Es ist nur schwer begreiflich, warum das schöne und dem Hörer unmittelbar eingängige Werk kaum Verbreitung fand. Erst 1993 wurde es aufgenommen und erschien überhaupt erstmals 2002 beim Label »Olympia« auf CD.
Montag, 20. Juni 2022
Mjaskowski: Symphonie No. 20 in E-dur, op. 50 (1940)
5 Kommentare:
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Das ist wirklich eine schöne Symphonie, die mich endlich überzeugt hat, mich mit diesem Komponisten ernstlich auseinanderzusetzen. vielen Dank dafür! nach dem 4.Bruckner-Urfassungs-Geschwurble wieder ein Daumen hoch für die penseuristische Kulturredaktion!
AntwortenLöschenDass damit der Hitler-Stalin-Pakt nachzelebriert wurde, verleiht dem Ganzen eine schizophrene bis surrealistische Note- das muss eine ganz spezifische Stimmung bei der Uraufführung dieser so unpassend-festlichen Musik gewesen sein!
Im Gegenteil, das ist gerade stimmig! Der Hitler-Stalin-Pakt war der beste und klügste Vertrag des 20. Jahrhunderts. Und der einzige wirkliche, allerdings alles in den Abgrund ziehende Fehler Hitlers, dass er ihn gebrochen hat. Hitler und Stalin gemeinsam gegen den verbrecherischen US-Deep-State, und die Welt wäre heute eine ganz andere, bessere.
LöschenGeschätzter Herr Collega,
AntwortenLöschenfreut mich, daß Ihnen dieser Mjaskowski zusagt! Aber mit dem armen Kollegen Zlabinger müssen Sie deshalb nicht so scharf ins Gericht gehen! Er hat sich ja bemüht, das werden Sie doch zugeben!
;-)
Barbarossa hat gesagt...
AntwortenLöschen"Im Gegenteil, das ist gerade stimmig! Der Hitler-Stalin-Pakt war der beste und klügste Vertrag des 20. Jahrhunderts. Und der einzige wirkliche, allerdings alles in den Abgrund ziehende Fehler Hitlers, dass er ihn gebrochen hat. Hitler und Stalin gemeinsam gegen den verbrecherischen US-Deep-State, und die Welt wäre heute eine ganz andere, bessere."
Diesen Verdacht hatte ich auch bereits, denn objektiv war Stalin gegen westlichen Großverbrecher ein kleines Teufelchen!
1.) Hitler soll ob der überzogenen Gebietsforderungen Stalins zur Verlängerung des Paktes einen dicken Hals bekommen haben. Unsere ach-so-edlen "Befreier" warfen Stalin weit größere Gebiete in den Rachen!
2.) Stalin spielte ein falsches Spiel, die SU hatte sich vor den Präventivangriff des 3. Reiches tatsächlich zu einem Angriff aufgestellt, dazu habe ich hinreichend Zeitzeugen (z.B. Aufklärer) gehört.
3.) Stalin konnte Hitler ob seines primitiven Rassismus und seiner Englandvernarrtheit ("Unsere arischen Brüder" - drauf g'schissn!) auch nicht über den Weg trauen.
4.) Hätte es Röhm und seine warme SA noch gegeben, hätten sie mit den sowjetischen Genossen auf Bryderschaft saufen können und das wäre wohl zuverlässiger gewesen, als jede vergaunerte Diplomatie. Immer noch ist es leicht, Goten gegen Goten aufzuhetzen)
5.) Seit ich weiß, daß die Urkrainer (also "arische Brieder") in der Sowjetarmee in Schlesien schlimmer hausten, als die Asiaten bzw. Sibiriaken, kann mir jede arische Briederschaft gestohlen bleiben!
ad 5) Von wo weiß man das?
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