von LePenseur
... wird sicher vielen Lesern dieses Blog kein Unbekannter sein. Denen, die ihn noch nicht kannten, sei gesagt, daß er als einer »der derzeit einflussreichsten Intellektuellen der westlichen Welt« (Tyler Cowan) gilt. Nun hat er sich nach eine Vierteljahrhundert Lehrtätigkeit an der Universität Toronto entschlossen, seine Position als Universitätsprofessor dort zu beenden. Dazu schreibt Wikipedia:
Als Grund gab er an, sich als akademische persona non grata zu fühlen. Er sei außerdem be-sorgt, dass seine „qualifizierten und herausragend ausgebildeten heterosexuellen, weißen männlichen Studenten“ wegen ihres Weiß- und Männlichseins und ihrer Assoziation zu ihm keine Jobs angeboten würden. Die Universität sei durch Initiativen für mehr Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion gefährdet. (Quelle)
Manfred Jacobi kommentiert auf seinem lesenswerten Blog diesen Rückzug Petersons folgendermaßen:
Universitäten sind nach ihrem Jahrhunderte alten Selbstverständnis die Hüter intellektueller Spitzenleistungen, und zwar ungeachtet der Herkunft der Person.In jüngster Zeit wendet sich jedoch das Blatt, insbesondere in Nordamerika und zunehmend auch in Europa. Partikularinteressen spiele eine immer dominantere Rolle. Und so rückt zu-sehends die Herkunft der Akademiker in den Mittelpunkt, während die intellektuelle Qualität von geringerer Relevanz ist.Das ist der Tod der Universitäten.
1968 skandierten linksextreme Studentenhorden neben stupidem »Ho-Ho-Ho-Tschi-Minh«-Gebrüll unter anderem
Unter den Talaren
Der Muff von tausend Jahren
in mancher
Beziehung nicht ganz ohne Berechtigung. Der »Muff von tausend Jahren« an den Ordinarien-Universitäten war freilich ein ambrosischer Wohlgeruch, verglichen mit dem verqueren Mief, den Gender*Innen mit und ohne Sternchen in ihren ebenso unlesbaren wie belanglosen Texten absondern.
Daß irgendwann ein erfolgreicher wissenschaftlicher Autor und international gefragter Vortragender sich die Hirnblähungen solcher Schmarotzer im Wissenschaftsbetrieb nicht länger antun will, ist nur zu verständlich. Die Quotzen und rosa Pudel der Uni Toronto werden jetzt jubilieren und sich ein leckeres Hanfplätzchen extra gönnen. Und sich irgendwann wundern, warum ihre Univesität von keinem mehr ernstgenommen wird. Nur wird's dann halt zu spät sein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.