Donnerstag, 9. Dezember 2021

»Boykott weißer Produkte« ...?

von it's  me  


„Black Lives Matter“ ruft zum Boykott weißer Produkte auf. So die Überschrift bei "Junge Freiheit". Kurz darauf werden wir aufgeklärt, dass man vielmehr nicht in Geschäften einkaufen soll, die von Weißen geführt werden. Was doch etwas anderes ist!
 
Denn würden die BLM-Fans keine „weißen Produkte“ einkaufen, gäbe es für sie keine Computer, kein Mobiltelefon, kein Auto, keinen Strom, keinen Airbag, kein Hubble-Weltraumteleskop, kein Antibiotikum, keine Uhr, kein Mikroskop, kein WorldWideWeb, keinen Supraleiter, kein Thermometer, keinen Blitzableiter,  keine Entdeckung von Asteroiden, kein Fast-Food, kein Fernsehen, kein Coke, keine Glühbirne, kein Röntgen, keine Kamera, keinen Hubschrauber, keinen Scanner, keinen Dübel, keine Chipkarte, keine Quanten- und Plasmaphysik, keine Kernfusion, keine Computertomographie, keine Antibaby-Pille, kein Atommodell, keine Isotopen, keinen Kühlschrank, keinen Lift, keine Jeans, keine Eisenbahn, keine Sneakers, kein Flugzeug, keine Zeitung, kein Periodensystem, kein Fernsehen, keine Mikrowelle, keinen Supermarkt, keine schwarzen Löcher .............
 
............. eigentlich NICHTS außer Bananen, Bluesund dieses Ohrtrauma genannt Rap.

6 Kommentare:

  1. Blues und Rap ohne Strom? Wovon träumen Sie?

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  2. Nicht einmal die Phrase Black Lives Matter dürften sie verwenden.
    Ist Englisch doch die Sprache der weißen Unterdrücker.

    Ich schlage eine Bantusprache vor (aber bitte ohne Lateinische Schrift).

    Sandokan

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  3. lieber it's me

    auch keine Länder, in denen "Weisse" hausen.

    also müssten BLM-Fans defacto auch aus Europa verschwinden.

    Hab' ich nix dagegen.

    lG, Nightbird

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  4. Kurz und bündig- so ist es, it's me. Die Kolonisation war ein purer Segen, sie hockten sonst heute noch auf den Bäumen, wie nicht nur Danisch überzeugend darlegte. Und die Könige von Dahomé spielten eine überragende Rolle beim Sklavenhandel, den sie mit Hilfe frommer Muslime als Jäger zu einem boomenden Geschäft ausbauten. Ihnen ist die Erkenntnis zu verdanken, daß der Bruder aus dem Nachbarstamm nicht nur zur Küchenleckerei taugt (eine Tradition, die zuletzt der große Kaiser Bokassa in den 70ern noch mit zarten Schulmädchen pflegte), sondern lebend auch als Handelsware.
    Etwas haben Neger*:_Innen den Bleichlingen allerdings weit voraus: Sie schnackseln leidenschaftlich gerne und mit völlig neurosenfreier Inbrunst, wie die Fürstin von Turn und Taxis lobte. Zur Freude unserer alten welken Walrossinnen, die sich an prrrachtvollen Gehängen im schönen Afrika ergötzen dürfen, so manche verbitterte feministische Altlesbe hatte da ihr Erweckungserlebnis. Sogar von hier vergrämte weiße Jungmänner kommen im all-inclusive-Resort in Kenia mit jungen grazilen Ebonys auf ihre Kosten.
    Eine win-win-Situation also. Ma muß au jönne könne!

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  5. Bedauerlicherweise muss ich die Vorkommentatoren darauf hinweisen, dass sie hier einiges nicht korrekt unterscheiden: BLM sind nicht unbedingt AFRO-Amerikaner, und AFRO-Amerikaner sind nicht unbedingt Afrikaner. Wenn man, in Selbstverteidigung, in eine BLM-Meute schießt, tötet man Weiße. Werden mal BLM-Anhänger festgenommen, sieht man überwiegend weiße Gesichter. BLM wird von Weißen finanziert und von weißen Journalisten, AkademikerInnen und sonstigen unproduktiven Polititgesocks in die öffentliche Wahrnehmung gedrückt. Die AFRO-Amerikaner ( auch die AFRO-Deutschen) haben nichts mit den Afrikanern zu tun. Würden sie, was sie auf gar keinen Fall machen werden, einmal nach Afrika gehen, würden sie von den AFRIKANERN bald als das wahrgenommen werden, was sie sind - überhebliche schwarze Weiße, und, im Gegensatz zu den Kolonial-Weißen, in den meisten Fällen ohne für Afrika hilfreiche Kompetenz und Qualifikation. Und Afrika? Nur kurz: der gesunde afrikanische Menschenverstand sagt, wenn die Weißen unbedingt ihr Geld aus dem Fenster schmeißen wollen, dann gehen wir dahin und holen uns das. Die ethischen Kommentare zu diesem Verhalten sind wieder originär weiß. Zu Afrika gäbe es noch einiges zu sagen, aber das sprengt hier den Kommentarrahmen.

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  6. @Anonym
    Der Einwand ist berechtigt (die Führungsriege von BLM ist allerdings rein schwarz besetzt).
    Die Gleichsetzung von Afro-Amerikanern mit sog. Afro-Deutschen halte ich aber für verfehlt (aus vielerei Gründen).

    Das geschieht eigentlich nur um auch in Europa an den Sklaverei-Rassismus-Diskurs aus den USA anschließen zu können, bzw diesen zu instrumentalisieren.
    Obwohl die historische Ausgangslage eine komplett andere ist.

    Sandokan

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