Das Coronavirus entwickelt sich weiter, indem es fröhlich vor sich hinmutiert. Logischerweise setzen sich mit der Zeit genau die Viren durch, die sich der Impfstoffwirkung entziehen können. Es ist eine Anpassung an den Wirt, die meistens damit einhergeht, dass die Übertragbarkeit des Virus steigt, die Gefährlichkeit des Virus aber abnimmt.
Gegen die Delta-Variante sind die Impfstoffe nur wenig wirksam, insbesondere auch deswegen, weil der ohnehin nur unvollständige Impfschutz viel schneller verfliegt als man ursprünglich angenommen hat.
Einschub:Deswegen sind wir jetzt in der Situation, dass die Regierung auf eine Drittimpfung drängt, in Israel ist man schon bei der Viertimpfung. Und auch nach der fünften, sechsten oder siebtenten Impfung wird sich genauso wie nach den vorhergehenden Impfungen keine sterile, umfassende Immunität einstellen.
In dem Zusammenhang erinnere ich mich noch an lebhafte Diskussionen, wo ich von regierungstreuen Impfbefürwortern rüde darauf hingewiesen worden bin, dass man auch bei einem verkürzten Zulassungsverfahren alle negativen Impfauswirkungen erfassen kann, weil diese ja angeblich alle innerhalb von 14 Tagen auftreten.
Tja, aber so Kleinigkeiten, wie lange der Impfschutz dann tatsächlich anhält, das kann man nur dann herausfinden, wenn man entsprechend lange Beobachtungszeiträume einhält. Ich erinnere auch daran, dass es diese Diskussion nicht nur hier im Forum gab, sondern auch in diversen TV-Formaten, wo die sog. Bedenkenträger als Trottel hingestellt wurden. Die vermeintlichen Trottel haben aber recht behalten.
Einschub Ende
Was wir tatsächlich brauchen, ist erstens einmal eine schnelle und zügige Zulassung medikamentöser Therapien, die es ja schon gibt und die anscheinend gut wirksam sind. Das gilt insbesondere angesichts des Umstanes, dass einige dieser Medikamente den Nachweis ihrer Unbedenklichkeit auch bei breitem Einsatz in der Bevölkerung bewiesen haben, was man von den Impfstoffen nicht behaupten kann. Gut verträgliche Medikamente sollten hier unverzüglich zugelassen werden, was aber nicht geschieht. Ganz im Gegenteil finden die Zulassungsbehörden einmal dieses, einmal jenes Haar in der Suppe. Bei der Zulassung der Impfstoffe waren die Behörden bei weitem nicht so penibel. Jeder möge seiner Phantasie freien Lauf lassen, warum das so ist.
Was wir zweitens brauchen, sind gut verträgliche und gut wirksame Impfstoffe. Ein Impfstoff wie der von Pfizer-Biontech, nach dessen Anwendung man erstens trotzdem angesteckt werden kann, zweitens andere anstecken kann, drittens trotz der Impfung erkranken kann, viertens auch schwer erkranken kann, ist nichts anderes als ein Schmarrn. Das ist ungefähr so wie ein Auto, bei dem der erste Gang nicht funktioniert, der zweite funktioniert auch nicht, der dritte auch nicht und der vierte schon gar nicht. So ein Auto kauft kein Mensch, der bei Sinnen ist!
Einen gut wirksamen Impfstoff brauchen wir deswegen so dringend, weil es viele Leute gibt, die sich vor Corona zu Tode fürchten. Diesen Leuten könnte man mit einem gut wirksamen und gut verträgli-chen Impfstoff die Angst nehmen. Bei einem gut wirksamen Impfstoff braucht man auch keine Impf-pflicht und keine Benachteiligung von Menschen, die diesen Impfstoff aus verschiedenen Gründen ablehnen.
Offenbar kommt Dr. Unterberger allmählich dahinter, dass Herbert Kickl gar nicht so unrecht hat. Natürlich wäre es sinnvoll, einmal Erhebungen zu machen, wie es denn mit der Immunität in der Be-völkerung aussieht. Wenn jemand Antikörper hat, bedeutet das, dass er Kontakt mit dem Coronavirus hatte. Ob der Betreffende manifest erkrankt war oder eine stille Feiung durchmachte, ist völlig gleich-gültig, denn in beiden Fällen ist der Betreffende immun – und zwar wirklich immun, nicht nur halbert oder zu zwei Drittel, wie nach der Impfung.
Einen Immunstatus sollte man erheben, bevor man die Menschen überhaupt impft. Wozu in aller Welt soll man Menschen impfen, die ohnehin immun sind?
Das gilt insbesondere angesichts des Umstands, dass eine Drittimpfung ein klassischer Off-Label-Use ist, also eine Anwendung für die der Impfstoff primär gar nicht zugelassen ist. In solchen Fällen liegt die Verantwortung einzig und alleine beim Impfarzt, der nicht nur alles genau dokumentieren muss, sondern auch Voruntersuchungen machen soll. Viele Ärzte verzichten darauf - aus Blödheit oder aus Nachlässigkeit! - frei nach dem Motto: wird scho passen!
Warum das nicht gemacht wird, hat ganz andere Gründe. An den Kosten liegt es nicht. Ein Antikörper-test kostet einen Nasenpopel, ein Immunstatus ist etwas teurer, aber von den Kosten her ebenfalls überschaubar. Der Grund, warum man das nicht tut, liegt wohl daran, dass sich herausstellen würde, dass das Coronavirus längst endemisch ist und dass viele Leute die Impfung gar nicht benötigen. Ein Mensch mit einer natürlich erworbenen Immunität gegen Corona braucht eine Impfung genausowenig wie ein Glatzkopf einen Kamm.
Und eine Bemerkung sei noch gestattet: Wer Freiheitseinschränkungen für eine Erkrankung fordert, an der zu einem beliebigen Zeitpunkt nie mehr als 0,8% der Bevölkerung erkrankt sind, der hat einen an der Waffel!
Es ist nicht allgemein bekannt, dass die behandelnden Ärzte den Impfstatus ihrer Patienten meist gar nicht kennen. In den elektronischen Krankengeschichten ist nirgends ein Feld für einen derartigen Eintrag vorgesehen, in den sonstigen Krankenakten finden sich in seltenen Fällen handschriftliche Einträge, aber meist findet sich nichts.
Im Elga-System ist der Impfstatus nicht eingetragen. Zumindest habe ich darauf keinen Zugriff, auf den elektronischen Impfpass ditto. Frage: Woher will z.B. ein Herr Fellner sen. wissen, dass 90% der hospitalisierten Coronakranken ungeimpft sind? Offenbar sind diese Zahlen aus den Hintern gezogen.
Und wie die Statistik Austria zählt, das habe ich selbst beobachten können. Mit Seriosität hat das nichts zu tun.
Symptomlos klug – das haben wir in der Regierung
Symptomlos reich – das ist das, was uns allen noch blühen wird.
Wie schön, dass wir die Elfenzauberin haben! Ihre überaus klugen Gastkommentare sind erleichtern das Ertragen der Schikanen und des Unsinns, die von den derzeitigen Machthabern über uns ausgeschüttet werden.
AntwortenLöschenAber Druck erzeugt Gegendruck und sie sollen sich nicht zu lange spielen!
In der Tat macht "Elfenzauberin" kluge Kommentare. Für einen Moment schafft das Erleichterung, bis man auf Deutschland, Frankreich oder Italien blickt.
AntwortenLöschenDie Schlinge zieht sich langsam aber sicher (gegen uns alle) zu! Manche merken das, viele nicht...
MfG Michael!
Ich kann hier Fiona nur zustimmen.
AntwortenLöschenElfenzauberins Kommentare, nicht nur dieser, sind stets lesenswert, auf dem Punkt gebracht wie es sich gehört. Danke dafür.
Was den erwähnten Druck und Gegendruck anbelangt, muß ich leider Einspruch erheben: Den Gegendruck sehe ich beim besten Willen nicht.
Zumindest nicht in den Kreisen, in denen ich mich bewege. Und ja, auch das AKH-Wien und das KFJ gehören dazu wo man nur mehr als Quertreiber und Störenfried behandelt wird, wenn man andere Prioritäten setzt als die geforderten. Auch von manchen Ärzten wird man so behandelt, wie ich unlängst erfahren musste. Spitalsbesuch ist IMO derzeit nicht anzuraten, sofern man anders denkt als gewünscht.
Leider kann ich's Maul nicht halten, wenn mir was gegen den Strich geht. Spießrutenlauf wäre daher die treffendere Bezeichnung.
Ein Groß der Bevölkerung spielt gehorsam mit, revoltiert eher minimal, wenn überhaupt. Attackiert jene auf brutalste Weise, die anderer Ansicht sind. Scheint sich mit der Bevormundung abgefunden zu haben. "Do kaun ma hoit nix moch'n!" wie der Wiener sagt.
Es verleidet einem förmlich das unter-die-Leute-gehen.
Das AMS ergeht sich in Handlungen entgegen der Verfassung indem es das Arbeitslosengeld jenen verweigert, die sich nicht karniefeln lassen.
Die Standesvertreter des Handels, der Gastronomie buckeln vor der Staatsgewalt und setzen die Maßnahmen (1g wie Gehorsam) leider nur mit leisem Protest um. Sicher, sie sind froh, wieder öffnen zu könne. Aber auch das hat irgendwo seine Grenzen.
Die Warnung, jene, die uns beherrschen wollen, "sollen sich nicht zulange spielen" nehmen diese erst gar nicht ernst. Das juckt sie gar nicht. Viel zu bereitwillig sind alle in die Knie gegangen, haben die Beamtenstellung eingenommen und warten schon fast auf die nächste Attacke.
In meine Träumen male ich mir aus, was los wäre, wenn alle gemeinsam aufstehen würden, um zu sagen: "Nein, mit uns nicht!
Aber wie gesagt: ein Traum.
Die Realität sieht leider anders aus.
lG, Nightbird
Laut Professor Bhakdi sind Antikörpertests Unsinn, weil bei zurückliegenden Infektionen kommen die Antikörper erst raus, wenn sie wieder gebraucht werden. Vorher sind keine im Blut. Aber durch Untersuchungen wurde bereits nachgewiesen, dass die meisten Menschen bereits Antikörper haben, das kann man anhand des Zeitraums feststellen, bis wann die Antikörper z.B. nach der Impfung erscheinen.
AntwortenLöschenDer Virologe und das Virus.
AntwortenLöschen„Eines schönen Morgens macht sich der Virologe über die Spike- Proteine des Virus lustig, woraufhin ihn dieser zu einem Wettrennen herausfordert, um den Einsatz eines goldenen „Lujedor“ (Louis d’or) und einer Flasche Branntwein. Als das Rennen beginnt, läuft das Virus nur ein paar Schritte, hat aber am Ende der Rennstrecke seine ihm zum Verwechseln ähnlich sehende Delta Variante platziert. Als der siegesgewisse Virologe heranstürmt, erhebt sich die Variante des Virus und ruft ihm zu: „Ick bün all hier!“ („Ich bin schon da!“). Dem Virologen ist die Niederlage unbegreiflich, er verlangt Revanche und führt insgesamt 73 Läufe mit stets demselben Ergebnis durch. Beim 74. Rennen bricht er erschöpft zusammen und stirbt.“
@ Anonym
AntwortenLöschenStimmt. Das scheinen alle zu vergessen bzw zu negieren.
Nur klein Basti und sein Spezi Mücki dürften glauben, daß Antikörper ständig da sein müssen und nur auf's Zuschlagen warten.
Oder würden die Beiden 100.000 Nägel in die Wände schlagen obwohl sie keine Bilder zum Aufhängen haben?
Selbst das Immunsystem arbeitet ökonomisch und tut nur das, was aktuell notwendig ist. Ständig Antikörper zu pruduzieren, obwohl die momentan keiner braucht, wäre nicht nur schlichtweg für'n Hugo sondern ausserdem Ressourcenverschwendung.
Kann das bitte mal einer den beiden reinprügeln?
lG, Nightbird
Werter Nightbird, erscheint mir irgendwie logisch,aber wieso kann ich dann mittels Antikörpernachweis feststellen, ob eine Auffrischungsimpfung von Nöten ist oder eben nicht, weil noch genügend Antikörper vorhanden sind? beste Grüße Clara Sig
Löschenliebe Elfenzauberin
AntwortenLöschen"Einen Immunstatus sollte man erheben..."
Das war schon seit Beginn mein Grundgedanke wie's eigentlich gemacht werden sollte. Aber als Mitglied des "Pöbels" darf ich sowas gar nicht wissen dürfen. Ich hab' ja keinen Doktortitel. Also darf ich erst gar nicht den Mund aufmachen.
Dazu wäre aber ein Differentialblutbild notwendig.
Ig A, G und M allein wären zuwenig. Besonders, wenn die Werte normal sind, was wiederum zeigt, daß man nicht in Kontakt mit einem Virus gekommen ist. Auch die Leuko-, Lymphozytenzahl sowie deren Differenzierung ist dabei wichtig. Im AKH dauert sowas 1e Woche und der Befundausdruck geht über 9 Seiten. BTW muß ich das 2x im Jahr machen. Die ÖGK zahlt sowas gar nicht in dem Umfang.
Das alles, schätze ich, ist nicht im Sinne Bastis. Zu teuer und zu zeitintensiv. Und würde ihm letztenendes seine Stategie vermasseln. Es würde ihm garantiert nicht passen, wenn sich herausstellt daß beispielsweise 50-70 % der Bevölkerung gar keinen Stich bräuchten. Er würde auf den Präparaten sitzenbleiben. Hier beweist es sich, daß die ganze Angelegenheit ein Politikum ist und mit Gesundheit, wie es eigentlich sein sollte, nix zu tun hat.
DocCheck Flexicon Immunstaus (https://t1p.de/piw7)
"Woher will z.B. ein Herr Fellner sen. wissen..."
Ich denke, er verwendet die Daten, die dem Narrativ entstammen.
Vielleicht kriegt er auch vom Mücki ein paar Daten zusätzlich zum Blutgeld, denn daß dieser Sender über die Maßen geschmiert wird, hört man bei jedem Wort.
Man sieht es, besser man hört es doch, wie nicht nur Fellner senior, auch Fellner junior ständig den Maistream trommeln. Fast schon, als wäre es eine Glaubensfrage einer Corona-Sekte. Man muß sich nur 2, 3 Tage lang oe24.tv anschauen um zu bemerken, was da abgeht. Ständig, immer wieder dieselben Fragen, dieselben Anschuldigungen, dieselben Versuche, Kritiker anzupatzen, immer und immer wieder sobald ein Studiogast da sitzt. Jeder kriegt denselben Sermon zu hören.
Wie ein Schallplatte mit Sprung.
Sitzt mal ein gekaufter Wissensg'schaftlhuber im Studio, wird sofort umgeschwenkt und im Duett auf Andersdenkende hingedroschen.
Und ständig wird betont, wie sicher und zuverlässig, wie super alles doch ist, was Basti für uns tut.
Hab' soeben das Interview mit Eva Herzig gesehen und schwupps, war die erste Frage "Sind Sie eigentlich schon geimpft?" worauf Niki F. gleich die nächste nachschob "Warum eigentlich nicht?" Herzig kam erst gar nicht dazu, auf die erste Frage zu antworten.
Wenn's im dem Ton weitergeht, seh' ich dunkelfinster für uns.
lG, Nightbird
@ Anonym, Clara?
AntwortenLöschenIch möchte hier sicherheitshalber festhalten:
Ich bin keine Ärztin. Da ich aber aufgrund eines Non-Hodgkin-Lymphoms und weiteren Wehwehchen selbst betroffen und mich unabhängig davon Medizin brennend interessiert, rede ich sozusagen aus Erfahrungen am eigenen Leib.
Also zu Deiner Frage:
Anhand der Immunglobulin-Grenzwerte. Natürlich sind auch die Leuko- & Thrombozyten wichtig, da diese bei einer Virus- bzw. Bakterieninfektion meistens auch aus dem Ruder laufen können.
Grenzwerte nach AKH-Wien (Hämatologie):
Ig-A 70 - 400 mg/dl
Ig-G 700 - 1600 mg/dl
Ig-M 40 - 230 mg/dl
Leukozyten 4,0 - 10,0 G/L
Thrombozyten 150 - 350 G/L
Sind diese Werte normal, d.h. innerhalb der Grenzwerte, liegt meistens keine Infektion vor. Antikörper werden nicht produziert.
Merke: Antikörper werden immer nur bei Bedarf produziert. Nie ständig!
Ob geimpft, aufgefrischt werden soll bzw. kann, kommt auf die Art eines möglichen Virus an.
Meistens gilt:
1. ist sie in unseren Breiten üblich oder hatte man sie schon, sind die Symptome beherrschbar? (z.B. Influenza), dann eher nein.
2. Ist sie in unseren Breiten nicht üblich (Sumpf-, Gelbfieber, z.B. bei Auslandsreisen), dann eher ja.
3. Falls andere erkrankt sind, sind Symptome bereits bekannt ?, wie stark ?, lebensgefährlich ?. Arzt fragen!
4. Ausnahmen davon sind z.B Tetanus, zecken, Hepatitis (Hep A, B, C) Masern (nur Kinder, 1x impfen lebenslange Immuninität))
Sind IgA und/oder IgG erhöht, ist eine bekannte Infektion vorhanden und das Immunsystem reagiert bereits aufgrund seiner bereits mit dieser Infektion gemachten Erfahrungen darauf. Passende Antikörper werden bereits gesucht oder produziert. Bhakdi spricht hier von in etwa 1 Woche Reaktionszeit. Durch die Erhöhung sind meistens bereits typische Symptome vorhanden. (zB Grippesymptome, geschwollene Lymphknoten) Impfung eher nein. Bei Unklarheiten, Problemen Arzt fragen.
Ist IgM erhöht, ist für das Immunsystem eine noch unbekannte Infektion oder eine systemische Grunderkrankung vorhanden (zB Leukämie, Krebs). Das Immunsystem reagiert zwar, muß aber erst die passenden Antikörper dazu entwickeln. Die Entwicklung sowie die Produktion der passenden Antikörper dauert länger. Bhakdi spricht hier von in etwa 3 Wochen Reaktionszeit. Auch hier sind meistens bereits Symptome vorhanden. Die Lymphknoten sind hier auch beteiligt.
Bevor man hier eingreift, bitte unbedingt Arzt konsultieren. Eine Impfung könnte möglicherweise schaden!
Aber ein guter Arzt sollte das eigentlich von selbst bemerken.
Sind die einzelnen Immunglobuline unter dem unteren Grenzwert, könnte es sich u.A. um einen Immundefekt im Rahmen z.B. einer Nierenerkrankung, um eine angeborene oder erworbene Immunschwäche handeln. Hier muß ein Arzt (Hämatologe) entscheiden, um was es sich handelt. Er wird hier letztenendes entscheiden, was zu tun ist.
Jedenfalls ist es nicht anzuraten, in eine Infektion hineinzuimpfen.
Eine natürliche Immunisierung ist immer besser als eine künstliche.
IMO sollte man das Immunsystem nicht in seiner Arbeit stören. Es könnte u.U. paradox reagieren.
Alles Erwähnte ist natürlich abhängig von der eigenen Disposition.
Besonders wichtig dabei: eine gesunde Psyche. Stress wirkt sich äusserst negativ auf das Immunsystem aus. Hab's selbst erfahren, was eine starke Psyche alles bewirken kann.
Ebenso wichtig: Ein Arzt, dem man vertrauen kann. Die Chemie zwischen Patient und Arzt muß stimmen. Kommst Du gut mit ihm zurecht, dann passt's. Wenn nicht, such' Dir einen anderen.
Bei allem Erwähnten gilt:
Ist irgendetwas unklar, dann vorsichtshalber lieber den Arzt fragen.
Denn wer fragt, kann immer nur gewinnen.
Wer nicht fragt, bleibt dumm.
Ich hoffe, es war nicht zu kompliziert und langatmig:-)
lG, Nightbird