zu dem Vorwurf, warum sie ohne jede Verteuerung der Herstellungskosten jetzt die Strompreise verdreifachen. Die Antwort war sinngemäß: "Wir dürfen es nicht billiger hergeben, weil wir an die Vorgaben der EU-Energiebehörden gebunden sind, und die verlangen eine "Harmonisierung der Preise", also eine Verteuerung für alle."

Im Klartext: es läuft gerade die Vorbereitung zu einem Volksbegehren zum ÖXIT. Jeder, der dagegen ist, dass uns aus dem Ausland existenzbedrohende Energiepreise vorgeschrieben werden, muss für den Austritt Österreichs aus der EU stimmen. Jeder, der nicht für den Austritt Österreichs aus der EU stimmt, ist in vollem Umfang hoch zufrieden mit dem Preisdiktat und hat jedes Recht verwirkt, über die Inflation zu jammern.

Ich bin übrigens dafür, dass die Preisdifferenz derer, die für den ÖXIT unterschreiben, von all jenen, die das nicht tun, in vollem Umfang abgegolten wird. Es sind in vielen Fällen nämlich die Gleichen, die auch nach dem Abschaffen des Solidarsystems für Ungeimpfte gebrüllt haben mit der Begründung, jeder müsse für seine Entscheidung selbst gerade stehen und deshalb sollten Ungeimpfte vor dem Spital verrecken. Genau diese.

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Apropos Eigenverantwortung: Es fällt mir immer schwerer, adäquates Mitleid zu empfinden mit den "Impfopfern", die nirgends Gehör finden und jetzt mit der gleichen Ansage, nämlich dass sie sich ja freiwillig haben spritzen lassen und deshalb jetzt die Folgen eben selbst tragen müssen, abgespeist werden. Mag sein, dass der Eine oder Andere dabei ist, der wirklich massiv dazu gezwungen wurde und damit die doppelte A-Karte gezogen hat, aber es sind auch einige dabei, die hasserfüllt gegen Ungeimpfte geblökt haben, die solle man gefälligst ihre Behandlungen selbst bezahlen oder gar vor dem Spital verrecken lassen. Denen kann ich nur augenzwinkernd zuraunen: "Karma is a bitch!"


6 Kommentare:

  1. Niemand in Deutschland ist bisher zwangsgespritzt worden. Niemand wurde wegen seiner Meinung zu Corona in Haft genommen. (Anders übrigens als in Russland, wo man schon zu jahrelanger Haft verurteilt wird, wenn man das Wort „Krieg“ in den Mund nimmt!)
    Wäre es in Deutschland so wie hier behauptet, AfD und Linkspartei hätten bei den letzten Wahlen zusammen 80 % der Stimmen bekommen.

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    1. Ja stimmt, niemandem wurde mit körperlicher Gewalt die Spritze in den Arm gerammt. Aber ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass sich Menschen zwischen Job, also Lebensgrundlage, und eigener Gesundheit entscheiden mussten und wer da keinen Zwang erkennen kann oder möchte, ist ein geistiger Tiefflieger. Wenn ich solche Kommentare, wie das Ihre lese, geht mir im wahrsten Sinne des Wortes das Geimpfte auf!

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  2. Der Günther muß wo anders leben?

    MfG Michael aus Süditalien, wo die Uhren tatsächlich anders ticken!

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  3. „“Niemand wurde wegen seiner Meinung zu Corona in Haft genommen.““
    Der Querdenker Chef wurde wegen „Betrugsverdacht“ in Haft genommen und wegen Fluchtgefahr bleibt er dort
    Natürlich nur wegen möglichen Betrugs, eine Methode die mittlerweile eine schiefe Optik hinterlässt

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  4. Werter Günter,
    die hohntriefende Arroganz denen gegenüber, die man vor die Wahl gestellt hat, sich entweder zwangsspritzen zu lassen oder Job und wirtschaftliche Existenz zu verlieren wurde zur Kenntnis genommen. Jeder offenbart seinen Charakter eben auf seine Weise.
    MfG Fragolin

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  5. Richtig! Genau deshalb ist es auch eine hohntriefende Arroganz dieses weltweit operierenden Syndikats mit den Häusern mit den hohen Türmen und den senilen Herren an der Spitze, ihre Beschäftigten vor die Wahl zu stellen, entweder lebenslang „keusch“ zu sein oder Verlust der wirtschaftlichen Existenz. Widerwärtig.

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