von Fragolin
Wien, gestern, nach offiziellen Angaben 40.000 Menschen, nach grober Schätzung des auf voller Breite des Ringes fast drei Kilometer langen Zuges eher das Vierfache:
Wetten, in den Medien wird es wieder ganz andere Bilder zu sehen geben? Immerhin wurde extra zu deren Produktion gleich am Beginn des Umzugs willkürlich der Ring komplett gesperrt, Gruppen gekesselt und mit Pfefferspray bearbeitet, damit die Medienvertreter die bestellten Bilder bekommen.
Diese Videos wurden nicht bestellt, werden also auf keinen Kanälen laufen.
Von CE___
AntwortenLöschenAlles gut, Steigerungspotential vorhanden, verglichen mit dem das wir Österreicher (noch) nicht "die Domonstranten vor dem Herren sind", wie man so schön sagt.
Die Organisation muss noch besser werden, Ersatz-Leiter bereithalten samt, ja auch daran muss man augenscheinlich denken, Bolzenschneider und lange Seile mit Schlaufen bzw. Haken daran, damit Blockadegitter schnell durch und in der Masse weggezogen werden können um eine womöglich entstehende Gruppenpanik im Menschenstrom zu vermeiden wenn die Kieberei ihre blöden störenden und gefährlichen Aktionen fährt.
Weil da hat sie sich wieder was geleistet, die sch.... Kieberei, mit der Blitz-Einkesselung von der Demo-Spitze bzw. anderen Teilen, wie ich dann mitbekam.
Ich mein, generell, so eine Aktion haben die sich nur schieben getraut bei dermassen friedlichen Otto- und Otti-Normalbürger-Demonstranten.
Und kann bei dichtgedrängten Menschenmengen auch in eine Panik abgleiten.
Und sich dann noch dermaßen taktisch schlecht bzw. falsch selber einkesseln, vorne und hinten (dutzend)tausende Demonstranten, und links und rechts die Häuserblöcke, wäre bei einer Antifa, oder auch nur sehr entschlossenen Demonstranten, schrecklich in das sozusagen Bullenauge gegangen.
Entschlossene Demonstranten gehen da von den beiden Seiten mit den Armen ineinander eingehakt und eingehängt über die Gitter drüber, basta.
Nichts mehr zu verlieren, ALLES zu gewinnen.
Werter CE__,
AntwortenLöschendie Polizisten haben sich bewusst einkesseln lassen, das war genau dort, wo die ORF-Kamera aufgebaut war, genau so bestellt; blöderweise haben die meisten Demonstranten aber das getan, über das der Staatssender im Auftrag des Regimes nicht berichten sollte, nämlich nichts.
Gute 150.000 Demonstranten und vier Anzeigen.
Zum Vergleich: Klimarandalierer 1.500 Teilnehmer und 97 Anzeigen.
DAS sind die Fakten.
MfG Fragolin
Ich würde auch dazu raten, in Hinkubft bei solchen Demos Schutzmasken bzw- schilde zu tragen um gegen Pfeffersprayattacken der Polizei geschützt zu sein. Die ominösen Plastikvisiere, dia manche Spitalsmitarbeiter verwenden, müssten dazu genügen.
AntwortenLöschenBei den nächsten Demos ist auch mit Wasserwerfern zu rechen, daher, wenn möglich, wasserfeste Kleidung, am Besten das gelbe Ölzeug, tragen.
Schutzhandschuhe, wenn möglich mit Stichschutz, wärem auch nicht gerade verkehrt.
Und besonders wichtig: Keine Waffen, auch keine Schreckschuss, -Gaswaffen mitnehmen. Einzig allein der JPX-Jet-Protector ist behördlich erlaubt. Allerdings auch bei Demos mit Vorsicht zu geniessen.
lG, Nightbird
Ja, die Taktik der Polizei ist zum Glück nicht aufgegangen.
AntwortenLöschenUnd die Journaille hat nicht die gewünschten Bilder bekommen.
Das wurde ihnen selbst auch spätestens dann klar, als viele Demonstranten einfach über eine Seitengasse an der Polizeikette vorbei gegangen sind.
Als Polizist würde ich mich aber von Politik und Vorgesetzten sinnlos verheizt vorkommen.
Sandokan
@Nighbird
AntwortenLöschenIch finde es ja amüsant, dass die Polizei auch in vielen Ländern der EU zu Zeiten einer angeblich tödlichen Atemwegserkrankung (mit Maskenpflicht) Pfefferspray und Tränengas einsetzt.
Sagt auch einiges über die Realität der Pandemiegefahr aus...
Zum anderen, martialisches Auftreten halte ich für kontraproduktiv.
Zumindest in Österreich und zum jetzigen Zeitpunkt.
In Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden (oder Australien) mag das mitunter anders sein, spielt aber auch dort Regierung und Medien nur in die Hände.
Sollen sie doch ihr wahres Gesicht zeigen und Senioren und Kinder misshandeln.
Mir hat es sehr imponiert, wie die Leute in Amsterdam zu tausenden einfach mit erhobenen Händen nach Friede und Freiheit rufend die Prügelpolizisten "entwaffnet" und damit in die Ecke des Unrechts gestellt haben.
Letztlich wird natürlich jede Demotaktik Opfer fordern, so man es mit einam gewalttätigen Staat zu tun hat.
Selbst mit Aggression zu reagieren gibt der anderen Seite aber nur die Möglichkeit für ein negatives Framing.
Gegen Reizgas und Pfefferspray schützt bereits eine Schwimmbrille (die haben heute einen angenehmen Silikonrand und großes Gesichtsfeld) oder dicht schließende Sicherheitsbrille.
www.testsieger.de/arbeitsschutz/7A5Q11X414KBV-uvex-vollsicht-schutzbrille-carbonvision-ungetoent.html
Sandokan
Werter Fragolin,
AntwortenLöschenwar heute auf der Demo in Innsbruck, es war eine super Stimmung - keine Vorfälle bis auf 3 junge Demogegner die auf einem Balkon standen und provokant ihre Hosen runterließen - (leider nur von hinten - die Vorderseite wäre vielleicht interessanter gewesen hihi) ......alles in allem ist alles glatt gelaufen und das bei 20 000 Teilnehmern (laut Polizei)....übrigens bei Kickl, Schnedlitz und Steiner hab ich mich mal kurz eingehängt und ein paar nette Fotos gemacht ....die sind die ganze Runde mit dem "Fußvolk" mitgelaufen -sowas sieht man auch nicht jeden Tag und alles blieb ganz friedlich
liebe Grüße an alle - Alexandra
am 15. nächste Demo in Wien
Liebe Alexandra,
AntwortenLöschenbei Ihrer Schilderung der drei jungen Backbordakrobaten musste ich unweigerlich daran denken, dass unsere Parole inzwischen ist, "Gesicht zu zeigen". Die hatten das wahrscheinlich nur missverstanden...
MfG Fragolin