Donnerstag, 14. Oktober 2021

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin


Unvaccinated lives matter.

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Heute würde Roger Moore 94 Jahre alt werden. Sein „Moonraker“ war in meiner Jugendzeit mein Lieblings-Bond. Hatte wohl auch damit zu tun, dass ich schwer SF-lastig unterwegs war und es einfach aufregend fand, dass James Bond jetzt auch in das Weltall flog. Damals glaubten wir ja noch, technischer Fortschritt würde uns in die Freiheit führen.

Außerdem fand ich den Beißer (Richard Kiel) cool. Und seine Freundin. Ein Traumpaar wie aus Bauer sucht Frau...

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Die Macht der Medien, von ihnen selbst aufgedeckt: das Boulevard-Blatt „heute“ berichtet, wie die ehemalige Außenminsterin Karin Keissl erst das Werbe-Budget ihres Amtsvorgängers Kurz um achtzig Prozent verkleinerte, die Zahlungen an Medien zur freundlichen Berichterstattung einstellte und prompt von der Tintenmafia intensiv und teilweise weit unter der Gürtellinie verhetzt und niedergebrüllt wurde. Das System Kurz ist nämlich auch ein System Österreichische Medienherrschaft: Politiker müssen Schutzgeld an Redaktionen zahlen, dann werden freundliche Bilder gezeigt, positive Aussagen verbreitet und schädliche Vorkommnisse diskret verschweigen – weigern sie sich aber, kommen sie in den Reißwolf, werden nur mit schreiend geöffnetem Mund oder drohend aufgerissenen Augen abgelichtet, ihre Aussagen zu empörenden und schockierenden Angriffen umgedeutet oder „geframt“ wie es in Meinungsmachersprech so schön heißt.

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Seit Jahren weisen böse Analysten darauf hin, dass die Abschaffung des Verbrenners und die Umstellung auf den technisch weit unkomplizierteren Stromer (mal billig gesagt: Batterie, Motor und Schalter – fertig) zigtausende Arbeitsplätze in der Automobilindustrie kosten wird. Und das wird sich bis in die Werkstätten fortsetzen.

Nun spielte der VW-Chef in einer Aufsichtsratssitzung unter empörtem Geschrei des Aufsichtsrates, der über das Ausmaß der Realität schockiert war, den Umbau des Konzernes zum reinen E-Fahrzeug-Hersteller durch, und siehe da, es würde das Ende von bis zu dreißigtausend Arbeitsplätzen im Konzern bedeuten.

Tja, es wird eine rosige grüne Zukunft werden. Viele können sich Mobilität nicht mehr leisten – brauchen sie aber auch nicht mehr, weil sie sowieso keinen Job haben. Oder als Lastenfahrradfahrer arbeiten.

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Im deutschen Mecklenburg-Vorpommern, der Heimat der pommerschen Heimsuchung Angela Merkel, fliegt die CDU aus der Regierung. Die im tiefsten linken Rand der SPD angesiedelte Manuela Schwesig (genau die, die „illegale Ausländer“ wie Berliner mit Zweitwohnung in MeckPomm abschieben ließ) fand – surprise, surprise – in den Sondierungsgesprächen die „meisten Schnittmengen“ mit der linksradikalen und mit aggressiven Antifa-Strumtruppen verbandelten SED vulgo „die Linke“. Es scheint in Deutschland wieder so weit zu sein, dass sich extrem Richtung Marxismus abgedriftete Sozialisten und glühende Kommunisten zu einer Einheitspartei verbrüdern. Auf dem Vereinigungsparteitag spielen dann „Feine Sahne Fischfilet“ und Herbert Grönemeyer...

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Zum Vorigen: niemals vergessen, was in Thüringen geschah. Das Eine führt zum Anderen. Schäubles Werk und Merkels Beitrag.


3 Kommentare:

  1. Alles geht in dieselbe Richtung: Zerstörung von Deutschland

    das war auch im Bund geplant, aber die Linke hat´s nicht geschafft;
    jetzt müssen sie mit der FDP Vorlieb nehmen (die so gar nicht zu SPD und Grünen passt)

    es bleibt abzuwarten, ob Lindner nicht doch noch umfällt

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  2. >> Im deutschen Mecklenburg-Vorpommern, der Heimat der pommerschen Heimsuchung Angela Merkel

    "Seit 1985 sind Angela Merkel und Joachim Sauer Eigentümer eines Wochenendhauses in Hohenwalde, einem Ortsteil von Milmersdorf in der Uckermark."

    Das ist unweit Berlins im Brandenburgischen.

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  3. Werter "Anmerkung",
    es ist uninteressant, wo das Haus dieser Leute steht, die politische Heimat Merkels ist der pommersche Wahlkreis Stralsund und Rügen.
    MfG Fragolin

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