von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
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Eine Volksschuldirektorin in der steirischen Provinz scheißt hohnlachend auf ein gültiges medizinisches Attest und schmeißt ein neunjähriges Kind aus der Schule, weil es wegen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung keine Maske trägt. Der Bub will einen Test, für den er die ganzen Ferien gelernt hat, aber trotzdem schreiben – und wird prompt von der Direktorin bei Minusgraden auf einen Stuhl vor dem Fenster gesetzt. Auf der Außenseite des Klassenzimmers, wohlgemerkt. Und: der Bub ist natürlich getestet, also nachweislich virenfrei.
Wie weit wir gekommen sind in dem Wahn um ein Erkältungsvirus, kann man kaum besser illustrieren. An der Frage der Maske sind schon viele Masken gefallen.
Und an den Volksschulen müssen Kinder stundenlang eine Stoffmaske tragen – also etwas, was wegen Wirkungslosigkeit bei Älteren explizit verboten ist. An diesen Schulen geht es nicht mehr ums Lernen sondern nur noch um Dressur.
Aus dem Corona-Wahn ist inzwischen Corona-Unmenschlichkeit geworden.
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„Als Unternehmer sind wir es gewohnt, gemeinsame Ziele zu definieren und Entscheidungen frei zu treffen.“
Also beginnen wilde Schwurbler, die noch immer dem Wahn anhängen, dass der Markt frei wäre und Unternehmertum auch Eigenverantwortung und Selbstbestimmung bedeuten. Unter einer Regierung mit aktiver Grün-Beteiligung klingt das recht kauzig. Trotzdem haben sich diese Unverbesserlichen, die sogar eine freie Impfentscheidung fordern – haltet faule Eier und Obst bereit – zu einem Netzwerk gefunden und eine Webseite aufgebaut, die innerhalb kurzer Zeit gleich mal über 4.600 Unternehmen listet.
„Mit Ihrer kostenlosen Registrierung unterstützen Sie unsere Initiative und leisten einen wichtigen Beitrag für unser Miteinander unabhängig von Ihrem Impfstatus.“
Und nun: Eier und Obst Marsch!
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Morgen in Wien, keine Partei, keine Politik, sondern Ärzte, Anwälte, Künstler und jede Menge einfache Bürger, die trotzig darauf beharren, dass Menschenrechte per Geburt erlangt und nicht von Cäsarenwahnsinnigen vom Kanzler bis zur Volksschuldirektorin nach Stand der Dressur als Privileg verteilt werden.
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Und zum Abschluss noch ein kleines Zitat zum Tage, gewidmet all den Besitzern von und Postern in inzwischen gelöschten Social-Media-Kanälen sowie uns Bloggern, die wir es sehr wahrscheinlich auch nicht mehr lange frei zu schreiben schaffen werden, von dem niederländischen Dokumentarfilmer Marijn Poels:
"Hätte deine Stimme keine Macht, würde man dich nicht zum Schweigen bringen wollen."
Amen.
Sehr geschätzter Fragolin, darf ich Ihren letzten Satz am Samstag für ein Schild benutzen? LG StreitBar Bara
AntwortenLöschenlieber Fragolin
AntwortenLöschenWäre ich die Mutter dieses Buam, ich würde dieser Direktorin eine schallern, daß sie den Rest ihres Lebens das Schnitz'l mit'm Strohalm zuzln müsste.
In solchen Situationen merkt man erst, welches Untier in manchen Menschen steckt. Solche hätten auch beim Dolferl fix den Arm in die Höh' g'riss'n.
Aber über die Glatzerten mit den Springerstiefeln zieht man her.
*kopfschüttel*
lG, Nightbird
Danke liebe Nightbird!
AntwortenLöschenBei dem Satz mit'n Schnitzel habe ich so einen Lachanfall bekommen, dass ich ein neues T-Shirt gebraucht habe!
Viel zum Lachen haben wir ja sonst nicht gerade!
Liebe Grüße vom Michael!
Werte StreitBarBara,
AntwortenLöschender letzte Satz lautet "Amen", und auf den habe ich ebenso kein Copyright wie auf das Zitat davor - also nur zu, verwenden Sie, was immer Sie möchten. Und meine Sätze sind eh jedem geschenkt.
Wir sehen uns (auch ohne es zu wissen) morgen!
MfG Fragolin
Nun, sollten Sie das Schild erblicken, wissen Sie zumindest wer ich bin :-)
Löschen@ Michael
AntwortenLöschenGerne.
Man sollte sich auch in finsteren Zeiten den "Hamur" nicht abgewöhnen lassen, auch wenn's schwer ist. Besonders in Wien ist Galgenhumor überlebenswichtig.
Und für's nächste Mal würde ich Dir ein "Trenzparterl" (hochdeutsch: Latz) empfehlen um das neue Leiberl ned aunzutrenz'n.
lG, Nightbird