Mittwoch, 6. Oktober 2021

(Raben)Mutti

 von it's  me  


Sehr oft schon habe ich geschrieben, dass Merkel ein kommunistisches, trojanische Pferd ist und ihr linkes Gedankengut unter einem konservative Deckmäntelchen in die Tat umsetzt.

Ein Beispiel dafür, dass sie wie einer ihrer ideologischen Ziehväter, Walter Ulbricht, eine Mauer baut. Zwar nicht aus Beton und Ziegeln, sondern eine fiskalische, fast nicht mehr überwindbare Mauer.

Da sehr viele reiche Deutsche im Laufe der Jahre ausgewandert sind, hat Merkel dem Drängen der linken Reichshälfte nachgegeben und Hürden eingebaut, die ein Auswandern fast unmöglich machen, das heißt, sie hat Freude, Leute wieder einzusperren, diesmal hinter einer Fiskalmauer – nennen wir sie „Antikapitalistischer Schutzwall“.

Die Auswanderungsgedanken von Vermögenden sind nachvollziehbar, wollen doch die „Linken“ die Einkommensteuer auf 75% erhöhen, eine Einführung der Vermögenssteuer, eine einmalige Vermögensabgabe und einige Schikanen mehr. Betroffen von dieser Wegzugsbesteuerung ist jeder, der in den letzten 5 Jahren zu mindestens 1% an einer in-oder ausländischen Kapitalgesellschaft beteiligt ist und in den letzten 10 Jahren in Deutschland steuerpflichtig ist. Und jetzt kommt das absolut Perfide. Auswandernde werden behandelt, als hätten sie ihre Anteile (auch wenn sie es gar nicht vorhaben) verkauft.

Ein Beispiel: jemand hält Firmenanteile in der Höhe von 1 Mio. €. Er müsste sofort 600.000 € Einkommenssteuer bezahlen (obwohl er seine Firmenanteile nicht verkauft) und zusätzlich noch die Einkommenssteuer für den ausgeübten Beruf (z.B. Geschäftsführer plus Solidaritätszuschlag). Also fast unmöglich, das Land als Reicher zu verlassen, obwohl sie bei den Linken unbeliebt sind, im Gegensatz zu dem Geld, das die Reichen in die Staatskasse spülen. Von irgend etwas müssen die Politologen, Soziologen und Studienabbrecher in der Politik ja alimentiert werden.

Was das linke Gesindel noch einführen will ist eine Vermögensabgabe. Das Vermögen wird zu einem Stichtag berechnet und davon sind im Falle einer Auswanderung 20% zu bezahlen, auch wenn der Wert der Firma nach dem Stichtag fallen sollte.

Wieder ein Beispiel: Jemand hat ein Vermögen von 20 Mio. € – es fielen 4 Millionen Steuerlast an, die man zwar (so gnädig wäre der Staat) über einen Zeitraum von 20 Jahren abstottern dürfte.

Die Grünen fordern zudem, dass die Besteuerung nicht mehr auf Basis der steuerlichen Ansässigkeit erfolgen soll, sondern nach Staatsangehörigkeit, wie es die USA handhaben. Sollte ein sehr reicher Deutscher in der Schweiz leben und dort ein Einkommen haben, dann wäre er nach deutschem Recht steuerpflichtig und nicht nach schweizerischem.

Er müsste die Staatsbürgerschaft aufgeben, aber wenn man im Gegenzug den Schweizer Pass erhielte, wäre es, so denke ich, nur von Vorteil (kein Kraut mehr sein zu müssen).

Ein fast kommunistisches Ideal des „Arbeiter-und Bauernstaates DDR2.0“, den Merkel mit dem verschärften Wegzugsbesteuerungsgesetz am 25.06.2021 durch den Bundestag brachte und Realität werden ließ.

Und so ein Bastard nennt sich Christlich und Demokratisch – es darf gelacht werden.

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PS: Aus der Sendung „Im Brennpunkt“: Was hat Merkel hinterlassen? Andreas Rödder, Historiker und CDU-Mitglied: „Sie hat Spaltungen hinterlassen, in der CDU, in der Gesellschaft und durch ihre Migrationspolitik in ganz Europa.“


5 Kommentare:

  1. Proofwood - das bayerische Urviech (erlaube ich mir zu sagen).
    Extrem sympathischer Elektrikermeister.

    == Die Zerstörung von Deutschland! Soziales Experiment! ==
    https://www.youtube.com/watch?v=qoCGVjR6HeQ

    Astuga

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  2. Von CE___

    Mal sehen ob so eine Art von weltweiter Besteuerung für D nicht ein Schuss in das eigene Knie ist.

    Ich mein, die USA als fast so groß wie ein Kontinent konnten (bisher zumindest) so eine weltweite Besteuerung bei den eigenen Bürgern und Green Card Haltern durchdrücken da die Steuerbelastung immer noch verglichen mit D "relativ" maßvoll ist, und innerhalb der USA selber viele Bundesstaaten als wahre Steueroasen bestehen nebst vielen Ausnahmen im Steuerkodex.

    Das alles hat D nicht.

    Bisher konnte D seine obszöne und erdrückende Steuerbelastung von halbwegs Vermögenden damit glätten dass man diese eben bei Wegzug in steuerschonende Gefilde in Ruhe liess, sozusagen ein Teil ist weiter der obszönen D-Besteuerung unterworfen, der andere Teil der schonenden Auslands-Besteuerung.

    Das fiele alles weg.

    Ich habe also eher das Bauchgefühl das man nun als aus D wegziehender Deutscher gleich seine Staatsbürgerschaft aufgibt.

    Dann ist für D der Steuersklave komplett weg, auf alle Zeiten. Wäre eh' konsequenter und besser.

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  3. Ich habe also eher das Bauchgefühl das man nun als ...


    Eine noch so kluge Aussage wird durch eine derartige Rechtschreibung völlig entwertet. Das und Dass nicht unterscheiden zu können ist, wie sich öffentlich im Schritt zu kratzen! Ihr seit wiederlich! Wann höhrt dieser Spuck auf?

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  4. Cher (chère?) Anonym,

    machen Sie sich einmal die Mühe, in ... na, sagen wir mal (damit's für eine statistisch signifikante Auswertung reicht) zwanzig Artikeln dieses Blogs alle "das" und "dass" (bzw. "daß" — LePenseur selbst bevorzugt die alte Schreibweise, seine Co-Autoren die neue) zu kontrollieren und nachzurechnen, wie oft die Verwendung richtig, und wie oft falsch war.

    Sie werden vermutlich auf ca. 99% richtige Anwendungen kommen (ich habe nicht nachgerechnet, schätze es aber in dieser Größenordnung). Das Problem ist demnach also nicht mangelndes Wissen, sondern schlicht — der Tippfehlerteufel.

    Wir Blogautoren (allesamt selbständig tätig) schreiben nämlich in unserer kärglichen Freizeit, teils von stressiger beruflicher Arbeit am Abend ausgelaugt, teils in der Früh bei noch zu niedrigem Blutdruck ;-) unsere Artikel. Und da wird bisweilen ein versehentlich vertipptes "das" statt "dass" (bzw. "daß") schon vorkommen.

    Shit happens, wie man auf Englisch sagt. Und das aber nicht bloß hier, sondern kaum weniger oft (wie ich feststellen muß) in Artikeln großer Medienredaktionen, wo Leute dafür bezahlt werden, Artikel zu schreiben, und Korrektoren, sie gegenzulesen. Und jede Mengen Technik für automatische Korrektur haben (die die Blgoger-Software in dieser Form, wenigstens für Deutsch, nicht anbietet).

    Sie sind aber herzlich eingeladen alle Tippfehler, den Sie finden, in einem Kommentarposting anzuführen (bitte mit Angabe von Absatz und Zeile, das macht das Finden leichter), damit wir das Malheur korrigieren können.

    Aber Sie können versichert sein: wir wissen wohl ebenso wie Sie, wann "das" und wann "daß" (bzw. "dass") zu stehen hat, sonst wäre bei Nichtwissen die Fehlerquote wesentlich höher — nämlich ca. 50%. Ist es aber nicht.

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    P.S.: mir fehlt momentan die Zeit (und auch die Lust), den bemängelten Fehler im Artikel suchen zu gehen. Mein Vorschlag daher: behalten Sie doch das fehlende "s" und machen Sie damit, was Sie wollen.

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  5. P.S.: außerdem sollte, wer in bloß drei Zeilen "höhrt", "wiederlich" und "Spuck" schreibt, mit Anschuldigungen extrem vorsichtig sein — man könnte nämlich eher auf den Gedanken kommen, daß Sie hier orthographisches Nichtwissen verraten, anstatt einen Tippfehler zu vermuten ...

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