Dienstag, 7. September 2021

Staatskunst

 
... hieß früher was anderes als heutzutage. Denn was einst umsichtige Minister und gewiegte Diplomaten betrieben, hat mit der gegen genug Kohle jederzeit zur schamlosesten Analakrobatik bereiten »Kunst« nicht das geringste zu tun! Unterberger erhebt mahnend seine Stimme (und auch den Zeigefinger — wo der Mittelfinger die wohl angebrachtere Geste wäre ...), kritisiert Mißstände und so weiter ... aber am Wesentlichen geht er vorbei. Deshalb dazu ein


Gastkommentar
von elfenzauberin


Was Herr Dr. Unterberger heute schildert, ist ein Luxusproblem einer finanziell gut gepolsterten Minderheit, die sonst keine anderen Sorgen hat. Tatsächlich leben wir aber in einem Staat, in dem Bürgerrechte außer Kraft gesetzt wurden, in der Notverordnungen gelten, in dem Berufsverbote ausgesprochen werden, in dem Bürger an der Ausübung ihrer Bürgerrechte gehindert werden und in dem unbescholtene Bürger kriminalisiert und behördlich schikaniert werden und in dem man nicht einmal seine freie Meinung sagen kann, ohne dass man Konsequenzen befürchten muss.

All das sind Merkmale eines totalitären Staates - und das sind die relevanten Probleme unserer Republik.

Ich wäre einmal dafür, sämtliche "Maßnahmen", die eh nichts nutzen, ersatzlos zu streichen. Und wer jetzt glaubt, dass ich ein Gegner, von Maßnahmen sei, der irrt.
 
Als erste Maßnahme wären einmal verpflichtende Drogentests an Leuten vornzunehmen, die als Abgeordnete das Parlament betreten. Ich denke, dass wir unsere blauen Wunder erleben würden, wenn öffentlich gemacht wird, inwieweit sich unsere Politschickeria mit dem erweiterten Warenangebot beispielsweise im Lieblingslokal von Sebastian Kurz eingedeckt haben. Auch Alkoholtests wären verpflichtend notwendig. Bei einigen Regierungspolitiker bin ich mir sicher, dass dieser Test positiv ausginge.

Es kann wohl nicht sein, dass man, um ein Fahrzeug auch nur um die Hausecke zu lenken, stocknüchtern sein muss, aber ungestraft eingekifft und besoffen im Parlament sitzen darf und dort weitrechende Beschlüsse zu fassen. 

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PS: Die Ergebnisse der Tests sind selbstverständlich zu veröffentlichen. Genauso, wie der Normalbürger auskunftspflichtig gegenüber dem Friseur oder Fitnesstrainer hinsichtlich seines Impfstatus ist, genauso sind die Volksvertreter auskunftspflichtig dem Volk gegenüber.

3 Kommentare:

  1. liebe Elfenzauberin

    wieder mal ein guter Kommentar.

    Auch ich bin im Grunde nicht gegen Maßnahmen. Zumindest dann, wenn sie "ausschliesslich" auf Basis medizinischer Grundlagen basieren.
    Und mit Daten "eindeutig verifizierbar, nachverfolgbar und öffentlich einsehbar" sind.

    Ausserdem nur von "unabhängigen" Fachleuten ohne Interessenskonflikt "gemeinsam" und "einheitlich" entschieden werden. Eine diesbezügliche Erläuterung findet sich auf meiner HP.

    Die Politik darf dazu aber nur die Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen. Mehr jedoch nicht.

    Drogen- und Akloholtest sind zwar sinnvoll. Jedoch wäre ich für Eignungs-, Befähigungstests, bevor ein Kandidat in die nähere Auswahl für einen Posten gelangt. Auch Verflechtungen mit der Wirtschaft (vulgo Freunderlwirtschaft) müssten miteinbezogen werden.

    Aber ich sehe es schon kommen, wir würden hier gar keine Regierung zusammenbringen. Zumindest nicht mit jenen Leuten, die heutzutage zur Auswahl stehen.

    lG, Nightbird

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  2. Entweder die Impfung schützt, dann braucht es keinen Impfpass und keine Impf-App.
    Oder sie schützt nicht, dann nützen Impfpass und Impf-App auch nichts.

    Außer man glaubt an magisches Denken.
    Aber dann sind Rosenkranz, Traumfänger oder die Hand der Fatima hübscher und praktischer als die Impf-App.

    Die sog. Mano Fico würde sich auch anbieten - die ältere Variante des Stinkefingers, beliebt in Italien als Anhänger.
    Das ist jedenfalls der aktuelle Stand der Wissenschaft laut Politik und Medien (aber die glauben ja auch an 64 Gender).

    Astuga

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  3. Man darf sogar im Suff und in der Füßgängerzone einen Rollstuhlfahrer totfahren und dann noch Bürgermeisterin werden. Saubere brd!

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