Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit, gab Markus Söder, der bayerische Provinzkaiser, diese Wortspende von sich. Also: friedlich auf die Straße zu gehen, ist in seinen Augen eine unglaubliche Leistung.
Wenn Menschen gegen die Coronamaßnahmen der Regierung auf die Straße gehen, gelten andere Maßstäbe, die Söder befürwortet. Ihm fehlt eindeutig das Verständnis für den Begriff „Demokratie“.
Mitte September haben mehrere Klimaaktivisten einen Hungerstreik auf der Grünfläche vor dem Bundestag gemacht und erst abgebrochen, nachdem Olaf Schulz versprochen hatte, mir ihnen nach der Wahl zu sprechen – man sieht – Erpressung macht sich bezahlt.
Bis daher stört mich nichts, jeder soll so leben wie er möchte. Auf einem Bild sieht man einen Rettungswagen, der ständig bei den Hungernden stand, für den Fall, bei lebensbedrohlichen Situationen eingreifen zu können. Zwei mussten auch in die Charité eingeliefert werden.
Meine Frage: in Zeiten, in denen man einen Selbstbehalt für Coronakranke, die nicht geimpft sind, fordert, zahlt man gerne die Kosten für jemanden, der freiwillig nichts frisst. Sieht jemand den Wider-spruch?
Aber Hauptsache, abgelehnte Asylwerber bekommen weiterhin gratis medizinische Betreuung neben Geld, Wohnung ...
Dasselbe linke Gesindel, das jedesmal hyperventiliert, wenn jemand die schwedische Zopferlheilige kritisiert oder die überzogenen Maßnahmen der Regierung, hat kein Problem damit, dass die Antifanten eine Todesliste mit den Namen von 53 AfD – Politikern herausgibt inkl. Wohnadressen und gleichzeitig eine Anleitung zum Bombenbau, um dieses „Ungeziefer“ wegzublasen. Auch die von Böhmermann gebrachte Todesliste von 250 Denkenden vor der Wahl hat nur ein leichtes Lüfterl hervorgerufen und keinen Orkan, wie es eigentlich zu erwarten gewesen wäre.
Man stelle sich bloß vor (so als kleines Kopfkino), es gäbe von Seiten Björn Höckes oder Martin Sellners Aufforderungen, Baerbock oder Merkel umzubringen.
Einmal ein Tsunami wie in Thailand 2004, das andere Mal bloß eine „Welle“, die ein einziger Tropfen in einem Glas auslöst?
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich bitte jeden von Ihnen, das Gutachten des „Leibnitz Institut für Wirtschaftsforschung“, das das Ministerium von Jens Spahn in Auftrag gegeben hat, möglichst oft zu teilen (aber nur dieses Gutachten!), da es die große, dreiste Lüge beweist: 2020 waren nur 1,9% aller Krankenhausbelegungen Corona-bedingt, auf Intensivstationen (denen aber ab November selt-samerweise tausende Betten schlagartig abhanden kamen!) waren es 3,4%.
Und diese Zahlen sollen zu einer Überlastung geführt haben? Quellen: hier und dort.
Jens Spahn sieht Impfgegner als eine Art Sekte an. Herr Spahn, die sehe ich eher bei den Schwuchteln, die immer und überall mit ihrem Anders-Sein werben und es als gut ansehen, so z.B. der ehemalige Berliner Bürgermeister Wowereit mit seiner Aussage: „Ich bin schwul, und das ist gut so!“
Wowereit hat lediglich gesagt, es sei "gut so", dass ER schwul ist. Dass dieser Satz gleichbedeutend damit ist, es sei "gut so", wenn alle Menschen schwul wären, entspringt rein der Fantasie des Bloggers.
AntwortenLöschenWenn ich so lese, was Herr Doktor "it's me" und andere Bloggerkameraden über schwule Menschen so absondern, wird Wowereits Selbstaussage erst recht mehr als nachvollziehbar.
Gottseidank stört sich jedenfalls in Deutschland die überwältigende Mehrheit der Bürger null Komma null an schwulen und lesbischen Spitzenpolitikern, die es ja auch zur Genüge gibt. Wer solche "Perversionen" und "Abirrungen" unerträglich findet, möge halt dafür sorgen, dass die AfD die nötigen Mehrheiten bekommt, um diese Entwicklung wieder auszumerzen. Da ist noch viel Luft nach oben, Kameraden!
Oder aber, für euch und den Rest noch viel besser: Ihr trollt euch nach Russland zu Putin, wo ihr gerade was die Schwulen betrifft, bestens bedient werdet.
Ich bitte herzlich: Leibniz. So viel Zeit muß sein. Theoder Herzl ...
AntwortenLöschenjedoch - Heinrich Hertz ... ---------------------------------------------------------------------
Sabinchen war ein Frauenzimmer
Claire Waldoff
Sabinchen war ein Frauenzimmer,
Gar hold und tugendhaft.
Sie diente treu und redlich immer
Bei ihrer Dienstherrschaft.
Da kam aus Treuenbrietzen
Ein junger Mann daher.
Der wollte gern Sabinchen besitzen
Und war ein Schuhmacher.
Sein Geld hat er versoffen
In Schnaps und auch in Bier,
Da kam er zu Sabinchen geloffen
Und wollte welches von ihr.
Sie konnt ihm keines geben,
Da stahl er auf der Stell
Von ihrer guten Dienstherrschaft
Sechs silberne Blechlöffel.
Jedoch nach achtzehn Wochen
Da kam der Diebstahl raus.
Da jagte man mit Schimpf und Schande
Sabinchen aus dem Haus.
Sie rief: "Verfluchter Schuster,
Du rabenschwarzer Hund!"
Da nahm er sein Rasiermesser
Und schnitt ihr ab den Schlund.
Ihr Blut zum Himmel spritzte,
Sabinchen fiel gleich um.
Der böse Schuster aus Treuenbrietzen,
Der stand um ihr herum.
In einem dunklen Loche
Bei Wasser und bei Brot,
Da hat er endlich eingestanden
Die grausige Moritot.
Und die Moral von der Geschichte:
Trau keinem Schuster nicht!
Der Krug, der geht so lange zu Wasser,
Bis daß der Henkel bricht!
Der Henkel ist zerbrochen,
Er ist für immer ab,
Und unser Schuster muß nun sitzen
Bis an das kühle Grab!
Quelle: Musixmatch
Songwriter: Aletter
@Anonym:
AntwortenLöschenBravo, Sie bleiben ganz der Linie treu, die wir seit jeher von den Rechtsextremen kennen: gegen Andersdenkende werden Mord-und Tötungsfantasien losgelassen. Mal sehen, ob ihr es schafft, dass auch Sabine F.'s "Blut spritzt".
@wastl:
AntwortenLöschenNa klar! Weil das Zitieren von Claire Walforff typisch rechtsextrem ist! Mal in Wikipedia nachkucken: "Mit ihrer Lebensgefährtin Olga von Roeder war sie zugleich Mittelpunkt des lesbischen Berlin. Regelmäßig besuchte sie den Damenklub Pyramide, der sich im Toppkeller in Berlin-Schöneberg traf. Dort verkehrten unter anderem die Tänzerinnen Anita Berber und Celly de Rheydt, elegante Frauen, Malerinnen und Modelle.
Die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 bedeutete auch für Claire Waldoff einen Einschnitt. Für einige Zeit hatte sie ein politisches Auftrittsverbot, weil sie noch kurz zuvor bei der kommunistischen Roten Hilfe im Berliner Sportpalast aufgetreten war. Nachdem sie der Reichskulturkammer beigetreten war, wurde es wieder aufgehoben. Mitte der 1930er Jahre trat sie in Berlin in einem Doppelprogramm mit Lene Ludwig auf, die parodistische Tänze mit Masken von Prominenten aufführte.
1936 knickte ihre Karriere ein. Propagandaminister Joseph Goebbels verbot ihr, in der Berliner Scala zu gastieren."
Ausserdem war sie ja mit dem bekanntlich ganz berüchtigten Nazi Kurt Tucholsky befreundet ...
Du spinnst wohl!
Ich war das. Einkich wollte ich Sabinchen ein wenig am Bein ziehen (Haaaah! Sexizistische Gewalt!) - Aber, so kenne ich die Rothäute (Haaah! Rassismus! Ethnozentrismus!)seit Jahrzehnten - strunzdumm, völlig humorlos, und vor allem herrlich paranoid: Biermann erklärte wörtlich, er sei zu jeder Schandtat bereit.
AntwortenLöschenDiese Paranoia trägt gelegentlich sehr unangenehme Früchte für die Opfer: So haben die Roten Khmer aus zehjährigen Kindern wie aus Greisinnen von Mitte siebzig herausgefoltert, CIA-Agenten zu sein.