Mittwoch, 23. März 2022

Unangenehme Wahrheiten

 
... die er freilich mit keineswegs angenehmeren Unwahrheiten in seinem Artikel locker durchmischt, präsentiert Andreas Unterberger seinen Lesern. Dazu ein manche Dinge zurechtrückender

 
Gastkommentar
von elfenzauberin

 
Der Artikel von Dr. Unterberger geht völlig ins Leere. Er geht nämlich von der irrigen und grund-falschen Annahme aus, dass die Preisbildung in der Energiepolitik nach Angebot und Nachfrage gebildet wird. Dem ist aber nicht so. Die Energiepreise werden mit politischen Maßnahmen künstlich hochgehalten — gleich ob es sich um Benzin, Gas oder Strom handelt. Mit Preisbildung durch Angebot und Nachfrage hat das nichts mehr zu tun. Insofern ist es keineswegs Populismus, wenn die FPÖ einmal die Sinnhaftigkeit einer Mineralölsteuer und einer Mehrwersteuer auf Energie hinterfragt. Das Beseitigen der unnötigen Steuerlast wäre eher als ein »Zurück-zu-marktwirtschaftlichen« Prinzipien zu sehen!
 
Es gibt dann noch weitere folgenschwere Auswirkungen, die die Sanktionsbefürworter noch nicht einmal ansatzweise durchschaut haben. Die reichen Länder sehen mit Interesse, wie einfach es ist, privates russisches Vermögen zu beschlagnahmen. Die erdölfördernden Ländern überlegen sich mittlerweile ganz genau, ob es angesichts dieser Umstände nicht besser ist, das Öl nicht in Dollar sondern in einer anderen Währung abzurechnen, denn wer weiß? Heute ist der russische Oligarch dran, dessen Vermögen eingezogen wird, morgen ist es der Ölscheich. Jedenfalls versetzt man mit solchem Aktionismus der Glaubwürdigkeit einer Währung einen nachhaltigen Tiefschlag. 
 
Die allergrößten Idioten waren wohl diejenigen, die Sanktionen und noch mehr Sanktionen gegen Russland forderten und nicht verstanden, dass man sich damit in erster Linie selbst ins Knie schießt. Es ist ganz ähnlich wie beim Klimaschutz, wo ein paar Gehirnamputierte glauben, Europa könne im Alleingang die Welt retten. Bei Sanktionen verhält es sich ganz ähnlich: Sanktionen strahlen in erster Linie auf einen selbst zurück und führen in weiterer Folge meist zum Gegenteil dessen, was be-absichtigt war. So beginnt nach Sanktionen eine intensive Suche nach anderen Möglichkeiten, um an diese Produkte heranzukommen, mitunter führ das auch zu Autarkiebestrebungen, die ihrerseits wieder Kriege befeuern.
 
Was unsere Politiker zu bieten haben, ist leider nichts anderes als Aktionismus: Frieren für den Frieden — was kommt als nächstes? Fasten für den Frieden mit Eva Blimlinger, Michael Ludwig und Peter Hacker? Und dazu tanzen eine Fr. Edstadtler und eine Fr. Köstinger oder eine Fr. Gewessler mit dem Agenda-2030-Sticker herum, wo dem Bürger versichert wird, er wird zwar nichts mehr besitzen, aber glücklich sein. 

Wenn es uns nicht alsbald gelingt, derartige Unpersonen von öffentlichen Ämtern fernzuhalten, wo sie weiterhin unermeßlichen Schaden anrichten können, dann haben wir ein echtes Problem, gegen das der Ukraine-Konflikt ein Kindergeburtstag sein wird. Wenn es dazu kommt, ist die Wahrscheinlichkeit nicht mehr gar so klein, dass das Volk Brauchtumspflege in der Art von 1789 betreibt.
 
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P.S.: Noch eine Peinlichkeit am Rande: 

Das ukrainische Bildungsministerium bittet ausdrücklich darum, die ukrainischen Schüler, die als Kriegsflüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, nicht in »integrativen Willkommensklassen« zu unterrichten, wie das ab 2015 bei der großen Einwanderungswelle angeboten wurde.

Grund dafür ist das schlechte Bildungsniveau der deutschen Schulen, und man fürchtet um den Verlust der nationalen Identität der Schüler. Der Unterricht in der Ukraine sei »intensiver, vollzieht sich in kürzerer Zeit als in Deutschland und hat höhere Anforderungen«, heißt es in der Begründung der ukrainischen Generalkonsulin Iryna Tybinka. Schließlich sei Asyl nur ein vorübergehender Aufenthalt- eine Vorstellung, die der deutschen Regierung inzwischen offenbar fremd geworden sei.

In der Ukraine ist man sich im Klaren darüber, dass das deutsche Bildungssystem hirnlose Schafe produziert, die nichts anderes zusammenbringen werden, als sich rechtzeitig den vierten, fünften und sechsten Stich abzuholen — für mehr reicht es nicht.
 

4 Kommentare:

  1. dass das deutsche Bildungssystem hirnlose Schafe produziert, die nichts anderes zusammenbringen werden, als sich rechtzeitig den vierten, fünften und sechsten Stich abzuholen — für mehr reicht es nicht.

    Jajaja.

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  2. Der Ist-Zustand der europäischen und natürlich auch der heimischen Journaille erinnert einen an die besten Tage des Reichs-Propagandaministers Goebbels oder an den Chefkommentator des DDR-Fernsehens Karl-Eduard von Schnitzler.

    Sandokan

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  3. Nachtrag.
    Joe Rogan, weltweit erfolgreichster Podcaster aus den USA über mediale Propaganda in Sachen Ukraine.

    https://media.gab.com/system/media_attachments/files/102/335/626/original/5dad332d4fdb848d.mp4

    Sandokan

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  4. UKRAINE - Ein Freiwilliger Kämpfer aus Frankreich erzählt wie es ihm in der Ukraine erging.

    https://odysee.com/@thomasgast:5/ukraine-ein-freiwilliger-k%C3%A4mpfer-aus:2

    Thomas Gast was Berufssoldat bei der dt. Bundeswehr und später viele Jahre Fremdenlegionär.
    Er warnt eindringlich junge Männer davor, sich jetzt als ausländische Kämpfer in der Ukraine verheizen zu lassen.

    Sandokan

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